2.) Also das nenne ich Betriebsblindheit, bei illegalen Zuwanderern von einem "volkswirtschaftlichen Nutzen" zu schreiben. Es gibt keinen Nutzen wenn der Staat Steuereinnahmen an nicht aktive Gruppen umverteilt, ganz im Gegenteil warum sollten jene arbeiten wenn Sie doch mehr ohne Arbeit bekommen? Denn von den viel gepriesenen Facharbeitern ist ja nicht viel übrig, daher unterste Lohngruppe und am besten noch den Mindestlohn ausheben. Und dann? Warum sollte jemand dafür arbeiten gehen? Mal ganz davon abgesehen das die Geschichte bereits bewiesen hat das es nicht funktioniert, dass einzige was es bringt das ein paar Sozialwissenschaftler wieder Arbeit haben und dazu noch ein gut bezahlte. Und dann wissen wir auch wie die schönen Studien entstehen.
3.) Diese Menschen kam ja angeblich um Schutz zu suchen, fällt der Grund weg und sie müssen nicht mehr gehen wird das Thema Asyl absurd. Denn dann ist es nichts anderes wie eine Zuwanderung ohne Qualifikationsnachweis. Und mir ist bekannt das das Aufenthaltsgesetz genau diesen Fehler beinhaltet.
4.) Du bist Historikerin? So richtig studiert? Wann haben die Römer eine Mauer gegen Flüchtlinge gebaut, meines Wissens diente die Mauer gegen hereinfallende Horden. Flüchtlinge wurden dagegen sogar durchgelassen und "integriert". Und genau dieser Punkt führte am Ende dazu das die eigenen Truppen keine Identität mehr besaßen und daher auch keine Kampfkraft. Die Fluchtbewegungen damals waren in erster Linie dem Klima geschuldet und waren daher sicher nicht leicht aufzuhalten. Heute dagegen handelt es sich um Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Hier kann man die Push- und Pullfaktoren anpassen und die Bewegungen steuern, einzig der Wille fehlt dazu. Unserer Regierung war die Problematik aber schon wesentlich länger bekannt, nur haben Gutmenschen alles dafür getan die Pullfaktoren zu erhöhen. (Geld statt Gutschein, Anpassung des Aufenhaltsgesetzes, dezentrale Unterbringung, Auslegung des Fluchtgründe, Unterbindung der Abschiebung, etc)
5.) Die Indianer hatten in erster Linie einen technologischen und Mengenmäßigen Nachteil. Heute haben wir einen Mengenmäßigen Nachteil und könnten diesen mit unserer Technik kompensieren. (Siehe Spanien, Australien, Israel) Und auch hier wieder, nur der Wille dazu fehlt.
6.) Die Indianer sind fast ausgerottet worden, insofern ist dein Beispiel was Massenzuwanderung angeht richtig gewählt. Nur möchte eben nicht alle deutschen das Ihr Land ausgerottet wird. Was hätte den eine Verteilung der "Wirtschaftsflüchtlinge" den Indianer gebracht?
7.) Die Entwicklung Afrikas scheitert in erster Linie an sich selbst und um das zu ändern gehört genau diese Erkenntnis. Die Sozialprognosen in den 60ern waren übrigens für Afrika um einiges besser als für Asien und jetzt können wir ja mal schauen wer was aus sich gemacht hat und wer nicht.
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