Die Gewehrgranaten aus der Zeit des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges haben mit den heute bekannten Typen wenig gemein. Bei fast allen Typen handelte es sich um sog. Stockgranaten, d.h. um Granaten, die mittels eines Stocks in den Gewehrlauf eingeführt wurden. Gezündet wurde das Ganze über eine Platzpatrone. Der Nachteil dieser Methode war einmal, daß die Reichweite der Granaten begrenzt war. Zudem gab es Mängel in der Präzision.
Um dem entgegen zu wirken, versuchten die Briten, der abgeschossenen Granate eine zusätzliche Führung zu geben, die sie länger in einer vorberechnenbaren Führung hält. Das Ergebnis ist dieses relativ einfache Teil, das mittels des Bajonetts am Enfield No. 1 Mk. III befestigt wird. Das Bajonett dient dabei nicht nur als Halterung für den Abschußbecher, sonder auch als Führung für die Granate und als Zielhilfe.
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