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Stg44 von Waffen Burk

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    Stg44 von Waffen Burk

    Hallo liebe Forengemeinde,

    oh nein, nicht noch ein Stg44 Thread !!!

    Aber mein Neuerwerb ginge in den vielen vorangegangenen schlicht unter, daher neu...

    Seit 01.08. halte ich nun endlich MEIN Stg in der Hand. Dem gingen viele Überlegungen voraus, BD44, oder es ganz sein lassen, weil ja doch sehr teuer (3850,00 €). ich schreibe es lieber gleich, denn die Frage kommt immer. Nach viel hin und her, mit mir und meiner Finanzministerin, habe ich mich dann doch durchgerungen und bereue es seit dem keine Sekunde...

    Optisch ist sie eine Wucht und auch technisch habe ich gestern, beim "Anschießen", nichts negatives feststellen können.

    Gebaut hat es Michael Burk aus Heilbronn. Verbaut ist ein Heymlauf mit Poltelager (hat er extra betont) und ein aufgebauter Verschluß, der funtioniert und optisch wie ein fabrikneuer wirkt. Der Kontakt zu Herrn Burk war sehr gut und ich denke man kann ihn, neben den anderen Bümas, die Stg Umbauten vornehemen, definitiv empfehlen.

    Munition verschieße ich die PPU 7,92x33 kurz (weiß schon, ist doppelt gemoppelt, weil jeder Idiot weiß, dass die 7,92x33 die kurze 8x57 ist, aber die Kaliberbezeichnung ist offiziell so festgelegt. Wir haben im LRA viel gelacht)

    Hänge noch ein paar Bilder an,

    Gruß,
    Michael
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    A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

    #2
    und gleich hinterher...

    gestern war "anschießen"

    Danke an Erich74. Wir hatten "coole" 4 Stunden in Schönfeld und er hat ein bischen fotografiert, daher kann ich ein bischen was zeigen.

    Die Waffe hat sich super bewährt, der Fehler lag dahinter...

    Negativ fiel nur das lange Magazin auf. Die Daraus resultierende Zwangshaltung machte es schwerer aber nicht unschöner damit zu schießen...

    Gruß,
    Michael

    PS.: auf dem einen Bild sieht es aus, als wären es drei Hülsen. Ist der langen Blende geschuldet, kein Vollauto !!!
    die Zielscheiben sind : links 50 m, untere 10er Gruppe die erste, obere die zweite. rechte Scheibe 100 m, viel Nebel und schon sehr angestrengte Augen, aber Spass war´s trotzdem
    Angehängte Dateien
    A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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      #3
      Sehr schön!!

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        #4
        Feine Sache! Viel Spaß damit.

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          #5
          War das mal ein Deko oder in wiefern wurde es von Burk "gebaut"?

          Auf jeden Fall ein sehr schönes Exemplar.
          .22lr; 7,62x25; 9x19; .38 Special; .45ACP; 5,56x45; 7,5x53,5; 7,5x55; 7,62x39; 7,62x51; 7,62x54R; 12/70

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            #6
            Schön, darf man fragen was sowas kostet?
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #7
              guckst Du oben
              Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
              sehr teuer (3850,00 €). ich schreibe es lieber gleich, denn die Frage kommt immer.
              Gruß,
              Michael

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                #8
                Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                ...Verbaut ist ein Heymlauf mit Poltelager (hat er extra betont)...
                Wahrscheinlich, weil die Maße von Polte nicht identisch mit den CIP-Maßen sind.

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                  #9
                  Achso, ich dachte das BD44 kostet mittlerweile so viel. Ist das jetzt ein Original?
                  .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                    #10
                    @Sandmann - ja
                    MKb 42 (Walter)
                    MKb 42 (Haenel ) wurde optimiert zum MP43 - wurde optimiert zum MP44 - wurde umbenannt zum Stg44


                    @Saschu - ich behaupte mal, dass Herr Polte`s Maße - was sich ja nur auf die Patronenmaße bezieht 1:1 auch von den Serben benutzt werden.
                    Die da wären:
                    Maße
                    Ø Hülsenschulter: 11,45 mm
                    Ø Hülsenhals: 9,02 mm
                    Ø Geschoss: 8,23 mm
                    Ø Patronenboden: 11,95 mm
                    Hülsenlänge: 33,00 mm
                    Patronenlänge: 48,00 mm
                    Gewichte
                    Geschossgewicht: 8,1 g
                    Pulvergewicht: 1,57 g
                    Gesamtgewicht: 16,70 g


                    Ansonsten haben die Magdeburger Polte Werke nichts mit der MP44 zu tun oder irre ich da ?
                    Zuletzt geändert von erich74; 04.08.2013, 22:24.

