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Langgewehr 1911 Auffrischen

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    Langgewehr 1911 Auffrischen

    Hallo Miteinander

    Zuerst einmal etwas zu mir selbst;

    Ich bin Schweizer wohne in Spiez am Thunersee, Kanton Bern, bin 19 Jahre jung und angefressen von allem was Knallt und vor allem alt ist. Ich bin im 2. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Zimmermann. Ein grosser Fan bin ich von den Geradezugrepetierern der Schweizer. Meine Möchtegernsammlung besteht bis jetzt aus zwei K31 und einem Langgewehr1911. Ich lese jetzt schon eine Weile mit und will euch jetzt auch ein wenig mit meinem Wissen bzw. Unwissen bereichern.Soweit zu mir.

    Um das oben genannte Langgewehr geht es:

    Baujahr: 1917 oder so
    Seriennummer: 456659(nummerngleich)
    Preis: 50 CHF

    Metall:
    Ich habe vor es wieder aufzufrischen. Es befindet sich in einem Zustand der für mich nicht mehr vertretbar ist. Auf dem Systemgehäuse befinden sich ein wenig Flugrost.Die Brünierung schaut schon ziemlich gebraucht aus. Das Systemgehäuse werde ich ich von Brünierung befreien und dann die zum Glück nur feinen Rostnarben herausschleifen. Ich habe mir ein Mittel gekauft wegen der alten Brünierung. Habe mit Kleinteilen angefangen(Schaftbänder, Visierung, Systemschrauben). Ich bin folgendermassen vorgegangen: ein wenig Mittel in eine Alte Pfanne, Teile Rein und dann auf niedrigster Stufe garen. Zwischendurch habe ich das ganze mit einer Stahlbürste ein wenig beschleunigt. Die Teile habe ich dann mit Wasser abgespült, getrocknet und dann in die Gefriertruhe gelegt.(wenig Temperatur führt dazu das die Luftfeuchtigkeit gleich null ist was wiederum dazu führt das die Teile wenn überhaupt sehr langsam rosten) wenn ich mit dem Ganzen Fertig bin werde ich ich alles zu einem Professionellen geben der das ganze Tauchbrüniert.

    Schafft:

    Den Schaft werde ich mit dem Bügeleisen so gut wie es geht glätten und dann schleifen.
    Danach werde ich den ganzen Schafft mit Schellack behandeln. Wurde meines Wissens früher so gemacht.

    Wenn irgendeiner Vorschläge oder Tipps hat: Immer melden!
    Angehängte Dateien

    #2
    Leichter Flugrost?



    hoffentlich nicht so.

    Mein Gleichaltriges (1917) war in dessen schweizer Zeit glücklicherweise sehr gut behütet.

    Herzliche Grüße
    Wallander
    Unterschätze niemals die Macht dummer Menschen in größeren Gruppen!

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      #3
      Neh nicht so schlimm.

      Offenbar hatt jemand trotzdem 220 dollar dafür gezahlt

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        #4
        Die Schweizer Waffen waren nie bräuniert,sie waren bronziert !!
        Bei deinem Stück lohnt die Arbeit nicht.In die Tonne damit.Es sei denn du betrachtest das als Stück zum Üben.

        Piet

        Kommentar


          #5
          IG 11

          Hallo
          die Arbeiten sehen ja schon mal gut aus für den Anfang zum konservieren bis sie neu Brüniert werden reicht es wenn du sie gut einölst, sie werden so oder so entfettet bevor sie ins Tauchbad kommen. Die Methode mit dem Bügeleisen geht auch wunderbar bei kleineren Dellen und Kratzern, erwarte aber keine Wunder. Bevor du aber damit loslassen kannst muss erst der alte Schelllack runter da sonst keine Feuchtigkeit ins Holz kommt um es wieder aufquellen zu lassen. Wie der Schelllack runterkommt gibt es verschiedene Methoden. Einige mögen mich dafür steinigen, aber ich hab ihn bis jetzt immer mit Erfolg abgeschabt mit einer Klinge wie es auf dieser Seite auch gemacht wird http://www.repage.de/member/k31doc , da findest du eine gutbeschriebene Anleitung für die Restaurierarbeiten. Wenn du damit wieder schiessen möchtest bring es aber bitte nach deinen Arbeiten zu einem Büchsenmacher zur Kontrolle der Schaftlage ect., kostet nicht viel aber Sicherheit geht vor.
          Viel Spass damit....
          Gruss Pasci

          Kommentar


            #6
            Zitat von Karabiner 31 Beitrag anzeigen
            Hallo
            die Arbeiten sehen ja schon mal gut aus für den Anfang zum konservieren bis sie neu Brüniert werden reicht es wenn du sie gut einölst, sie werden so oder so entfettet bevor sie ins Tauchbad kommen. Die Methode mit dem Bügeleisen geht auch wunderbar bei kleineren Dellen und Kratzern, erwarte aber keine Wunder. Bevor du aber damit loslassen kannst muss erst der alte Schelllack runter da sonst keine Feuchtigkeit ins Holz kommt um es wieder aufquellen zu lassen. Wie der Schelllack runterkommt gibt es verschiedene Methoden. Einige mögen mich dafür steinigen, aber ich hab ihn bis jetzt immer mit Erfolg abgeschabt mit einer Klinge wie es auf dieser Seite auch gemacht wird http://www.repage.de/member/k31doc , da findest du eine gutbeschriebene Anleitung für die Restaurierarbeiten. Wenn du damit wieder schiessen möchtest bring es aber bitte nach deinen Arbeiten zu einem Büchsenmacher zur Kontrolle der Schaftlage ect., kostet nicht viel aber Sicherheit geht vor.

            Viel Spass damit....
            Gruss Pasci

            Merci für den Typ und den tollen Link

            Gruss Luzi

            Kommentar


              #7
              Bitte gerngeschehen. Wenn du noch fragen hast einfach fragen
              Übrigens wenn du auf Originalität wert legst solltest du nicht Brünieren sodern Brocieren lassen ist aber kein Problem die Büchsenmacher kennen sich mit der Materie aus...
              Gruss Pasci

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                #8
                Wer bietet diesen Service wohl noch an

                Ich hab mal gehört eine Tauchbrünierung/bronzierung sei immer schöner als eine selbstgemachte? Fürs Brünieren wüsste ich jemanden aber Bronzieren?

                Was sind überhaupt die grossen Unterschiede?

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