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Umfrage: SV als Bedürfnis in Deutschland

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    @ CAG:

    Woher stammt dieser Textausschnitt? Finde ich interessant.


    @ P88:

    Du sagst, dass Übergriffe wie im Fall Dominik Brunner statistisch gering sind.

    Glaubst du, ein solches Argument würde DICH trösten, wenn DU Opfer eines solchen Übergriffes geworden wärst?

    "Wissen Sie, Herr [...], statistisch betrachtet sind Übergriffe wie der, dem Sie zum Opfer gefallen sind, sehr selten. Ich hoffe das tröstet Sie ein wenig über Ihren Schädelbasisbruch hinweg."

    Eine Szene wie aus dem Tollhaus!

    Die meisten Leute, die hier Anti-SV-Argumentieren, waren noch nie Opfer von Gewalt, zumindest nicht von solch massiver wie im Fall Brunner. Daher haben sie auch leichtes Reden! Blauäugig glauben sie, dass ihnen das NIE passieren könnte, weil es "statistisch unwahrscheinlich" ist.

    Aber dann, wenn es ihnen selbst, oder guten Freunden, oder Familienmitgliedern passiert ist, erst dann, wenn die eigenen Kinder Opfer solcher Gewalt geworden sind, DANN fängt das große Barmen und Wehklagen an und der Wunsch keimt auf "Wäre doch ein Good Guy mit Waffe vor Ort gewesen!"

    Bewahre Gott jeden von euch Anti-SVlern davor, dass euch, oder eure Freunde und Familie dieses Schicksal je ereilt!
    Aber rein durch Glaube an die "statistische Unwahrscheinlichkeit" eines solchen Vorfalls oder an das allumfassende Gewaltmonopol des Staates habt ihr keine Garantie, dass euch oder euren Liebsten das nie zustoßen wird. Die einzigen, die euch das wirklich garantieren können, weil ihr durch sie aktiv einwirken könnt, heißen Smith&Wesson und Glock (u.a.).

    Zum Thema "Ein Bad Guy könnte mir die Waffe abnehmen und damit Leute erschießen!".

    Ja, das könnte er. Das gleiche könnte er aber auch bei einem Polizisten machen. In dem einen Youtube-Video, das ich gepostet habe, wo es um Concealed Carry vs. Open Carry ging, hatte der Kommentator ironisch gefragt, ob es die Polyester-Uniform der Polizisten sei, die Bad Guys davon abhielte, sich auf sie zu stürzen und deren Waffe an sich zu nehmen.

    In der Tat liest man doch häufiger in Zeitungen (auch in Deutschland), dass Polizisten ihre Dienstwaffe von jemandem, den sie gerade verhaften wollten, in einem Handgemenge entwendet wurde.

    Also wo ist da der Unterschied?

    Im Übrigen funktioniert das Führen von Schusswaffen zum Selbstschutz NUR dann, wenn es unter den gesetzestreuen Bürgern weit verbreitet ist. In der Tat ist die Gefahr groß, dass, wenn mir meine Waffe in einem Handgemenge abgenommen wird, der/die Angreifer 15 Schuss für ein Blutbad haben, wenn ich der Einzige vor Ort bin, der eine Waffe hat.

    SV mit Schusswaffen funktioniert daher NUR, wenn viele es machen!

    Selbst wenn der/die Angreifer mir meine Waffe entwenden können, aber ich bin nicht allein an dem Ort, dann ist unter der Prämisse, dass viele Leute Schusswaffen zum Selbstschutz führen, MINDESTENS ein weiterer vor Ort, der ebenfalls seine Waffe dabei hat und den/die Angreifer stoppen kann.

    Wem von der Anti-SVler Fraktion jetzt schon Wild West-Szenen im Kopf aufsteigen: Mall-Shootings in den USA haben gezeigt, dass, sobald ein Angreifer mit Widerstand (in Form eines Good Guys mit Schusswaffe) konfrontiert wird, der Angreifer seinen Angriff abbricht und das Weite sucht.

