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Tschechien: Minister will Bürger gegen Terroristen bewaffnen

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    Tschechien: Minister will Bürger gegen Terroristen bewaffnen


    #2
    Das finde ich in heutigen Terror - und Schwerkriminellen -Zeiten den richtigen Weg .

    Minister Chovanec ist SOZIALDEMOKRAT !!!! Da können unsere SPD ler noch etwas lernen .
    Und zwar das man seinen rechtschaffenen und gesetzestreuen Bürgern mit Waffensachkunde
    vertrauen kann .
    Zuletzt geändert von ernst55; 02.01.2017, 22:04.

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      #3
      Die Tschechen haben Verstand.

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        #4
        Meiner Meinung nach ist das auch der richtige Weg. Nur sollte zusätzlich noch ein Lehrgang abgelegt werden, wie man in ernsten Situationen richtig reagiert.
        http://german-rifle-association.de/welcome.html

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          #5
          Radio Prag (21.12.2016):

          Zudem müsse man sich bezüglich der Migration und der Muslime in Tschechien keine Sorgen machen, so Chovanec:

          „Die Lage in Tschechien ist anders als in Deutschland, wenn man von einem Angriff des Islamischen Staates ausgeht, wie ja immer wahrscheinlicher wird. Hierzulande ist es nicht so wahrscheinlich, dass sich Terroristen aus den hier lebenden Muslimen rekrutieren. Die islamische Community bei uns ist sehr klein und sehr gut integriert. Es herrschen also ganz andere Grundvoraussetzungen als in Deutschland oder beispielsweise Österreich.“



          Wenn ich den angekündigten Gesetzentwurf richtig interpretiere, soll das für den Fall eines Terroranschlags lediglich unter Anleitung der Polizei- und Sicherheitskräfte gelten. Der Gedanke resultiert zudem daraus, daß ein Großteil der 300.000 registrierten tschechischen Waffenbesitzer aus dem Umfeld Polizei und Militär stammen.

          Und damit beginnen die Probleme bei uns - einmal abgesehen davon, daß nach unserer Rechtslage selbst Waffenbesitzer mit Waffenschein ihre Waffe auf dem Weihnachtsmarkt nicht hätten tragen dürfen. Insofern helfen lediglich mehr Waffen nicht wirklich.

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            #6
            Meinst du? Ok ein fiktives Beispiel:
            Auf dem Weihnachtsmarkt ist ein Amokläufer mit einem Messer unterwegs und sticht wild um sich. Die Menschen rundherum schreien um Hilfe. Die Polizei bzw. Sicherheitskräfte befinden sich am anderen Ende des Marktes und brauchen ungefähr 1 Minute um zu dem Täter zu kommen. In dieser Zeit hat dieser bereits 15 Menschen teils schwer verletzt.
            Wenn jetzt aber zwischendrin ein autorisierter Legalwaffenträger wäre mit Schulungen und allem drum und dran, könnte er bereits nach sagen wir 20 Sekunden einschreiten. Es würden "nur" 5 Menschen verletzt.
            Vergleiche bitte selbst, wie man in diesem Beispiel die sogenannten Softtargets (alle unbewaffneten) Bürger besser schützen kann.
            http://german-rifle-association.de/welcome.html

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              #7
              Die Israelis zeigen wie man als Einzelstaat in feindlichem Umfeld überleben kann und schnellstmöglich auf Attentate reagiert, Stichwort "First Responder".

              Noch haben wir nicht die gleiche Bedrohungslage, aber wir sind auf dem besten Weg dahin.

              Oder wie die Amis sagen:
              "When seconds count, help is only one hour away."
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                #8
                First responder...Ja! Die perfekte Lösung..Leider sind wir in Deutschland und unsere Entscheider sind 1. Zu weit weg von der realen Welt und 2. zu verbohrt!

                Solange es grüne und linke gibt (zumindest in heutiger Form mit heutiger Ideologie) , wird niemand ernsthaft über sowas nachdenken

                Was kümmert es denn die Politiker, ob nun alle paar Monate 10-100 Bürger sterben..Leider Gottes nicht viel..Armes Deutschland
                K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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                  #9
                  So schlimm es ist, aber dies wird etwas bewirken, und nur das.

                  Wieviele Terrortote, die es in dieser Form und in diesem Spektrum in Deutschland bisher nicht gab, wird die öffentliche Meinung noch verkraften?
                  Und wenn Letztere kippt, dann wird es noch viel schlimmer als wir uns das vorstellen können.

