Das ist ein nicht endender Kampf von uns Schützen und unseren Verbänden. Und sowas ermüdet. Zumindest ist das momentan bei mir so. Seit letzten Jahr September ist man bemüht, in Sachen EU-Richtlinie zu "vermitteln", und mit nur einem Abend des Irrsinns ist man fast wieder bei Null angelangt.
Und wenn jemand im web schreibt, die Glock des Täters war ursprünglich legal, wenn auch in einem anderen EU-Land. Im gleichen Atemzug allen Sportschützen unterstellt wird, die würden ja eh immer Waffen "verlieren", diese im "Darknet" verhöckern, dann bleibt sowas einfach beim unbedarften Bürger hängen. Und auf sowas baut die Antiwaffenlobby.
Normal wäre, dass nun der DSB oder BDS auf n-tz eine Gegendarstellung mit Hilfe von Fakten und Stellungnahmen div. Ordnungsämter und BKA/LKA durchsetzt. Vorallem eben zu, was ist wenn Waffe "verloren" werden, Zuverlässigkeit oder wo kommen die illegalen wirklich her....
Aber momentan sind alle wieder im Tiefschlaf angekommen, man ist beschwichtigt durch die gemilderten EU-Vorschläge. Kann ich verstehen. Im Grunde geht´s mir ähnlich. Schießsport ist zwar ein großer Teil meines Lebens, "mein" Hobby, aber ich hab auch noch was anderes zu tun, als zu diskutieren, mit zu rechtfertigen oder Politiker aufzuklären.
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