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Messer zum aufbrechen

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    Messer zum aufbrechen

    Kann mir jemand ein gutes Messer zum aufbrechen von Wild empfehlen? Heute im Kurs hab ich es das erste mal versucht, vielleicht mit dem falschen Messer (Metzgermesser) und gestellt hab ich mich auch noch, fazit, böse geschnitten
    Am besten mit Parierstange damit mir das nicht nochmal passiert.
    .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

    #2
    Hi Sandmann,

    zur Jagd und zum Aufbrechen von Rehwild, Frischlingen und kleinen Überläufern kann ich Dir ein ganz normales Jagdtaschenmesser, dass es in allen Preis und Güteklassen gibt, empfehlen.

    Es sollte (siehe Bild 1)neben der normalen Klinge, eine Aufbruchklinge und eine Säge besitzen.

    Nachdem Du mit der normalen Klinge den Wildkörper mit einem Schnitt aufgeschärft hast, kannst Du nun unter zu Hilfenahme des Zeige- und Mittelfingers der linken Hand, mit der Aufbruchklinge den Wildkörper sauber aufbrechen. Das fehlen der Spitze (siehe Bild 2) an der Aufbruchklinge, die Du beim aufschärfen mit den o.g. beiden Finger paralell begleitest, verhindert das Du das Gescheide aufschärfst.

    Zum aus der Decke schlagen reicht die normale Klinge auf alle Fälle aus. Zum schwarten weniger. Das macht man ja auch in der Regel zu Haus mit einem Skinner oder anderem Messer.

    Die Säge ist Dir nützlich bei Aufbrechen des Schlosses, was wohl zum guten Aufbrechen erforderlich ist. Denn durch das Auf- bzw. das Ansägen des Schlosses verletzt Du die Blase nicht.

    Ich öffne das Schloss, schärfe bis zu den unteren Rippen auf, trenne das Zwechfell ab und ziehe dann das Gescheide komplett herraus. Nun läßt sich das Stück Rehwild sehr gut aus der Decke schlagen, da der gesamte Brustkorb noch zusammen ist.

    Gruß
    J.W.
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    Gruss
    J.W.
    Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
    und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
    s.o.d.

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      #3
      Hallo John Wayne,
      das hast Du gut beschrieben. Besser hätt ich es auch nicht gekonnt.
      Jetzt mußt Du ihm nur noch bescheiben was er mit dem Korkenzieher machen soll.
      Gruß Egbert
      http://www.messer.monsto.de/

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        #4
        Servus John Wayne, ich hatte ein Hirschkalb, dafür genügt so ein Taschenmesser auch, oder? Beim Schlossaufbrechen ist mir das wohl auch passiert, bin mit einer Hand zuweit vor und hab mir zwischen Daumen und Zeigefinger eingeschnitten, 2 Wochen darf ich die rechte Hand ned hernehmen
        Danke schon mal für die Tips! Das nächste mal, mit dem richtigen Werkzeug und etwas Geduld bring ich es hoffentlich fertig ohne mich selbst aufzuschärfen
        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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          #5
          Hi Egbert, Hi Sandmann,

          Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
          ....Jetzt mußt Du ihm nur noch bescheiben was er mit dem Korkenzieher machen soll
          @Egbert,
          das ist ja nun so bei der Jagd, es gibt verschiedene Erkrankungen beim männlichen Rehwild, die sich am Gehörn ablesen lassen. Hier gibt es nun das sogenannte Korkenziehergehörn. Tritt ein solcher Bock raus, sollte dieser aus Hegegründen vorrangig geschossen werden.

          Ist sich nun der Schütze, der die beschriebene Blankwaffe besitzt, nicht sicher genug, kann er den Korkenzieher als Preferenzmaß ausklappen und eine sichere Entscheidung treffen.....

          @Sandmann,
          beim Hirschkalb kann es schon etwas knapp werden. Allerdings die Aufbruchklinge wird ausreichen. Es gibt diese Jagdtaschenmesser auch mit längeren Klingen. Wenn nicht, macht Egbert Dir eins fertig

          Gruß an Beide
          J.W.
          Zuletzt geändert von John Wayne; 10.12.2011, 17:18.
          Gruss
          J.W.
          Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
          und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
          s.o.d.

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            #6
            Zitat von John Wayne Beitrag anzeigen
            @Egbert,
            das ist ja nun so bei der Jagd, es gibt verschiedene Erkrankungen beim mänlichen Rehwild, die sich am Gehörn ablesen lassen. Hier gibt es nun das sogenannte Korkenziehergehörn. Tritt ein solcher Bock raus, sollte dieser aus Hegegründen vorrangig geschossen werden.


            Zitat von John Wayne Beitrag anzeigen
            Ist sich nun der Schütze, der die beschriebene Blankwaffe besitzt, nicht sicher genung, kann er den Korkenzieher als Preferenzmaß ausklappen und eine sichere Entscheidung treffen.....
            Ich roll mich ab !!
            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

            Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
            , aktueller denn je)

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