    Kommentar


      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Grüß dich Helmut,

      was mir bei den "Kontra-Argumentationen" (Entschuldige bitte, dass ich nun gerade deinen Beitrag als Aufhänger verwende!) insgesamt ein wenig zu blauäugig erscheint, ist die Tatsache, dass es mir irgendwo so erscheint, als würde die Tatsache der reichlich vohandenen und in Umlauf befindlichen illegalen Waffen, die sich wohlgemerkt bereits zu einem (großem?) Teil in völlig falschen Händen befinden, gar nicht in Betracht gezogen werden, zumindest nicht argumentativ im Rahmen dieser Foren-Diskussion.
      guten morgen michael ! ....kein problem !

      die illegalen waffen in deutschland...20 millionen...hmm....

      ich bin bj. 69.....so wurde mir berichtet, dass es bis in die 70er jahre möglich war, bei neckermann ab 18 ein KK-gewehr zu erwerben per katalogbestellung.
      jeder landwirt hatte seinen flobert hinter der türe stehen, die normalen erbwaffen - opas jagdgewehr usw.....und dann gab es noch die überbleibsel 08er und k98 vom letzten krieg ! hat bis in die 70er jahre keinen gestört und es ist auch sehr wenig passiert ! dann die waffengesetzreform in den 70ern - wegen was eigentlich ? RAF ? - auf jeden fall gab´s eine übergangsfrist die teile zu registrieren oder ab da verbotenes dem staat zu übereignen ! viele werden das nicht getan haben.......am stichtag X gab es plötzlich einen haufen ILLEGALE waffen und potenzielle straftäter !

      sehe für mich jetzt da nicht so das problem - sagt auch die BKA-statistik !

      problematischer ist die verbreitung durch die ganze ostblock auflösungs- und bürgerkrieggeschichte.....aber auch da.....wenig über einen einsatz von AK´s und handgranaten zu lesen !?

      einer der "beruflich" eine waffe führen will um unfug zu treiben kommt immer an die geräte - preisfrage ! aber auch hier sind die zahlen relativ übersichtlich ! waffeneinsatz = hohes risiko = festnahme = verdienstausfall !

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Ich lese immer nur, was es für ungeahnte Risiken darstellen würde, wenn nun auf einmal ein "normaler Bürger" (nach welchen Kriterien auch immer überprüfter und berechtigter Bürger...) eine Schusswaffe zur SV einsetzen würde, aber irgendwo vermisse ich dabei die Berücksichtigung des Umstandes, dass man von mehreren Millionen (!) illegalen Waffen in der Händen von unberechtigten und eben nicht überprüften Personen in diesem Land ausgeht.
      siehe oben.....
      was MICH am thema SV stört......wenn ich das so lese.....bekommt man den eindruck BRD - HKL lebenserwartung 35 jahre. das geht so ein wenig an der wirklichkeit hier vorbei !? ......wie wirkt das sich festbeissen an der SV auf mitleser ? dann das thema FÜHREN der waffe wegen SV-gründen....da gruselt´s micht !! sorry !

      wenn ein verbrecher meine familie mit dem tode bedroht, dann ist es auch jetzt schon mein recht mich mit allen mitteln zu wehren.....und wenn du zu hause, trotz sicherer unterbringung, eine möglichkeit hast, deine waffe zu SV zu nutzen, wird dir kein staatsanwalt was können !?

      vincent schreibt:

      Zitat von Vincent Beitrag anzeigen

      Bsp. Österreich: in Österreich kann jeder Staatsbürger, oder EWG-Bürger mit Wohnsitz in Österreich, "Kugelrepetierer" oder Schrotflinten erwerben, die keine Selbstladeflinten sind, wenn er das 18. Lebensjahr vollendet hat und unbescholten ist.

      Selbstverteidigung in Haus und Hof ist in Österreich eine mögliche Begründung, warum man auch eine WBK für zwei Kategorie B Waffen bekommen kann!
      fein ! ....ich würde mich freuen den ersten satz auch hier im waffengesetz lesen zu können.....auf den 2. mit der begründung könnte ich persönlich verzichten ! ein neues liberales waffenrecht - ohne 3. reich ballast - den bedürfnisfreisen besitz von schusswaffen MIT gewissen regelungen ...siehe beiträge mit vernünftigen voraussetzungen !

      ich hab´ das aber richtig verstanden, dass das FÜHREN auch in österreich für die breite masse NICHT möglich ist ??

