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Wahlprogramm der AfD - Die einzige Partei die das Waffenrecht im Programm hat

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    Zitat von P88 Beitrag anzeigen
    klar ! hätte ich auch keinen bock dazu !
    ....aber so eine stellungnahme wegen der AfD ....das ist doch schon ein "sanfter" versuch an deiner meinungsfreiheit zu "drehen" !
    So nicht ganz richtig. Irgendwie schon, aber nicht ganz

    Ich als Privatperson hätte schreiben können was ich will.
    Wenn du aber erkennbar als Polizeibeamter schreibst, stellt dies in gewissen Sinne amtliches Handeln da. Du äußerst dich ja als Hoheitsträger. Und da haben sie durchaus den Daumen drauf.
    Das hat jetzt nicht zwingend etwas mit Beschneidung meiner persönlichen Meinungsfreiheit zu tun.

    Ich als Privatperson bin in der AfD. Damit müssen sie leben. Tun sie auch. Sollte ich aber jemals in Uniform auf eine AfD Demo gehen wäre ich fällig! Aber so richtig Läßt sich in etwa auf obiges übertragen.
    Zuletzt geändert von KESSELRING; 01.12.2016, 22:10.
    ECRA

    Patronensammlervereinigung

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      verstehe ! ....."delikates thema" das alles !
      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



      www.prolegal.de
      www.german-rifle-association.de

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        Zitat von KESSELRING Beitrag anzeigen
        Das schreibe ich völlig ohne Verbitterung oder anderen Motiven. Ganz nüchtern das, was ich jeden Tag wahrnehme. Punkt
        Is doch ok, wenn du das so schreibst, was man von der Polizei hört oder auch früher, macht keine Freude. Also dass man euch so behandelt... Aber das war nicht der mein Punkt. Wollte nur sagen, dass man nicht über Einheimische Kriminalität berichten muss, wenn am Thema nichts ändert oder es vorwärts bringt.
        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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          Zitat von derda Beitrag anzeigen
          Habe zwei Fragen:
          Melanie, wen würdest du wählen, der gegen Merkels falschen Kurs was macht, aber politisch dir passen würde?
          Forum: was ist gegen Migranten einzuwenden, die gleich arbeiten? Muss es ein Unterschied sein, ob das Wirtschaftsflüchtlinge sind? Im Endeffekt könntet ihr mich auch mittlerweile als solchen bezeichnen, auch wenn ich vllt anfangs vor hatte, wieder zurück zu kommen... Gut, meine Stelle kann man so nicht mit Einheimischen füllen, hatte auch vorher das Angebot, aber am sich?
          Ich spreche die Sprache, zahle Steuern und finde das Gehalt von obigem Leserbrief mit 1700 netto eher gering... Nur kann man das als vernünftigen Kommentar einordnen. Also, Diskussion oder nur zwei Fronten mit enormen Textzitaten aus der Presse, die nichts bringen?
          Frage 1 ist in der Tat keine einfache Frage. Versuchen wir, die Sache mal nicht durch die braune Brille zu sehen sondern ihr ins Auge zu schauen wie sie ist:

          Wie man eine Grenze vor Flüchtlingen abschirmt, hat die Türkei eindrucksvoll demonstriert – man schießt auf sie. Zu dieser Erkenntnis wird auch Herr Trump noch kommen, wenn er feststellt, daß seine Mauer ebenso durchlässig sein wird wie der schon vorhandene Zaun. Wer glaubt, das Problem durch Grenzabriegelung lösen zu können, kann letztendlich nur auf Selbstschußanlagen und Maschinengewehre setzen. Ich hatte eigentlich gehofft, daß diese Zeiten vorbei sind.

          Die AfD reklamiert einerseits für sich, die einzige Partei zu sein, die alles richtig macht und alle anderen sind unfähig. Auf tatsächliche Mängel in Inhalt (etwa die in Baden-Württemberg geforderte einseitige Bevorzugung von Jungen im Schulsystem) oder Personal (das wie Herr Höcke eine eindeutige Distanzierung vom Rechtsextremismus –wohlwollend ausgedrückt- vemissen läßt) angesprochen, kommt der Laden dann aber andererseits mit „Wir sind doch eine so junge Partei, in der deshalb nicht immer gleich alles perfekt funktionieren könne und dafür müsse man doch Verständnis haben“. Diese Mechanismen haben wir in diesem Thread schon alle gelesen.

          Nun könnte der Islam für sich reklamieren, daß er im Vergleich mit allen andern großen Religionen deutlich jünger ist. Zutreffend ist, daß er erst etwas über 1350 Jahre alt ist. Und werfen wir jetzt einen Blick in das Christentum des 14. Jahrhunderts, müssen wir feststellen, daß das alles andere als christlich ist. Trotz Zölibat werden die Söhne von Päpsten ebenfalls Papst, man verbrennt nicht nur Katzen sondern auch Frauen als Werke des Teufels, ganze Völker werden im Namen des Christentums ausgerottet und selbst die Sklaverei gilt als gottgewollt.

          Eine junge Religion zu sein, ist für den Islamismus dennoch unbestreitbar keine Lizenz zum Morden. Und auch wenn es die AfD anders sieht – eine junge Partei zu sein, ist keine Lizenz zur Unfähigkeit.