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                      #11
                      Zitat von Saschu Beitrag anzeigen
                      Wahrscheinlich, weil die Maße von Polte nicht identisch mit den CIP-Maßen sind.
                      Ich vermute, dass es so ist. Genau kann ich Dir diese Frage aber nicht beantworten. Aber es ist, aus meiner laienhaften Sicht, nicht abwegig, dass es zweierlei Reibahlen gibt und er die Polte genommen hat.

                      Ich sehe gerade die Anhänge mit den Bildern und muß feststellen, dass komprimieren und schärfen trotzdem viel Information vernichtet. Schade...
                      A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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                        #12
                        Zitat von erich74 Beitrag anzeigen


                        @Saschu - ich behaupte mal, dass Herr Polte`s Maße - was sich ja nur auf die Patronenmaße bezieht 1:1 auch von den Serben benutzt werden.
                        Die da wären:
                        Maße
                        Ø Hülsenschulter: 11,45 mm
                        Ø Hülsenhals: 9,02 mm
                        Ø Geschoss: 8,23 mm
                        Ø Patronenboden: 11,95 mm
                        Hülsenlänge: 33,00 mm
                        Patronenlänge: 48,00 mm
                        Gewichte
                        Geschossgewicht: 8,1 g
                        Pulvergewicht: 1,57 g
                        Gesamtgewicht: 16,70 g

                        Und hier zum Vergleich mal die C.I.P.-Maße, nach denen die Serben fertigen.
                        Zuletzt geändert von Saschu; 13.10.2013, 12:14.

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                          #13
                          Na meine Werte sind von Wiki - keine Ahnung ob die , die org. Werte vom Entwickler Polte sind.
                          Es gibt dafür aber bestimmt auch Werte mit Fertigungstoleranzen.
                          Aber diese Werte liegen alle in der von Dir gezeigten Pdf.
                          Ich konnte jetzt keinen Unterschied feststellen.
                          Hmm , ich glaub das werden wir nicht klären können.
                          Hätte mich aber mal interessiert.
                          Die Werte können ja auch nicht gross abweichen, denn Messchieber und Messlehren gab es ja schon viel länger und das Urmeter seit 1900.

                          Vielleicht kann einer der Sammlerjungs helfen, eine Patrone von Prvi delaborieren und mit denen von früher vergleichen.

                          Wer hat eigentlich die Munition für das Stg44 für die Nationale Volksarmee hergestellt ?

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                            #14
                            Die Schulter der Polte-Patrone ist im Ø etwas grösser als die C.I.P.-Fertigung, d.h. eine aus einem Polte-Lager abgeschossene C.I.P.-Patrone lidert ohne Probleme an.
                            Anders herum kann es aber zu Störungen beim Ausziehen kommen. Aber wer verschiesst schon diese Zeitzeugen?

                            Die Munition für die MP44 ("Sturmgewehr" als Name war unerwünscht) wurde in der damaligen DDR von 1957 bis 1961 in der Munitionsfabrik Lübben und auch noch in Königswartha (Code 04 und 05) hergestellt.
                            Zuletzt geändert von Saschu; 05.08.2013, 20:16.

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                              #15
                              Chapeau!

                              Chapeau!
                              Was Du alles weisst. Hier kann man nur lernen.

                              Zitat von Saschu Beitrag anzeigen
                              Aber wer verschiesst schon diese Zeitzeugen?
                              wurde in der damaligen DDR von 1957 bis 1961 in der Munitionsfabrik Lübben und auch noch in Königswartha (Code 04 und 05) hergestellt.
                              Rüstungsschmiede Lübben hätt ich ja fast getippt.
                              Wer so etwas verschiesst - meinst die wären schlecht na 50 Jahren - wenn davon was auftauchen würde.
                              Hab letztens einen stattlichen Posten - 50 und 40 Jahre alte KK Munition von der GST angeboten bekommen - die hat jemand in den Wirren der Wende bekommen.
                              Habe ein paar zur Probe gehabt und die waren nicht schlecht. ( War aber zu zögerlich - es war jemand schneller)
                              Zuletzt geändert von erich74; 05.08.2013, 20:26.

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