      Zitat von CAG Beitrag anzeigen
      Löst euch von der fiktiven und willkürlichen Definition von illegal und legal... ... ihr tut so, als ob nur bei diesem Thema das sonst nie funktionierende "Es kann nicht sein, was nicht sein darf." plötzlich funktionieren würde, weil ausgerechnet hier hält sich der Ganove an Gesetze... "Verbrecher bewaffnen", die sind es doch schon längst wenn sie es wollen, denen sind Gesetze eh egal, sonst wären sie keine Ganoven geworden...
      hallo CAG ! ....du hast recht. einige verbrecher sind schon bewaffnet und vom gesetz nicht zu reglementieren. zustimmung !

      das thema war "Selbstverteidigung als Bedürfnis für den Erwerb von Schusswaffen" später dann incl. waffe FÜHREN !
      Magenschmerzen weil....unterteilung der einwohner hier in gesetzestreue und vorbestrafte. den "guten" wäre MIT vernünftigen regelungen der waffenbesitz und wie gewünscht ? das führen erlaubt !

      nun würde ICH die gesetzestreuen noch in "vernünftig zentriert" und in "nicht psychopath weil zu viel angst vor konsequenzen" unterteilen ! ......lass hier mal was passieren.....da könnte man seine nachbarn NEU kennenlernen ! ne !....bin und bleibe gegen führen ohne plausible bedrohungslage !

      Zitat von CAG Beitrag anzeigen
      Ich glaube das Bild sagt alles, was es zu dem Thema zu sagen gibt.
      wahre worte ! ....besonders der letzte absatz ! adolf hat die deutsche bevölkerung nicht entwaffnet, weil er deutschland sicherer machen wollte, sondern weil er angst vor einem freien und bewaffneten bürgertum hatte. schade, diese denkweise immer noch in unserem waffenrecht zu finde....

      bei Rüdiger steht ja immer unten zu lesen....

      Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

      recht hat er.....aber nicht ohne vernünftige regelungen !

      beste grüsse !

      helmut
      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



      www.prolegal.de
      www.german-rifle-association.de

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        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
        ich hab´ das aber richtig verstanden, dass das FÜHREN auch in österreich für die breite masse NICHT möglich ist ??
        Jup, Waffenscheine dürften in Österreich (also das erlaubte Führen in der Öffentlichkeit) genauso häufig sein wie in Deutschland. Jedenfalls ist das Bedürfnis der Selbstverteidigung NICHT ablehnbar, mit dem Bedürfnis Sport KANN dir die WBK verwehrt werden.

        Daheim: Jo, Flinte ohne Bedürfnis ab 18, Repetierer ab 18 "einfach so", halbautomatische Pistole per WBK und Bedürfniszwang.
        Selbstverteidigung im Haus oder im Laden kein Problem, Führen geht hingegen nicht.

        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
        Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

        recht hat er.....aber nicht ohne vernünftige regelungen !
        Tja, was ist vernünftig? Alles Definitionssache. Ich meine jedenfalls im Gegensatz zu den Grünen und anderen Verbotsfanatikern, dass wir hier außerhalb jeglicher Vernunft agieren und eine Liberalisierung erfolgen muss, wobei ich so ziemlich ein österreichisches Modell hätte (auch in Bezug aufs Sprengstoffrecht!) ohne jedoch deren Beschränkungen bei den halbautomatischen Langwaffen. Für mich: Halbautomat = Halbautomat, Kaliber halt bis .50BMG und eintragen lassen und gut ist.
        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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          Zitat von P88 Beitrag anzeigen
          mir fehlt dazu das vertrauen in einen nicht allzu kleinen teil unserer mitmenschen ! .....grusel !
          ich darf das sagen, ich war ZIVI !
          Das paßt mir grade so gut, deshalb nutze ich die Zitate mal für ein Beispiel.
          Ich kenne Dich ja nicht persönlich, deshalb sieh das bitte nicht als Angriff auf Deine Person.

          Vor 20 bis 30 Jahren war es noch normal, zur Bundeswehr eingezogen zu werden. Im Zuge der Verkleinerung wurden immer weniger Männer eines Jahrgangs berücksichtigt, deshalb läßt sich das Folgende bei jüngeren Menschen nicht mehr so passend anwenden.