          Werfen wir einen Blick in die sog. Altparteien, werden wir andererseits feststellen, daß es die perfekte Partei nicht gibt und daß man keine Partei findet, mit der man persönlich in allen Punkten übereinstimmt. Als ich in die CDU eintrat, war der erste Bayer Kanzlerkandidat (und das war nicht Edmund Stoiber - so viel an diejenigen, die der Meinung sind, ich sei noch nicht so alt) und dennoch hätte ich an Stelle von Frau Merkel die Koalition mit der CSU nach deren Parteitag 2015 aufgekündigt.

          In der Flüchtlingsfrage treibt die CSU seit Monaten ein falsches Spiel – und das zum Schaden der gesamten Republik. Öffentlich wird die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin bei jeder sich bietenden Gelegenheit torpediert und als unmöglich dargestellt. Tatsächlich zeigt Bayern beinahe vorbildlich, wie Integration funktionieren kann. In der ganzen Suche nach „Ich finde noch einen kriminellen Ausländer …“ ist hier vor einigen Tagen die Meldung untergegangen, daß die bayerische Wirtschaft seit Januar 2015 über 30.000 der in Bayern neu aufgenommenen Flüchtlinge in Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisse übernehmen konnte und fast 50.000 weitere in Qualifizierungsmaßnahmen übernommen wurden. Mit anderen Worten: Die Bayern wissen wie Integration in den Arbeitsmarkt läuft – anders als viele andere Bundesländer, die von dem bayerischen Wissen profitieren könnten. Sie bekommen es aber nicht, weil die bayerische Staatsregierung nur die Frage von Obergrenzen diskutieren will.
          Ein anderes Phänomen: Auch Bayern war im September 2015 mit der Registrierung der Flüchtlinge in München zunächst überfordert. Die Münchner nutzten die „schöpferische Pause“, die durch das Oktoberfest ermöglicht wurde, aber zum Schaffen der erforderlichen Strukturen, um nach dem Oktoberfest die Registrierung zügig durchführen zu können (– nur der Vollständigkeit halber: Die Sonderkommission „Sexualdelikte“ auf den Wies`n gab es schon bevor der erste Flüchtling München entdeckt hat und das wegen der hier immer vernachlässigten Inländerkriminalität). Was macht die bayerische Staatsregierung? Sie läßt die Registrierung der Neuankömmlinge nach dem Oktoberfest an zwei völlig überforderten Landkreisen hängen. Warum wohl?

          Und damit sind wir in der Tat beim Fluch des deutschen Parteiensystems:
          Frau Merkel hatte Recht, als sie –zugebenermaßen 25 Jahre zu spät- zu dem Ergebnis kam, daß weltweite Fluchtbewegungen ein gesamteuropäisches Problem sind, das nicht auf die Staaten an den Außengrenzen beschränkbar ist. In der CSU hält man das Problem aber –nach den Ergebnissen offenbar wider besseren Wissens- lieber am Kochen, weil man wahrscheinlich glaubt, so die absolute Mehrheit im bayerischen Landtag halten zu können. Und der Rest des Landes hat den Salat, daß die notwendige Diskussion über das „Wie“ bei der Flüchtlingsintegration nicht stattfindet.
          Wie man nach der nächsten Bundestagswahl Frau Merkel als Kanzlerin behält, ohne die CSU mit am Hals zu haben, wird in der Tat eine der interessanteren Fragen. Sie ist auch viel interessanter als die andauernde Auflistung angeblicher Flüchtlingskriminalität aus zweifelhaften Quellen.

          Zu Frage 2:
          Ich bin seinerzeit in die CDU eingetreten, obwohl ich schon damals der Meinung war, der Satz „Deutschland ist kein Einwanderungsland“ ist Unfug. Der Zug ist mit den ersten Gastarbeitern abgefahren, falls er zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch im Bahnhof stand (die De Maizieres sind ja auch noch hier, obwohl Hugenotten in Frankreich schon seit Jahrhunderten nicht mehr verfolgt werden). Das ist auch der Fehler von dem, was gegenwärtig als Integrationspolitik verstanden wird. Sie sendet das Signal aus „Paß dich an, aber sollte dein Asylantrag in fünf Jahren abgelehnt werden, hilft dir das auch nicht“. Integrationspolitik setzt die Bereitschaft voraus, integrierten Personen auch unabhängig vom Ausgang eines Asylverfahrens ein Bleiberecht einzuräumen.

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            Warum versucht die Regierung Merkel nun, gegen den Willen des Großteils der Bevölkerung, so schnell wie möglich so viele wie möglich ins Land zu schleusen?
            Schafft somit Tatsachen, die nach der Wahl im September 2017, kaum bis gar nicht rückgängig machbar sind?

            "Vergewaltigt" somit das eigene Volk zu etwas, zu dem es nie befragt wurde und was es, ja, das behaupte ich, zum Großteil gar nicht will, was aber so erhebliche gesellschaftliche Umbrüche mit sich bringen wird, dass wir dieses Land in ein paar Jahren nicht wiedererkennen werden?

