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Schusstechnik bei Metallplatten (Fallscheibe)

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    Schusstechnik bei Metallplatten (Fallscheibe)

    Hallo an alle,

    leider habe ich keinen Sub-Thread für Schusstechnik gefunden (@admin: beim Vorhandensein bitte um Verschiebung), somit melde ich mich bei euch, um von einigen erfahrenen Experten ein paar hilfreiche Tips zu erhalten.

    Wie bereits der Titel für sich spricht, geht es mir um eine anzuwendende Schießtechnik mit einer Pistole auf sechs Metallplatten; explizit geht es mir um die Relation: Präzision zur Zeit.
    Entweder treffe ich alle Scheibe bei ca. 6 sek+, oder nur drei Scheiben bei 3 sek.

    Folgende Technik habe ich bis jetzt angewandt:
    Erster Schuss ist der leichteste, da man sich darauf vorbereitet kann. Jedoch dann schwenke ich meine Hand zur zweiten Platte; fixiere bzw. ziele und schieße, dann zur Nächsten, usw. Also praktisch als ob ich jede Scheibe vor dem Schuss anvisieren würde, was jedoch Zeit kostet. Gibt es dabei etwas besonderes zu beachten? Ich habe das zwar bei einigen anderen Schützen beobachtet, doch jeder, der alle Scheiben in kurzer Zeit getroffen hat, besaß eine individuelle Technik (einer spannte den Körper stark, der andere die Arme, etc.), aus welcher ich nicht einschlägig etwas heraus interpretieren konnte.

    Worauf sollte ich achten?
    Atem halten? Rechtes Bein etwas nach hinten versetzen? Arme versteifen?

    Zugeben muss ich, dass ich noch keine eigene Pistole habe, und mittlerweile nur mit einer Leihwaffe (Glock 17) schieße. Jedoch fühle ich mich hinsichtlich des Schießens recht sicher (auf 10m alles in 10er und 9er; auf 25m 8er bis 10er, und bei PP1 Durchschnitt 280). Wobei ich noch blutiger Anfänger bin: ohne WBK (ich schieße erst seit 6 Monaten).

    Oder liegt es vielleicht an der Pistole, dass sie nicht die eigene ist?

    Über ein paar Tipps wäre ich euch dankbar. Ich habe mir bis jetzt die Schießtechnik in alle anderen "Disziplinen" alleine erarbeitet, aber irgendwie komme ich bei den Metallplatten nicht voran.

    Danke schon einmal im Voraus!

    #2
    Servus,
    grundsätzlich ist die Glock eine Pistole, die aufgrund ihres Abzuges für schnelle und präzise Schüsse nicht unbedingt die Geeignetste ist.
    Ich will nicht sagen das sie nichts taugt, aber sie bedarf ein erhebliches Mehr an Training als andere Pistolen oder gar Sportpistolen mit SA-Abzügen.

    Eine Glock 17 war meine erste GK-Pistole.
    Nach intensivem Training konnte ich damit sehr präzise schießen, jedoch verkackte ich in den schnellen Serien immer wieder den ein oder anderen Schuss (als Rechtshänder + links unten = Abzugsfehler).

    Hinzu kommt nun, dass Du noch Anfänger bist und auch da ziemlich sicher noch der ein oder andere Fehler gemacht wird.

    Ich vermute mal, "die Andren" die das so schön hinbekommen sind 1. etwas geübter wie Du und haben 2. evtl. auch andere Pistolen?
    Frag doch mal ob Du mal mit einer Pistole von den besseren Schützen schießen darfst, könnte schon ein "Aha"-Erlebnis werden.

    Von der Technik her ist es so, dass Du die erste Platte anvisierst, schießt und dann mit den Augen die nächste Platte schon anvisierst, während die Waffe / das Visier folgen sollten.
    Wenn Du dem gegenüber Deine Augen auf dem Visier lässt und so mit der Waffe schwenkst, brauchst Du länger zum neuen Anvisieren und die Gefahr des Übersteuerns (Waffe schwenkt zu weit) wird größer.

    Das kannst Du trocken üben.
    Visiere die erste Platte an, "schieße", schwenke zur nächsten Platte usw..

    Grundstellung sollte so sein, dass Du beim Stand gerade auf die mittlere Platte visierst.
    Die seitliche Bewegung erfolgt nur im Oberkörper, die Hüfte bleibt stabil.
    Somit veränderst Du Deinen Anschlag nicht, die Stellung des Oberköpers, der Arme und des Kopfes bleibt immer gleich.

    Und dann noch üben, üben, üben.
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

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