          Wenn jemand den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert, dann sollte er nach meiner Meinung danach als Sportschütze auch keine bekommen dürfen, oder im öffentlichen Dienst arbeiten dürfen (in Frankreich gab es früher so eine Regelung für Verweigerer, sie mußten erhebliche Nachteile im weiteren Leben in Kauf nehmen, da lag die Quote dann auch nur bei realistischen ca. 1000 Mann pro Jahr, die wirklich Gewissensgründe hatten, die haben auch meinen vollen Respekt).

          70 % meines Abitur-Jahrganges an meiner Schule hatten damals verweigert, ich war da als angehender Zeitsoldat ein echter Außenseiter.

          Ich kannte natürlich die meisten Verweigerer recht gut. Das waren keine Pazifisten, sondern teilweise sogar die größten Schläger an unserer Schule.

          Die Verweigerung wurde fast immer nur aus Bequemlichkeit vorgenommen (weniger Geld, Kasernierung, etc.).

          Auch heute noch finde ich bei den älteren Leuten diese Drückeberger-Einstellung im täglichen Leben wieder, wenn sie den Kriegsdienst verweigert haben.

          Wer sich aber als Ersatzdienstleistender Vorteile durch falsche Angaben "erschleicht", hat weder meinen Respekt, noch halte ich ihn unter den Voraussetzungen des aktuell gültigen Waffengesetzes für zuverlässig und geeignet, Schußwaffen besitzen zu dürfen.

          Als ich mal ein Geschäft hatte, habe ich auch nur Gediente eingestellt (und habe beste Erfahrungen damit gemacht), na gut, einer war untauglich durch einen Motorradunfall gewesen.


          Was ich damit sagen will, mir fehlt auch das Vertrauen in einen Großteil meiner Mitmenschen, auch teilweise bei denen, die heute schon Schußwaffen besitzen.

          Ich bin aber generell gegen den Verbotswahn in allen möglichen Bereichen.

          Außerdem gestehe ich jedem Menschen das Recht auf Leben zu und somit auch das Recht, sich selber mit den geeigneten Mitteln verteidigen zu dürfen.

          Die Beurteilung, wer geeignet ist, Schußwaffen zu führen, wird jeweils sehr unterschiedlich ausfallen, abhängig vom Personenkreis, der diese Beurteilung durchführt.

          Ich habe keinen Zweifel daran, daß es Leute gibt, die mich gerne entwaffnen würden, bzw. mir das Führen nicht erlauben wollen.

          Ich möchte mir aber nicht anmaßen, darüber zu entschieden, wer sich mit Schußwaffen schützen darf und wer nicht.

          Von daher gebe ich gern etwas von der (vermeintlichen) Sicherheit zugunsten von Freiheit auf und bin dafür, daß sich jeder (mit nur ganz wenigen Einschränkungen) entsprechend seinem persönlichen Bedürfnis (nachweisfrei) bewaffnen darf.


          lg Rüdiger:-)
          Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

          Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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            guten morgen vincent !

            ich verstehe dich ja, hab´s schon selber erlebt - und wenn das meinen kindern passieren würde ! ....klar !

            die statistik ! ....trocken brot !

            aber irgendwie muss man die "gefühlte" bedrohungslage ja mit der wirklichkeit einnorden können !?

            man liest "häufig" und "öfters" .....da hilft einem so´ne statistik schon mal !?

            ich kenne dich nicht persönlich.....aber wenn ich deine persönlichkeit so "erlese" hätte ich wenig bedenken DICH bewaffnet in der fussgängerzone zu wissen. für die breite masse müsste man das über vorstrafen und öffenliche "auffälligkeiten" regeln. ein grobes sieb !?

            andreas hat dazu was sehr richtiges geschrieben:

            Zitat von Zimmermann Beitrag anzeigen
            "Die Gefahr des Missbrauchs überwiegt die erreichte Steigerung der Notwehrmöglichkeiten.



            Dieser eine Satz bringt eine zwölfseitige Diskussion auf einen Punkt
            Ich für meinen Punkt bin der meinung, der Besitz einer Schußwaffe bringt eine sehr hohe Verantwortung mit sich der man sich immer bewusst sein sollte.
            Eine abgefeuerte Kugel ( wenn auch unbedacht) hält niemand mehr auf.