            Die deutsche Bevölkerung stirbt langsam aber sicher aus.
            Ergebnis einer seit Jahrzehnten falschen Familienpolitik (wer Kinder hat ist finanziell erheblich schlechter gestellt).
            Bereits 1985! gab es die ersten Hinweise und Warnungen seitens der Wissenschaft an die Politik zur demographischen Fehlentwicklung.
            Dessen absolut ungeachtet wurde der deutsche Bürger immer früher und länger ins Arbeitsleben eingebunden. Die Politik hat die Bevölkerung bewusst und bedingungslos den Konzernen und dem Kapital zur Verfügung gestellt.
            Abschaffung der Wehrpflicht, verkürztes Abitur, verkürztes Studium, Frauen machen Karriere anstatt das sie Kinder kriegen, Erhöhung des Rentenalters, usw..

            Der Zuwanderungsstrom ist zwar weniger geworden, sprudelt aber unablässig.
            Bei ca. 1.100.000 (erfassten!) neu Zugewanderten im letzten Jahr wurden dagegen lediglich 26.500 Asylanträge abgewiesen.
            Die Zahl der tatsächlich Abgeschobenen ist geringer.
            Vom eventuellen Familiennachzug will ich nicht reden, der ist nicht kalkulierbar.

            Die Deutschen reduzieren sich mit dem Faktor 0,7 (es lebe die Wohlstandsgesellschaft), die neu zugewanderten (im Mittel geschätzt) mit dem Faktor 4.

            Wer behauptet Deutschland werde nicht islamisiert lügt.

            Gegen Mulitkulti hätte ich nicht mal unbedingt etwas einzuwenden, aber wenn ich mir den mittleren Osten und die islamische Welt als Ganzes ansehe, dann wünsche ich mir für Deutschland diese Verhältnisse nicht.
            Vor allem nicht für meine Kinder.

            Aber die werden dann hoffentlich nicht mehr hier sein.
            Deutschland schafft sich ab.
            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
            (Prof. Max Otte)

            Kommentar


              Lesen?

              SO NICHT !

              Wegen Spät und Werbung gelöscht.
              Zuletzt geändert von KESSELRING; 02.12.2016, 17:03.

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                Kann ich ableiten dieses Buch hier im Forum bei jedem Fred anzupreisen - Du bist der Autor ?

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                  Beginn einer radikalen Zeitenwende

                  Sehr gut analysiert :

                  Beginn einer radikalen Zeitenwende: „Wenn die Eliten nicht umdenken, wird das Volk zurückschlagen“
                  Von Matthias Weik und Marc Friedrich / Gastautoren2. December 2016 Aktualisiert: 2. Dezember 2016 12:36

                  Der Brexit und die Wahl Donald Trumps kamen keineswegs überraschend und sind offensichtlich der Beginn einer radikalen Zeitenwende, wenn bei den Eliten nicht sofort ein Umdenken stattfindet. Ein weiter so und immer mehr vom Gleichen ist nicht mehr möglich.


                  Marc Friedrich und Matthias Weik haben u.a. die EZB-Leitzinssenkung und Minuszinsen für die Banken, die Absenkung des Garantiezinses bei den Lebensversicherungen, sowie den Ausgang der EU-Wahl richtig prognostiziert. Foto: Christian Stehle, Asperg

                  Es ist an der Zeit für eine drastische Kehrtwende. Ansonsten werden Extreme die Welt verändern und unser Wohlstand und unsere Demokratie werden langfristig auf dem Spiel stehen.

                  Großbritannien und die USA haben gewählt. Die einen die EU ab und die anderen Donald Trump ins Präsidentenamt. Entgegen allen Horrorszenarien sind weder Großbritannien noch die USA im Meer versunken, noch sind die Märkte nachhaltig eingebrochen. Nein, sie sind sogar gestiegen. Mit der von uns keineswegs als überraschend angesehenen Wahl Trumps zum US-Präsidenten wurden die Eliten nach dem Brexit abermals vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt. (Hier das Interview in n-tv)

                  Wie kann das sein, denn weder in den USA noch in Großbritannien hat ausschließlich die weiße Unterschicht – von den „Oberen“ verächtlich „white trash“ genannt, entgegen ihren Erwartungen abgestimmt. Insbesondere in den USA hat sich auch die US-Mittelschicht nicht für Trump, sondern oftmals gegen das mit Clinton und das damit verbundene sogenannte „Establishment“ entschieden. Trump wurde nicht zum Präsidenten gewählt, weil er so ein toller Hecht ist, sondern weil die Menschen es satt haben, dass sich das oberste Prozent der Bevölkerung ausschließlich um sich kümmert und sich gnadenlos bereichert, während der Rest auf der Strecke bleibt und obendrein für dumm verkauft wird.

                  Einerseits sind die Vermögen der Superreichen in den letzten 15 Jahren explodiert, andererseits sind die Einkommen der Mittel- und Unterschicht kaum gestiegen. Amerika ist nicht nur New York, Kalifornien und Miami. Nein es leben nicht nur an der Ost- und Westküste der USA Menschen, sondern auch dazwischen und zwar verdammt viele. Dieses dazwischen, das ist das andere, das abgewirtschaftete Amerika. Amerikas Mittel- und Unterschicht sind zweifellos die Verlierer der Globalisierung.