                  Der First Responder soll vor allem abschrecken, also Attentäter abhalten, erst in zweiter Linie ist es die tatsächliche Ultima Ratio.

                  Welcher Attentäter, der damit rechnen muss, sich in den ersten zehn Sekunden eine Kugel zu fangen, der dann keinen "Ruhm" mit vielen Toten ernten kann, wird dann noch sein Leben aufs Spiel setzen?

                  Ich denke Israel würde nicht mehr existieren, wenn sie diese Methode nicht in der breiten Masse der Bevölkerung verankert hätten und mit aller Entschlossenheit und sofort reagieren würden.
                  "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                  (Prof. Max Otte)

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                    #10
                    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                    Die Israelis zeigen wie man als Einzelstaat in feindlichem Umfeld überleben kann und schnellstmöglich auf Attentate reagiert, Stichwort "First Responder".
                    Richtig, aber die "Chance" in Israel einer (para-)militärischen Ausbildung zu entgehen, bewegt sich auch irgendwo zwischen Null und belanglos. Und das beginnt nicht erst in der Schule - selbst in Kindergärten gibt es schon erste Lerneinheiten in Überlebenstraining. Mit anderen Worten - die Leute wissen relativ rasch, was sie tun.

                    Wer also meint, mit einem Waffensachkundelehrgang sei es getan, ist weit weg von der Realität. Und wenn man sich jetzt noch betrachtet, welche Auswirkungen das ganze auf das gesellschaftliche Leben in Israel hat, sollten wir das nicht herbeisehen, zumal uns in der Sicherheitslage noch Welten zu der in Israel, dem Irak oder Afghanistan trennen.

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                      #11
                      Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                      .....
                      Du hättest es nicht besser ausdrücken können!

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                        #12
                        Tschechien hat keine Terrorgefahr und auch die Kriminalität ist gleichbleibend gering. Man hat die neuen deutschen Probleme nicht - das ist sogar die Aussage in den zerstückelten dt. Medienberichten.

                        Die Sache hat einen ganz anderen Grund: die sinnlose verschärfte Feuerwaffenrichtlinie.

                        Man steckt jetzt alle Legalwaffenbesitzer mit in die "Miliz", geht also einen ähnlichen Weg wie in der früheren Vor-Schengen-Schweiz -
                        Norwegen und Finnland werden wahrscheinlich ähnlich reagieren.

                        Damit, dass die Jäger, Sportschützen, Sammler etc. nun bald alles "Milizen", "Ersatzsoldaten", "Paramilitärs" und "Terrorbekämpfer" sind,
                        prallen die ganzen Verschärfungen ab.

                        Das heißt:
                        man braucht -wie von Tschechien angekündigt- die ganzen EU-Scheiss quasi nicht umsetzen. Man wird den ganzen EU-Schwachsinn zwar "mit-umsetzen" - zugleich aber allesamt in eine Quasi-Armee stecken und dann sind auch die Magazine, medizinischen Tests (die noch nicht ganz ausgeräumt sind), die verschärften Registrier- und Verkaufsauflagen hinfällig.

                        Alles wo die bescheurte Verordnung reinfunken könnte, wird sofort durch die neue "Landesverteidigung" wieder hinfällig.

                        Das ist die Antwort von Tschechien auf die EU Feuerwaffenrichtlinie, mit diesem neuen nationalen Gesetz hat der stärkste Gegner der Richtlinie sein "Ok"-gegeben.

                        Und um nichts anderes geht es. Weder um Wild-West, noch um Aufrüstung, noch um tschechische Killer-Amok-Brigaden wie jetzt unsere "Qualitätsmedien" wieder raus-posaunen.

                        Es ist lediglich die angekündigte tschechische Antwort auf die EU-Richtlinie. Die Antwort vom schärfsten Gegner der Richtlinie auf diesen kolossalen Unfug. Und so wird es bei unseren Nachbarn auch aufgefasst. Da wird keine Dritte Kolonne aufgebaut, sondern das passiert lediglich um den tschechischen Legalwaffenbesitzer vor der Richtlinie zu schützen. Man vertraut halt dort noch dem Bürger ;-)

                        (PS: das tschechische Waffengesetz ist sowieso schon das liberalste in Europa und das führen der Waffen von unbescholtenen Bürgern in der Öffentlichkeit seit den 90ern Gang und Gäbe).