            Die Gefahr das Personen verletzt werden, weil jemand eine unbedachte Bewegung für einen tätlichen Angriff hält, ist in meinen Augen doch sehr groß.

            Gruß Andreas
            und auch für mich ist das risiko waffen führen zu dürfen höher zu bewerten, wie das recht auf SV !

            beste grüsse !

            helmut
            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
            Gustav Heinemann



            www.prolegal.de
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            Kommentar


              Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
              Wenn jemand den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert, dann sollte er nach meiner Meinung danach als Sportschütze auch keine bekommen dürfen, oder im öffentlichen Dienst arbeiten dürfen
              Das ist doch Bullshit.

              1. Es gibt Menschen, die wollen niemals nie nicht anderen Menschen Schaden zufügen, haben aber mit Waffen an sich kein Problem. Beim Scheibenschießen gibts jedenfalls keine lebensbeeinträchtigende Situation, egal für wen. Sport ist jedenfalls eine jahrhundertelange Tradition zum Messer der Leistung und wird seit Jahrtausenden mittels Waffen durchgeführt, warum nicht auch it Schusswaffen?

              2. Ausgemusterte

              3. Leute, die sich ausmustern lassen, weil sie keinen Bock auf Zivi haben, bzw. das System schwachsinnig finden, dass man nicht mal Zivi machen können würde, wenn man fürn Bund nicht taugt.
              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

              Kommentar


                Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
                Das paßt mir grade so gut, deshalb nutze ich die Zitate mal für ein Beispiel.
                Ich kenne Dich ja nicht persönlich, deshalb sieh das bitte nicht als Angriff auf Deine Person.
                lg Rüdiger:-)
                hallo rüdiger !

                ja ! wir kennen uns nicht persönlich....sonst könnte ich dir das mit meiner entscheidungsfindung - bei interesse - leichter erklären.

                das ich mich als ZIVI oute.....soll dem geneigten leser die möglichkeit bieten, sich manche meiner aussagen besser herleiten zu können. ich bin liberal, gegen gewalt und jenseits von RECHTS....ich denke mal mit relativ gesunden ansichten !? alles subjektiv ...i know !

                Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
                Wenn jemand den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert, dann sollte er nach meiner Meinung danach als Sportschütze auch keine bekommen dürfen, oder im öffentlichen Dienst arbeiten dürfen

                Ich kannte natürlich die meisten Verweigerer recht gut. Das waren keine Pazifisten, sondern teilweise sogar die größten Schläger an unserer Schule.

                Die Verweigerung wurde fast immer nur aus Bequemlichkeit vorgenommen (weniger Geld, Kasernierung, etc.).

                Auch heute noch finde ich bei den älteren Leuten diese Drückeberger-Einstellung im täglichen Leben wieder, wenn sie den Kriegsdienst verweigert haben.

                Wer sich aber als Ersatzdienstleistender Vorteile durch falsche Angaben "erschleicht", hat weder meinen Respekt, noch halte ich ihn unter den Voraussetzungen des aktuell gültigen Waffengesetzes für zuverlässig und geeignet, Schußwaffen besitzen zu dürfen.

                Als ich mal ein Geschäft hatte, habe ich auch nur Gediente eingestellt (und habe beste Erfahrungen damit gemacht), na gut, einer war untauglich durch einen Motorradunfall gewesen.
                lg Rüdiger:-)
                rüdiger ! ....da fällt es einem aber wirklich schwer sich nicht persönlich angegriffen zu fühlen ! ich denke mal du hattest pech und kanntest die falschen leute !? doch erkenne ich in deinen ausführungen eine sichtweise von 1.klasse mit wehrdienst und 2. klasse für zivis !

                wie immer im leben ist nichts schwarz oder weiss ....sondern es gibt abstufungen !

                um es kurz zu machen.....MEINE entscheidung für den zivildienst hatte verschiedene gründe - gewissensentscheidung - kein problem mit waffen....bin seit frühester kindheit an allem interessiert was knallt ! habe aber ein problem auf menschen schiessen zu müssen ! genauso habe ich das auch begründet - wurde damit anerkannt - und hatte eine interessante zeit ! konnte meine handwerkliche ausbildung einbringen - mich um alte und kranke leute kümmern und meinen sozialen horizont erweitern.
                hat nicht geschadet und fühle mich deswegen auch nicht als bürger 2. klasse mit verminderten rechten - waffenrecht !