                  Eine Reise in die Mitte Amerikas hätte den Eliten gut getan. Genauso ist es ratsam für unsere Eliten, in Europa dorthin zu gehen, wo auch viele Menschen wohnen – in den Vororten der großen Städte, in den vergessenen Städten und Regionen und auf dem tiefen Land.

                  Wer jedoch jeden Andersdenkenden als dumm oder noch schlimmeres, und jeden sozial schlechter Gestellten als faul bezeichnet und sich parallel völlig realitätsfern zumeist auf dem Parkett schicker Hotels und Wohngegenden, exklusiver Events und Businessclubs, hipper Bars und Nobelrestaurants oder auf Golf- beziehungsweise Tennisplätzen bewegt, und vorzugsweise in der Business oder First Class eincheckt, wird auch zukünftig von den kommenden demokratischen Wahlen in der westlichen Welt „überrascht“ werden. Nicht nur in Großbritannien, den USA, sondern auch in den Niederlanden, Italien, Frankreich, Österreich… und auch bei uns haben viele Menschen die Bevormundung, die Indoktrinierung von einer Meinung, die Lügen und leeren Versprechen der oftmals von Lobbyisten gesteuerten weltfremden Berufspolitiker in Berlin, Brüssel, Washington, Paris, London…, die einseitige Berichterstattung, die Wall Street, die EZB, die korrupte FIFA, die betrügerischen VW-Manager die Boni kassieren, während Tausende von Arbeitern ihren Job verlieren werden, die kriminellen Handlungen der Deutschen Bank, das lächerliche Geschacher um den Posten des Bundespräsidenten … summa summarum ihre Eliten absolut satt.

                  Was wir erleben, ist ein Wandel. Die Lawine ist ins Rollen gekommen und sie ist mächtig groß und kann nicht mehr gestoppt werden. Das spüren die Protagonisten in der Politik. Ihre sichere und privilegierte Welt gerät ins Wanken und „die da unten“ agieren anders als zuvor und als gewollt.
                  In vielen Auftritten nach der Wahl in Großbritannien und in den USA spürte man regelrecht die Unsicherheit und die Angst der Damen und Herren. Anstatt zu reflektieren, wurde man trotzig. Das wird die Sache nicht verbessern, sondern lediglich verschlimmern.

                  Warum ist das so, wie konnte es so weit kommen?

                  Im Zuge der Finanzkrise wurden Banken mit Milliarden von Steuergeldern gerettet. Die Verantwortlichen aus Finanzwirtschaft und Politik wurden jedoch nicht zur Rechenschaft gezogen. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 mit ihren zahlreichen Bankenrettungen – auf Kosten der Steuerzahler – ist es offensichtlich, dass global eine gigantische Umverteilung von Unten, der Mitte und Oben nach ganz, ganz Oben stattfindet. Während zahlreiche kleine Unternehmen im Zuge der Krise bankrottgegangen sind, wurden „systemrelevante“ Banken gerettet. Wichtig zu wissen ist: Banken sind niemals systemrelevant – sie sind das System und sonst gar nichts.

                  Sollten einmal unsere Ärzte, die Damen und Herren von Polizei, Feuerwehr und Müllabfuhr eine Woche nicht zur Arbeit erscheinen, dann wird auch den Politikern in Berlin und Brüssel dämmern, wer oder was tatsächlich systemrelevant ist.


                  Trotz Exportweltmeistertitel und Rekordsteuereinnahmen besteht unserer Ansicht nach kein besonderer Grund für Jubelarien. Während einerseits die sozialversicherungspflichtigen Jobs in Vollzeit in Deutschland seit 1992 um 18 Prozent gefallen sind, sind die Teilzeitjobs um 139 Prozent gestiegen. Andererseits sind die realen Nettolöhne seit 1992 nur um 0,4 Prozent gestiegen, während die Unternehmenseinkommen und die Einkommen der Supereichen um 70 Prozent gestiegen sind.

                  In Deutschland arbeiten bereits über 8 Millionen Menschen, in Voll- und Teilzeit, im Niedriglohnsektor. Sie können von ihrer Hände Arbeit nicht leben, geschweige denn etwas für das Alter ansparen. Folglich ist eine gewaltige Altersarmutswelle vorprogrammiert. Nicht zu verkennen ist, dass jene, die in Vollzeit arbeiten, unser Sozial- und Rentensystem am Leben erhalten. Altersarmut ist folglich vorprogrammiert. Wenn dann auch noch vollkommen realitätsferne Politiker heute über das Jobwunder jubeln und uns erzählen, wir alle profitieren vom Euro, dann sorgt dies gelinde gesagt mindestens für Kopfschütteln in der Bevölkerung und für eine weitere „Überraschung“ bei den nächsten Wahlen.

                  Wahnsinn EZB

                  Das Epizentrum des Kapitalismus ist in seiner Verzweiflung und mangels Lösungen zur Planwirtschaft übergegangen. Mittlerweile hat die EZB unvorstellbare 1,15 Billionen Euro mit ihrem fragwürdigen Aufkaufprogramm in die Märkte gepumpt und unser Finanzsystem ad absurdum geführt. Niemand hat den EZB-Chef und ehemaligen Goldman Sachs Banker Mario Draghi gewählt. Er wurde eingesetzt. Dessen Politik ist ganz klar gegen die Kleinen und für die Großen. Heute wird der belohnt, der Schulden macht und der bestraft, der gesund wirtschaftet.