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                          #13
                          Zitat von Classic_911 Beitrag anzeigen
                          Tschechien hat keine Terrorgefahr und auch die Kriminalität ist gleichbleibend gering. Man hat die neuen deutschen Probleme nicht - das ist sogar die Aussage in den zerstückelten dt. Medienberichten.
                          Es ist leider schwierig, auf die Schnelle eine komplette tschechische Kriminalstatistik zu bekommen, aber Deine Einschätzung scheint richtig zu sein. Mit dem Vorbehalt, daß auch ich nur Teilmaterial habe: Massiv gestiegen scheinen demnach seit 2010 lediglich Sexualdelikte zu sein, was auf den erhöhten Fahndungsdruck in Sachen Zwangsprostitution und Mißbrach von Kindern zurückzuführen ist - die Täter sind hier zwar in der Tat überwiegend kriminelle Ausländer, aber keine Flüchtlinge oder Moslems (Deutsche und Österreicher).

                          Angesichts dessen, was in Tschechien alles legal verkauft wird, hatte ich mich mit Deiner weitergehenden Theorie zu dem Vorstoß auch schon beschäftigt und würde mich nicht wirklich wundern, wenn die Einschätzung zutreffend ist.

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                            #14
                            Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                            Wer also meint, mit einem Waffensachkundelehrgang sei es getan, ist weit weg von der Realität. Und wenn man sich jetzt noch betrachtet, welche Auswirkungen das ganze auf das gesellschaftliche Leben in Israel hat, sollten wir das nicht herbeisehen, zumal uns in der Sicherheitslage noch Welten zu der in Israel, dem Irak oder Afghanistan trennen.
                            Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, das unsere bewaffneten Schutzorgane auch nicht wirklich in der Lage sind, mit Terrorlagen umzugehen.
                            Mal die Spezialkräfte ausgenommen.
                            Wenn ich lese, das ein Polizist zittrige Hände bekommt, wenn ein angefahrenes Tier im Straßengraben liegt und er den Fangschuß setzen soll, oder der Amoklauf in München, bei dem die Beamten wie, entschuldigung, aufgeschäuchte Hühner mit ihren H&K MP's 5 herumgelaufen sind.
                            Und Polizisten mit 4-maligen Schießtraining im Jahr sollen dann besser im Umgang mit solchen Situationen sein, als Sportschützen und Jäger, die wenigsten 12 Mal im Jahr das gezielte Schießen üben und regelmäßig ihre Waffen "führen" und sich besser mit der Waffe auskennen?
                            Ich traue mir zu behaupten, das ja nicht alle LWB eine Waffe schussbereit und verdeckt in der Öffentlichkeit führen wollen.
                            Aber die, die es wollen, und ihren Beitrag zu mehr Sicherheit leisten wollen, die sollten eben einen weiterführenden Kurs belegen.
                            Wie der im einzelnen auszusehen hat, müssen andere Leute zusammenbasteln. Im Sicherheitsgewerbe wird dies doch auch praktiziert. Dort führen die (nicht alle) Angestellten Waffen in der Öffentlichkeit, auf den Waffenschein des Arbeitgebers.
                            Vorraussetzung hierfür:

                            - die Unterrichtung nach § 34a GewO,
                            oder
                            - die Sachkundeprüfung nach §34a GewO,
                            - Waffensachkunde nach § 7 WaffG,
                            - polizeiliches Führungszeugnis.

                            Also wo liegt das Problem?

                            Zivile Schusswaffenträger können im Ernstfall nicht erkannt werden?
                            Zivile Polizeikräfte ebensowenig!
                            Dem kann man mit entsprechendem Handeln und mit Utensilien die beim aktiven Waffenführen mitzuführen sind, entgegenwirken. So wie Sportschützen auch auf dem Weg zum Training verpflichtet sind, Personalausweis und WBK bei sich zuführen.
                            Ich denke da an eine Art Warnweste wie beim Autofahren, oder eine Armbinde, wie bei der französischen Polizei, oder eine Kette mit Sicherheitsausweis die im Ernstfall sichtbar zu tragen sind.

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                              #15
                              Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                              Radio Prag (21.12.2016):
                              Zudem müsse man sich bezüglich der Migration und der Muslime in Tschechien keine Sorgen machen, so Chovanec:
                              richtig, weil die Tschechen nämlich keine sprenggläubigen Moslems mit Detonationshintergrund aufgenommen haben, die waren halt nicht so blöd wie wir!

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