                mal weg von mami, andere erfahrungen, kameradschaft, eigenverantwortung lernen usw....war doch bei dir auch so ?

                in meinem jahrgang wurde jeder 3. eingezogen. ich hatte damals im nebenerwerb eine firma gegründet, war schon ein alter sack und verheiratet....ABER ICH musste es sein ! finanzielle gründe gab es nicht, der unterschied sold - lohn musste ausgeglichen werden - war ja schon verheiratet ! die zusage in münchen bleiben zu können wurde nicht eingehalten - einberufung nach weert/holland !!! danke !

                hatte damals als kind in münchen das glück das oktoberfest-attentat von 1980 um 3 min. zu verpassen.....war schon in der tram als ein menschlicher fuss an der scheibe vorbei flog - mein erlebnis mit 18.....meine allergie gegen gewalt !.....so entstehen entscheidungen !

                mit öffentlichem dienst kann ich übrigens auch dienen......du darfst mich verachten ! rüdiger !

                es macht dem ZIVI trotzdem verdammt viel spass papier und dosen zu löchern.....die kräfte zu spüren die frei werden und die teile zu zerlegen und zu reinigen !!

                nichts für ungut !

                beste grüsse !
                Zuletzt geändert von P88; 21.12.2013, 11:41.
                "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                Gustav Heinemann



                www.prolegal.de
                www.german-rifle-association.de

                Kommentar


                  Zitat von derda Beitrag anzeigen
                  Jup, Waffenscheine dürften in Österreich (also das erlaubte Führen in der Öffentlichkeit) genauso häufig sein wie in Deutschland. Jedenfalls ist das Bedürfnis der Selbstverteidigung NICHT ablehnbar, mit dem Bedürfnis Sport KANN dir die WBK verwehrt werden.

                  Daheim: Jo, Flinte ohne Bedürfnis ab 18, Repetierer ab 18 "einfach so", halbautomatische Pistole per WBK und Bedürfniszwang.
                  Selbstverteidigung im Haus oder im Laden kein Problem, Führen geht hingegen nicht.
                  hallo und danke für die info !

                  Zitat von derda Beitrag anzeigen
                  Tja, was ist vernünftig? Alles Definitionssache. Ich meine jedenfalls im Gegensatz zu den Grünen und anderen Verbotsfanatikern, dass wir hier außerhalb jeglicher Vernunft agieren und eine Liberalisierung erfolgen muss, wobei ich so ziemlich ein österreichisches Modell hätte (auch in Bezug aufs Sprengstoffrecht!) ohne jedoch deren Beschränkungen bei den halbautomatischen Langwaffen. Für mich: Halbautomat = Halbautomat, Kaliber halt bis .50BMG und eintragen lassen und gut ist.
                  das ist jedenfalls schon mal nicht unvernünftig !
                  "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                  Gustav Heinemann



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                    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                    Woher stammt dieser Textausschnitt? Finde ich interessant.
                    Die Ehre für dieses Zitat gebührt Theodore Roosevelt Jr. Hätte ich vlt dazu schreiben sollen, 'tschuldigung...

                    Kommentar


                      Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                      guten morgen vincent !

                      [...]

                      ich kenne dich nicht persönlich.....aber wenn ich deine persönlichkeit so "erlese" hätte ich wenig bedenken DICH bewaffnet in der fussgängerzone zu wissen. für die breite masse müsste man das über vorstrafen und öffenliche "auffälligkeiten" regeln. ein grobes sieb !?
                      Danke für diese Einschätzung. Sehen andere hier leider nicht so, für die bin ich paranoid.


                      Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                      und auch für mich ist das risiko waffen führen zu dürfen höher zu bewerten, wie das recht auf SV !
                      Ok, das ist deine Position und die respektiere ich.

                      Diskussionen sind in der Regel nur sinnvoll, wenn

                      a) du mich überzeugst, oder
                      b) ich dich überzeuge, oder
                      c) man einen Kompromiss zwischen beiden Ansichten findet.