                  Die Bundesrepublik Deutschland, aber auch einige Konzerne, wie beispielsweise Henkel und Sanofi, verdienen Geld mit Schulden machen. Dass dies weder sinnvoll noch nachhaltig ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Mit ihrer wahnwitzigen Notenbankpolitik enteignet die EZB die Sparer, sorgt für immer höhere Bankgebühren, beraubt junge Menschen der Altersvorsorge, zerstört solide wirtschaftende Banken (Volksbanken, Spar- und Bausparkassen), zerstört Pensions- und Krankenkassen.

                  Und zusätzlich sorgt sie für eine gigantische Blase nach der anderen an den Aktien- und Immobilienmärkten. Der Wohnraum wird dadurch für immer mehr Menschen in vielen Regionen unerschwinglich gemacht, da die Löhne keinesfalls mit den kontinuierlichen Preissteigerungen am Immobilienmarkt mitziehen. Zukünftig wird die EZB Negativzinsen einführen. Diese Politik wird zu massiven Bargeldabhebungsbeschränkungen führen. Ein komplettes Verbot ist im Extremfall nicht ausgeschlossen.

                  Dies wird uns verträglich häppchenweise präsentiert.
                  Lassen Sie sich nicht blenden! Sollte schlussendlich die von der EZB herbeigesehnte Inflation in ihrer vollen Härte kommen, dann werden wir uns alle warm anziehen müssen und bei der nächsten Wahl auf eine „Überraschung“ gefasst machen.
                  Auszug aus dem Grundsatzprogramm der AfD vom 27.06.2016:

                  "11.10 Bargeldnutzung muss uneingeschränkt erhalten bleiben

                  Bargeldnutzung ist ein bürgerliches Freiheitsrecht. Wir treten dafür ein, das Bargeld uneingeschränkt als gesetzliches Zahlungsmittel zu erhalten – auch entgegen anders gerichteter Bestrebungen der Bundesregierung, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und einiger EU-Mitgliedsstaaten. Ein bargeldloser Staat unterstellt allen Bürgern unterschiedslos und pauschal mafiöse Schwarzgeldgeschäfte, kriminelle Rotlicht- oder gar Terrorabsichten. Mit einem liberalen, freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Kontrollmöglichkeiten nicht vereinbar. Rein elektronisches Geld macht Bürger und Wirtschaft davon abhängig, dass die für die Zahlungsvorgänge notwendigen Datenverarbeitungssysteme nicht ausfallen. Wäre Geld nur noch elektronisch existent, könnte es in Krisenzeiten einfach gelöscht oder temporär gesperrt werden oder nicht mehr zuzuordnen sein, etwa im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs.
                  Ursächliches Kernproblem ist die von der Politik herbeigeführte Überschuldung von Staaten. Mit der Bargeldabschaffung würde die Rolle des Geldes als unantastbarer Wertspeicher massiv eingeschränkt. Sie würde die überfallartige finanzielle Enteignung aller Geldvermögen ermöglichen – ohne die sonst mögliche Gegenwehr, sich ins Bargeld zu flüchten. Auch Anleiheninhaber oder Lebensversicherungssparer könnten ihrer allmählichen Enteignung durch Negativzinsen dann nur noch durch Umschichtung in andere, risikoreichere Anlageklassen entkommen.
                  Ein Bargeldverbot würde bedeuten, dass sämtliche Zahlungsvorgänge nur noch elektronisch stattfinden können. Dies eröffnet Staat und Banken die totale Überwachung und Kontrolle über alle Geldströme und Wirtschaftsaktivitäten, über jede finanzielle Handlung der Bürger, unter Umständen sogar über deren Aufenthaltsorte. Aus dem gläsernen Bankkunden würde der gläserne Mensch – Vollüberwachung bis hinein in private, ja intimste Lebensbereiche. Die an totalitäre Staaten erinnernde Kontrolle würde das gesellschaftliche Leben grundlegend ändern: Jede finanzielle Aktivität zwischen Menschen würde transparent; Ausweichmaßnahmen der Bürger, um sich einen Rest an Privatheit zu bewahren, würden vermutlich unter dem Deckmantel der Kriminalitätsabwehr mit repressiven Maßnahmen bekämpft.

                  11.11 Geldsystem überdenken, Gold heimholen


                  Unsere Sorge gilt auch dem Geldsystem selbst. Die Zentralbanken verfolgen eine interventionistisch künstliche Nullzinspolitik und werden diese wohl fortsetzen – bis hin zu negativen Zinssätzen. Solche schweren Eingriffe in die finanziellen Eigentums- und Freiheitsrechte der Bürger führen letztlich zwingend zu einem nicht wünschenswerten weiteren Machtzuwachs des Staates und des Finanzsektors. Aus Sorge um unser Geld werden wir auch darüber nachdenken müssen, ob grundsätzliche Reformen am Geldsystem und dem Kartell aus Zentral- und Geschäftsbanken notwendig sind. Damit Deutschland bei einer demokratischen Entscheidung hin zu stabilem Geld alle Optionen offen hat, sollte das Gold der Bundesbank ausschließlich in Deutschland gelagert werden.
                  "

