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    ich habe hier noch eine frage bezüglich PTFE Fett/öl was mich beschäftigt und zwar:

    das PTFE fett/öl trocknet doch nach ne weile auf's metall, bzw man soll es ja drauf lassen und dann leicht abwischen, so bleiben die teflon partikel drauf...soweit ok heißt es hier das man dann seine waffe quasi trocken schießen soll ohne zusätzliche öl oder fett film auf dem lauf und schlittenführung????

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      Drei Dinge braucht der Mann:
      Brunox, Robla Solo, Schweizer Automatenfett.
      Mehr brauchst wirklich nicht und alles Andere ist Chabis!
      Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
      Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
      Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
      dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
      (Theodor Körner 1791-1813)

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        Zitat von babbi Beitrag anzeigen
        [...]drauf...soweit ok heißt es hier das man dann seine waffe quasi trocken schießen soll ohne zusätzliche öl oder fett film auf dem lauf und schlittenführung????
        Wozu, glaubst Du, dient der Teflonfilm???
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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          das war ja meine frage...

          ob diese teflonschicht genau so gut ist wie eine normale schutzschicht aus dünnem ölschicht

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            Moin

            PTFE ( Teflon) ist ein hervorragender Gleitwerkstoff, der seine Anwendung als Auflager im Brückenbau oder bei der Herstellung von Hochfrequenzleiterplatten findet. Hat wer was bemerkt.? Kanonen und Spatzen.?

            Aber manchem ist das Beste gerade gut genug, zumal jeder glauben kann, das beste zu kennen und Tatsachen mißachten darf, wie er möchte.

            Schweizer Automatenfett, alternativ ein gutes Fett, beispielsweise von Mobil das Beacon EP2, etwas Motorenöl un die Sache ist perfekt. Zumindest die Schmierung betreffend. Zum Reinigen haben andere alles geschrieben.

            stefan
            Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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              Der Nachteil von Teflon als gegenüber zu seinen guten Schmiereigenschaften ist der, daß es, einmal aufgetragen, nur unter extremsten Bedingungen wieder restlos entfernt werden kann, wenn die Teile z. B. neu brüniert oder sonst wie oberflächenbehandelt werden sollen.

              Mir kommt kein Teflon an die Waffe.
              Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

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                Zitat von Michi Beitrag anzeigen
                hmm wenn ich das so lese kriege ich fast ein bischen ein schlechtes Gewissen meinen Waffen gegenüber. So genau wie der Götterbote mache ichs dann doch nicht. Bei mir wird die Waffe grobgesagt einfach gereinigt und danach gefettet. Das Sturmgewehr kriegt wie immer den üblichen Fettstoss nach der Reinigung und das wars dann auch. Bisher hat das aber auch immer gereicht.
                Verstehe ich das richtig? Die Schweizer "reinigen" ihr Sturmgewehr einfach mit einem trockenen Lappen und den Lauf mit Drahtbürste und trockenen Patches? Ganz ohne Öl, Laufreiniger etc? Einfach abwischen, trocken durchziehen und dann Fett drüber? Was hat es den eigentlich mit den OKK Waffenreinigungsöl auf sich? Für was verwendet ihr dieses?

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                  Zitat von MrSheepy Beitrag anzeigen
                  Bei meinem Nagant ist das ganze Dank korrosiver Zünshütchen etwas aufwendiger... Seifenlauge, Wischer etc.pp...
                  Du kannst Dir die Seifenprozedur getrost sparen. Ich habe schon mehrere Selbstversuche gemacht. Ausschließlich Ballistol und Robla solo... nix gut. M95er Lauf seit dem bissi angenascht vom Rudi Rost...
                  Aber: Ausschließlich Brunox nach korrosiver Munition hat weder bei einem Nagant noch bei meinem Steyr m95, noch beim 98er zu Problemen geführt. Alles blitzeblank.
                  Ich merkte auch, dass nach mehreren Wochen/Monaten die mit Ballistol leicht durchgezogenen Läufe immer Flugrostig waren, dieses Problem ist bei Brunox, auch nach über einem halben Jahr nicht passiert. So sehr ich den guten Waldgeruch des Ballistols liebte, und so gut es meiner trockenen empfindlichen Haut tat, in Zukunft verwende ich nur mehr Brunox. W22 habe ich auch, aber, naja, eigentlich umsonst... Bewegliche Teile und unterm Schaft kommt Lupusdrauf. Ich arbeite nicht bei Brunox und gebe auch keine Garantie, aber glaub mir, mir war echt ein wenig mulmig als ich meinen schönen, spiegelblanken 98er Lauf ausschließlich mit Brunox reinigte und dann nach ein paar Tagen mal nachschaute, aber, alles blank. Vielleicht wagst du meinen Versuch ja mal und bestätigst mir das Ganze...

