Irgendwie reizt mich das Flintenschießen, mein DSB-Verein wird im nächsten Jahr wohl den neuen Trap-Stand dazu einweihen...Nebenbei bin ich noch im BDMP und das Schießen mit RF/SF auf Klappscheibe klingt auch recht interessant...Leider sind die Stände dafür immer mit etwas Anfahrt verbunden, bei minimal 90km einfacher Strecke über Land ist das leider nix für "mal eben", sondern eher für besondere Anlässe...
Da kam mir gestern beim Studium der entsprechenden DSB-Disziplinen folgende Idee:
-zugelassen sind neben herkömmlichen Kippläufen o.ä. auch halbautomatische Flinten bis zwei Schuss im Kaliber 12, Hülsenlänge max. 70mm...Vorderschaftrepetierer sind nicht erlaubt.
Hat jemand Erfahrung, wie es rechtlich und technisch aussieht, sich eine SL-Flinte zu holen und das Magazin auf eine Patrone (plus einer im Lauf) zu blockieren? Dann könnte niemand im DSB-Verein wegen nicht-Zulässigkeit meckern, und ich könnte bei Bedarf für BDMP-Disziplinen einfach die Blockierung rausnehmen...Mir würde dann so eine Flinte für Alles reichen.
z.B. eine Benelli M3 wäre dazu wohl ein passendes und noch erschwingliches Sportgerät, weil man für DSB-Einsatz die VRF-Funktion abschalten kann. Wobei: funktioniert die halbautomatisch vernünftig mit 12/70?
Oder ist so ein Röhrenmagazin nicht so einfach zu begrenzen (ich dachte daran, einfach eine Hülse einzubauen, die nur noch Platz für eine Patrone lässt...geht bei jagdlichem Einsatz ja auch mit zwei Patronen...)? Mit dem Gemaule einiger DSB-Vereinskollegen bzgl. der unjagdlichen Optik könnte ich leben.
Gruß
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