                  Griechenland ist bankrott und wir sehen unser Geld nie mehr

                  Nach wie vor werden wir Bürger von der Politik offensichtlich für unterbelichtet gehalten. Griechenland ist pleite! Es wird von höchster Ebene seit Jahren nichts weiter als Insolvenzverschleppung betrieben. Wir werden das Steuergeld für die „Griechenlandrettungspakete“ nie wiedersehen, das sollte uns allen klar sein.
                  Abgesehen davon, ist 92 Prozent des Rettungsgeldes nicht in Griechenland, sondern bei ausländischen Banken gelandet. Diese waren so gierig und dämlich, einem vollkommen bankrottem Land Geld gegen hohe Zinsen zu leihen. In den letzten Jahren wurden dann diese dämlichen Banken von weitaus dämlicheren gerettet – uns Steuerzahlern. Bei der letzten Tranche für Griechenland, Ende Oktober 2016, in Höhe von 2,8 Milliarden Euro, war es eigentlich Bedingung, dass der IWF sich an dieser ebenfalls beteiligt. Der IWF hatte sich jedoch mit der Begründung verwahrt, dass Griechenland niemals in der Lage sein wird, seine Schulden zurückzuführen.

                  Die Griechenlandrettung ist nichts anderes, als eine versteckte Bankenrettung. Das Geld ist nicht weg. Es ist aber größtenteils woanders, allerdings nicht in Griechenland, sondern bei den Banken und Versicherungen, die den Griechen Geld geliehen haben, gelandet. Darben müssen die Menschen in Griechenland und bezahlen müssen wir Steuerzahler.

                  Voller Inbrunst jubelt Herr Schäuble über eine schwarze Null, was nichts weiter bedeutet, als dass er genauso viel ausgibt wie er einnimmt. Kein Politiker konnte uns bisher erklären, wie das bankrotte Griechenland das Geld jemals zurückzahlen kann, wenn nicht einmal Deutschland – als Exportweltmeister mit Rekordsteuereinnahmen im Zuge einer Niedrigzinsphase – es schafft, seine Schulden zu bezahlen.

                  Es ist an der Zeit aufzuhören, gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen. Der Schuldenschnitt/Erlass für Griechenland wird spätestens nach der Bundestagswahl kommen. Staaten bezahlen niemals ihre Schulden. Aus diesem Grunde ist von Investments in Staatsanleihen wie beispielsweise Lebensversicherungen, Riester, Rürup… grundlegend abzuraten und Investments in Sachwerte sind in der heutigen Zeit essentiell gegen diesen Wahnsinn als Absicherung für das Ersparte.

                  Würde man das Verschwenden von Steuergeldern ebenso drakonisch bestrafen wie dessen Hinterziehung, würde manchem Irrsinn Einhalt geboten. Nicht nur der ein oder andere Verantwortliche der sinnfreien Rettungspakete, des Berliner Flughafens BER, der Elbphilharmonie… würde sich heute hinter schwedischen Gardinen wiederfinden. Da dies nicht der Fall ist, wird der ein oder andere Wähler – bezüglich dieses schweren Missverhältnisses – sein Unwollen mit seinem Wahlzettel zum Ausdruck bringen und für „Überraschungen“ sorgen.
                  Auszug aus dem Grundsatzprogramm der AfD vom 27.06.2016:

                  "1.6.2 Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung

                  Während Steuerhinterziehung auch bei vergleichsweise kleinen Beträgen in Deutschland verfolgt und bestraft wird, bleibt die ebenso gemeinwohlschädigende Steuerverschwendung straffrei. Skandalöse Baukostenüberschreitungen, unsinnige Beschaffungsmaßnahmen und verschwenderische Prestige-Projekte von Amtsträgern und Behördenleitern bleiben aufgrund der gegenwärtigen Rechtslage weitgehend straffrei. Die AfD will einen neuen Straftatbestand der Haushaltsuntreue einführen. Die Regelung soll die Rechte der Steuerzahler stärken und die Bestrafung von groben Fällen der Steuergeldverschwendung durch Staatsdiener und Amtsträger ermöglichen.
                  "

                  Der Euro und die EU ist gescheitert

                  Spätestens seit der Flüchtlingskrise ist es für jedermann endgültig offensichtlich, dass innerhalb der EU mehr gegeneinander anstatt miteinander gearbeitet wird. Die folgenden zwei Schaubilder verdeutlichen, warum Populisten insbesondere im Süden Europas weiter an Zulauf gewinnen und folglich der Euro und die EU implodieren werden.

                  Während sich die deutsche Wirtschaft nach der Finanzkrise erholt hat und die Industrieproduktion stetig steigt, ist der Sachverhalt in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal und Griechenland ein anderer. Die Südschiene Europas liegt wirtschaftlich am Boden, die Industrieproduktion bewegt sich auf dem Niveau der 1980er beziehungsweise 1990er Jahre, die Arbeitslosigkeit ist hoch und die Jugendarbeitslosigkeit extrem hoch. Hunderttausende Jugendliche unter 25 Jahren mussten und müssen noch immer auf Grund mangelnder Perspektive ihr Land verlassen. Allein knapp 800.000 Spanier, 140.000 Portugiesen, über 120.000 Italiener und 100.000 Griechen… haben bisher ihrer Heimat den Rücken gekehrt.