                      Alles andere ist eine Kollision von Ideologien mit Anspruch auf alleinige Wahrheit.

                      Wie könntest du mit einem Stufenmodell leben?

                      1. Stufe:

                      Bedürfnisfreiheit und SV als legitim in den eigenen vier Wänden.

                      2. Stufe:

                      Wenn die 1. Stufe funktioniert hat, OHNE dass sich die Leute sofort gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, kann man Führerlaubnisse erteilen und u.a. die Kriterien aus meinem Modell verwenden.


                      Wie klingt das?

                      Ich bin nämlich auch kein Freund von "Freiheit für alle und sofort!". Wir haben zu lange unter Gängelung und Bevormundung gelebt, als dass die meisten Menschen mit der neugewonnenen Freiheit auch sofort gut umgehen könnten. Denn Freiheit bedeutet auch Verantwortung.

                      Kommentar


                        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                        und auch für mich ist das risiko waffen führen zu dürfen höher zu bewerten, wie das recht auf SV !
                        Die immer noch, nicht nur von dir, unbeantwortete Frage wäre jetzt, wieso ? Denn ich sage es mal so, alles was du als Begründung anbringst, sind nur subjektive Befindlichkeiten, wie wäre es denn mit einer objektiven Bewertung, etwas, was wir bei den Roman Grafes dieser Welt auch immer einfordern uns aber selbst dann nicht danach richten ?

                        Also, welches Risiko ? Du postulierst, dass der Bürger, bewaffnet zur SV, plötzlich von jetzt auf gleich zum blutrünstigen Rächer mutieren würde und losziehen täte, seine Nachbarn wegen Kleinigkeiten zu meucheln. Und da soll eine rationale und objektive Herangehensweise sein ? Wieso unterstellst du deinen Mitbürgern so etwas, was du für sich sofort selbst ablehnen würdest ? Denn das könnte auch ein anderer sofort bei dir auch tun, würdest du dich denn gern als "nur schlafenden Psychopathen" und "potentiellen Meuchelmörder" titulieren lassen ? Also warum machst du das bei anderen ?

                        Denkt immer daran, was die Altvorderen bei so was sagten: Was ICH denk und was ICH tu, das traue ich auch andern zu. Der Psychologe nennt dieses Verhalten Projektion.
                        Zuletzt geändert von CAG; 21.12.2013, 12:43.

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                          Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                          Du postulierst, dass der Bürger, bewaffnet zur SV, plötzlich von jetzt auf gleich zum blutrünstigen Rächer mutieren würde und losziehen täte, seine Nachbarn wegen Kleinigkeiten zu meucheln. Und da soll eine rationale und objektive Herangehensweise sein ? Wieso unterstellst du deinen Mitbürgern so etwas, was du für sich sofort selbst ablehnen würdest ? Denn das könnte auch ein anderer sofort bei dir auch tun, würdest du dich denn gern als "nur schlafenden Psychopathen" und "potentiellen Meuchelmörder" titulieren lassen ? Also warum machst du das bei anderen ?
                          lieber CAG !

                          subjektive befindlichkeit ? meinst du nicht, dass der einsatz von schusswaffen rapide steigen würde, wenn das in deinem sinne -SV- geregelt wäre ?

                          mein hauptproblem - MEINE meinung - ist das führen der waffen !

                          ich denke ich hab´ das ausführlich und verständlich postuliert !

                          ich verwehre auch mir das führen von waffen. warum auch..... !?
                          ich würde mich da auch nicht besonders wohl fühlen ? ICH !

                          die psychopathen.....rund 1/3 - MEINE schätzung - aller erdenbewohner möchte ich nicht in krisenzeiten und bei zusammenbrechender ordnung kennenlernen. das unterstelle ich, in der tat, gewissen mitbürgern.
                          und auf die bewaffneten ängstlichen, schreckhaften und denen der kalte stahl ein gefühl von macht vermittelt....auf die könnte ich auch verzichten ! ....wie schon zu lesen war, sehen das andere durchaus auch so !

                          was müsste bei DIR ein bürger erfüllen wenn er waffen FÜHREN will ?

                          beste grüsse !

                          helmut
                          "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                          Gustav Heinemann



                          www.prolegal.de
                          www.german-rifle-association.de

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                            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                            Ok, das ist deine Position und die respektiere ich.
                            danke ! und noch eine gute nachricht für dich !