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                    Zitat von Geraldo1977 Beitrag anzeigen
                    Verstehe ich das richtig? Die Schweizer "reinigen" ihr Sturmgewehr einfach mit einem trockenen Lappen und den Lauf mit Drahtbürste und trockenen Patches? Ganz ohne Öl, Laufreiniger etc? Einfach abwischen, trocken durchziehen und dann Fett drüber? Was hat es den eigentlich mit den OKK Waffenreinigungsöl auf sich? Für was verwendet ihr dieses?
                    Salü

                    Es gibt ein Waffenreinigungsöl, welches jedoch nicht nach einer Schiessübung verwendet wird, sonder nur für den GPD (Grossparkdienst) vor der Waffeninspektion.

                    Im Normalfall wird der Lauf nach dem Schiessen mit der gefetteten Drahtbürste durchgezogen (Faustregel: pro Schuss ein Doppelhub). Danach wird mit Hüdeli (Patch) das verschmutzte Fett entfernt und der Lauf mit der Fettbürste eingefettet.
                    Verschluss und Verschlussgehäuse werden mit Lappen sauber gerieben und leicht eingefettet, allenfalls Messingspäne mit dem Pinsel herauswischen.
                    Das Gasrohr entfettet man am einfachsten mit einem Stück Lappen, dann mit der entsprechenden Bürste reinigen, wieder Lappen und dann leicht einfetten. Aussen am Gasrohr reicht normalerweise ein Lappen und bei den Gasabnahmebohrungen etwas Zuwendung der Kupferbürste (eigentlich fürs Patronenlager gedacht, aber selten dafür verwendet). Die Gasstange kann, wenn sie leicht gefettet war, nur mit einem Lappen abgewischt werden. Am Kopf der Gasstange hilft der Schaber aus dem Putzzeug, den Schmauch zu entfernen, danach leicht einfetten. Die Gasdüse wird ebenfalls mit dem Schaber ausgekratzt.

                    Die Reinigung ist ansich sehr einfach gehalten und kommt mit wenigen Hilfsmitteln aus (Putzzeug, Hüdeli, Lappen). Guckst Du hier: Reglement Stgw 90

                    Gruess Dani
                    Man löst keine Probleme, indem man sie auf Eis legt. (Winston Churchill)

                    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

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                      Griazi! Merci vielmals für die ausführliche Antwort. Bei uns beim Bundesheer hies es immer mit Öl schruppen. Und dieses Öl war für die Katz, man ersparte sich sehr viel Arbeit wenn man heimlich das Öl wechselte...

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                        Servus, hab mich bis hierher durchgelesen und wenn ich zusammenfasse kann man mit WD40 als Reinigung innen und aussen und dem Automatenfett zur Laufkonservierung nichts falsch machen. Oder täusche ich mich da?

                        Grüße

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                          Wenn ich Glück habe, bring mir mein Kumpel der am Freitag in die Staaten fliegt Froglupe mit, Paste und das ÖL Zeug...

                          Sonst bekommt meine AR halt Motoröl und der Lauf wird mit CH Waffenöl gereinigt, was die für deren SIG nehmen...

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                            Wenn Du schon CH Waffenöl verwendest, warum nimmst Du nicht gleich auch das CH Automatenfett? Das saut bei einem Halbautomaten nicht so rum.
                            "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                            Peter Ustinov

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                              hab ich auch Daheim, weiß auch nicht, weil ich bei der AR doch lieber nen bissel dünneres Zeug hab...

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                                Zitat von 5.56 Beitrag anzeigen
                                weil ich bei der AR doch lieber nen bissel dünneres Zeug hab...
                                Verstehe ich nicht.
                                "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                                Peter Ustinov

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