                  Wenn die jungen Fleißigen und Gebildeten ihr Land verlassen, dann hat ein Land keine Zukunft. Obendrein sind die Länder – auch dank der Rettung ihrer Banken – bis zur Halskrause verschuldet. Kurzum den Ländern geht es heute mit dem Euro wesentlich schlechter wie unter ihren eigenen Währungen.

                  Niemals werden diese Länder innerhalb der Eurozone wirtschaftlich auf einen grünen Zweig kommen. Trotzdem können sich diese Länder so günstig wie nie zuvor verschulden. Dies bedeutet, dass die Länder praktisch mit billigem Geld dafür belohnt werden, dass es ihnen wirtschaftlich gesehen immer schlechter geht. Das ist volkswirtschaftlicher Wahnsinn und alles andere als nachhaltig.

                  Der Euro sollte Europa retten – jetzt retten wir den Euro. Was ist das für ein Geld, das man retten muss? Wir wollten Europa und die Menschen retten, wir haben aber die internationalen Finanzkonzerne gerettet. Was erfunden wurde, um Europa zu einen, zerstört jetzt Europa. Der Euro zerstört Europa, anstatt es zu einen. Fakt ist: der Euro ist zu schwach für Deutschland und zu stark für die Südschiene Europas.
                  Folglich sollten wir uns nicht wundern, wenn populistische Kräfte in vielen Ländern weiter auf dem Vormarsch sind und aus der EU und der Eurozone austreten werden. Ein ganz heißer Favorit von uns diesbezüglich ist Italien.
                  Auszug aus dem Grundsatzprogramm der AfD vom 27.06.2016:

                  "2.4 Volksabstimmung über den EURO

                  Wir fordern, das Experiment EURO geordnet zu beenden.
                  Sollte sich der Bundestag dieser Forderung nicht anschließen, muss über den Verbleib Deutschlands im Währungsverbund eine Volksabstimmung durchgeführt werden.
                  Die heutige EURO-Zone war schon immer, und lange vor ihrer politischen Planung in den 1990er Jahren, ein Gebiet mit wirtschaftlichen, währungspolitischen und kulturellen Unterschieden. Nach allen geschichtlichen Erfahrungen hat es sich nicht für eine einheitliche, suprastaatliche Währungsunion geeignet und hätte über die Freihandelszone der EWG nicht hinausgehen dürfen. Die Einführung des EURO war von Anfang an ein rein politisches Projekt. Alle Warnungen von Ökonomen und Historikern wurden ignoriert. Seit 1999 waren die EURO-Wechselkurse der nationalen Währun-
                  gen im heutigen EURO-Raum festgeschrieben, und es kam auch zu faktisch einheitlichen Zinssätzen. Damit waren den Ländern diese zwei marktwirtschaftlich zentralen, unabdingbaren Korrektive genommen, die bis 1998 die Unterschiede in der Wirtschaftskraft der EURO-Länder jahrzehntelang erfolgreich ausgeglichen hatten. Der notwendige Ausgleich von Produktivitätsunterschieden durch nominale Auf- und Abwertungen wird seitdem durch den EURO verhindert.
                  Die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Eurostaaten werden damit verringert. Die EURO-Zone ist daher seit vielen Jahren vom Durchschnitt des weltweiten Wirtschaftswachstums abgehängt. Dem Anspruch von Lissabon nach sollte sie die „dynamischste und innovativste Wirtschaftszone der Welt” werden.