                            ....du kannst nicht paranoid sein:

                            wikipedia:

                            Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch besondere Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, übertriebenes Misstrauen sowie die Neigung, Erlebtes in Richtung auf feindselige Tendenzen der eigenen Person gegenüber zu deuten. Neutrale und freundliche Handlungen anderer werden als feindlich, herabsetzend oder verächtlich machend erlebt !

                            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                            Diskussionen sind in der Regel nur sinnvoll, wenn

                            a) du mich überzeugst, oder
                            b) ich dich überzeuge, oder
                            c) man einen Kompromiss zwischen beiden Ansichten findet.

                            Alles andere ist eine Kollision von Ideologien mit Anspruch auf alleinige Wahrheit.
                            gut ! den anspruch habe ich jetzt nicht, aber meine überzeugungen vertrete ich gerne mit nachdruck ! .....bin aber vernünftigen argumenten gegenüber aufgeschlossen !

                            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                            Wie könntest du mit einem Stufenmodell leben?

                            1. Stufe:

                            Bedürfnisfreiheit und SV als legitim in den eigenen vier Wänden.
                            bedürfnisfreiheit finde ich super ! ....gerne ! würde das thema SV einfach weglassen.....SV ist eh erlaubt.....bedroht jemand dein leben und du schaffst es bis zum B-schrank und kannst deine kanone noch laden.....so sei es ! kein problem !

                            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                            2. Stufe:

                            Wenn die 1. Stufe funktioniert hat, OHNE dass sich die Leute sofort gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, kann man Führerlaubnisse erteilen und u.a. die Kriterien aus meinem Modell verwenden.


                            Wie klingt das?

                            Ich bin nämlich auch kein Freund von "Freiheit für alle und sofort!". Wir haben zu lange unter Gängelung und Bevormundung gelebt, als dass die meisten Menschen mit der neugewonnenen Freiheit auch sofort gut umgehen könnten. Denn Freiheit bedeutet auch Verantwortung.
                            richtig ! freiheit bedeutet verantwortung ! ....das mit dem FÜHREN.....mir ist da nicht wohl bei ....

                            beste grüsse !

                            helmut
                            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                            Gustav Heinemann



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                              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                              meinst du nicht, dass der einsatz von schusswaffen rapide steigen würde, wenn das in deinem sinne -SV- geregelt wäre ?
                              Wieso sollte ich das ? Oder ist es das denn in all den anderen Ländern, in denen das so geregelt ist, denn so ? USA versinkt im Chaos dank Massenmorden von Otto Normal an Lieschen Müller an allen Ecken und Enden, die Tschechen schlachten sich seit Jahren jetzt auch ab, ebenso die Israelis und in der Schweiz meuchelt man sich schon seit Jahrhunderten gegenseitig... wie kommt man auf so was ?

                              Was ich denk und was ich tu, das traue ich auch andern zu... ich traue anderen das nicht zu, und du ?
                              Zuletzt geändert von CAG; 21.12.2013, 13:56.

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                                Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                                die psychopathen.....rund 1/3 - MEINE schätzung - aller erdenbewohner möchte ich nicht in krisenzeiten und bei zusammenbrechender ordnung kennenlernen. das unterstelle ich, in der tat, gewissen mitbürgern.
                                und auf die bewaffneten ängstlichen, schreckhaften und denen der kalte stahl ein gefühl von macht vermittelt...
                                Ich weiß, das war an CAG gerichtet, aber dazu fällt mir auch was ein:

                                diese Macht, von der du sprichst, haben die genannten doch NUR deshalb, weil die anderen über kein kaltes Eisen verfügen, oder? Ein Opfer ist aber kein Opfer mehr, sobald es ebenfalls über das kalte Eisen verfügt. Dann gleicht sich der Vorteil des Angreifers wieder aus, oder nicht?

                                Wie ich oben schon geschrieben habe, entweder Führen ist weit verbreitet, oder gar nicht und dann eben mit den entsprechenden Konsequenzen, die mich dazu gebracht haben, SV zu thematisieren.

                                Außerdem geht es auch dabei auch um eine existenzielle Frage von Legalwaffenbesitz in Deutschland.

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