                  Nach inzwischen siebzehn Jahren der systembedingt erzwungenen, marktfernen Währungsregulierung ist die Gemeinschaftswährung ohne ständige massive Vermögenstransfers in solche EU-Staaten, die einer Währungsunion nicht gewachsen sind, nicht mehr überlebensfähig. Der gemeinsame EURO ist eine grundlegende Fehlkonstruktion. Die durch ihn hervorgerufenen Spannungen können schon seit Beginn der Target-Salden-Ausuferung 2008 und besonders seit Beginn der EURO-„Dauerrettung“ 2010 nur noch über interventionistische, rechtswidrige, permanente und weitgehend deutsche Kredithilfen und Haftungsübernahmen oder durch EZB-Käufe (EZB = Europäische Zentralbank) von im freien Markt nicht verkäuflichen Staatsanleihen aufrecht erhalten werden. Aber diese Hilfen mittels EFSF (Europäisches Finanzaufsichtssystem), ESM (Europäi-
                  scher Stabilitätsmechanismus), OMT (Geldpolitische „Out- right“-Geschäfte), Target und Bankenunion behandeln nur die Symptome und kaufen Zeit, anstatt die Ursachen für die struktur- und kostenbedingte mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die nicht tragfähige Verschuldung vieler Mitgliedsstaaten zu beheben. Die Nehmerländer der „Rettungsaktivitäten“ werden durch viel zu niedrige Zinsen animiert, Kredite aufzunehmen, die sie in dieser Höhe von privaten Marktteilnehmern nie erhalten würden.
                  Auf diese Weise wird die in den EU-Verträgen limitierte Schuldentragfähigkeit dieser Länder mit unabsehbaren Folgen überspannt. Die Transferzahlungen verstärken bereits aufgebaute ökonomische und politische Spannungen zwischen den Geber- und Nehmerstaaten, so dass die Kosten, den EURO-Raum zu erhalten, seinen Nutzen inzwischen weit übersteigen und die europäischen Integrationsmöglichkeiten überdehnen. Schon mittelfristig sind die politisch-realen und gegen den Willen der Mehrheit der Bürger erzwungenen Dauertransfers keinesfalls durchzuhalten. Die Kredit- und Haftungsbeträge sind auch für den Hauptgaranten Deutschland zu groß. Die suprastaatliche EURO-Rettungspolitik verletzt in der Praxis der Staatsanleihenmärkte permanent das Verbot der Staatsfinanzierung durch die EZB und das Verbot der Haftung für Schulden anderer Mitgliedstaaten (Art. 123 und 125 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäi- schen Union)). Gemäß Artikel 110 Grundgesetz sowie nach geltender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Lissabon-Urteil vom 30.06.2009) gehört die Hoheit über Staatsausgaben zum „Kernbestand und unveräußerlichen Teil der staatlichen Souveränität“. EU, EZB und ESM greifen mit ihrer Rettungspolitik unzulässig in diese Souveränitätsrechte ein. Diese Politik bricht zudem alle den Wählern seit den 1990er-Jahren politisch und vertraglich gegebenen Versprechen, „niemals eine Haftung Deutschlands für Fremdschulden“ zuzulassen. Damit sind die wesentlichen Grundlagen der ursprünglichen deutschen Zustimmung zum Maastricht-Vertrag und zur EURO-Einführung entfallen.
                  Die EU-Politik, Hilfe an Bedingungen zu knüpfen, ist unglaubwürdig, weil es keinen Sanktionsmechanismus für ein Missachten der Auflagen gibt. Da die EURO-Zone den Fall einer Staatsinsolvenz nicht vorsieht, werden heute Kredite selbst dann nicht verweigert, wenn Auflagen für die Kreditvergabe nicht erfüllt sind. Damit sind die Geberländer immer erpressbar - ein gravierender Konstruktionsfehler der EU-Vertragspolitik.

                  Der EURO beschädigt das hohe Gut des friedlichen Zusammenlebens der Völker, welche die Eurokratie in diese Schicksalsgemeinschaft gezwungen hat. Seine Installation führte zu Missgunst und Streit zwischen den Nationen. Da Krisenländer unter dem Dach der Einheitswährung gezwungen sind, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch reale, „interne Abwertungen und eine damit verbundene energische Sparpolitik („Austeritätspolitik“) wiederherzustellen anstatt dafür eigene Währungsspielräume auszunutzen, sind innereuropäische Spannungen eine systembedingte Folge des EURO.

                  Der EURO und die damit zusammenhängenden „Rettungsmaßnahmen“ oder gar Vorschläge für eine „EU-Wirtschaftsregierung“ sind illegitime und illegale Eingriffe in die demokratischen Entscheidungsstrukturen der beteiligten Nationalstaaten. Die bereits derzeit aufgetürmten Haftungs isiken in Höhe dreistelliger Milliardenbeträge waren zu keiner Zeit Gegenstand der Haushaltsberatungen nationaler Parlamente. Der EURO kann und darf als kontinentales Großexperiment nicht fortgeführt werden. Das Vermächtnis aus der Geschichte Europas ist der demokratische Rechtsstaat und ein friedliches Miteinander souveräner Staaten. Die Installation des EURO-Währungsraums ist geeignet, diese kulturellen Errungenschaften zu zerstören. Um dem vorzubeugen, muss das waghalsige Experiment unverzüglich abgebrochen werden.

                  Die AfD setzt sich dafür ein, die deutsche Mitwirkung an der wirtschaftlich und rechtlich falschen Fortsetzung dieser „Rettungs“-Politik zu beenden und bei mangelnder Einsicht der Partnerstaaten aus dem EURO-Verbund auszutreten. Alternativ zum deutschen Austritt kann eine gemeinsame geordnete Auflösung angeboten werden. Die AfD geht dabei von folgender Erkenntnis aus: Die Korrektur einer fast 20-jährigen Fehlentwicklung wird sehr schmerzhaft. Doch sie ist unvermeidbar, weil es unverantwortlich ist, in einem System zu verharren, in dem jeder weitere garantierte Kredit etwa für Griechenland mit absoluter Sicherheit verloren ist. Nach dem Grundsatz, wonach niemand schlechtem (da verlorenem) Geld gutes hinterherwirft, ist dieses Verhalten dringend geboten. Die mit diesem Ausstieg verbundenen einmaligen Kosten werden beherrschbarer und niedriger sein als die, welche ein Verbleiben im EURO-Verbund mit sich bringt. Jeder Aufschub einer solchen Problemlösung erhöht die Risiken.

                  Eine Bundesregierung mit AfD-Beteiligung muss das Recht in Anspruch nehmen, die Vereinbarungen über die EURO-Währungsunion zu kündigen und sich dabei auf den Fortfall der Geschäftsgrundlage bzw. Vertragsvereitelung
                  zu berufen. Ein Austritt Deutschlands aus der Währungsunion ist aus nationalem und auch europäischem Interesse zwingend erforderlich.

                  Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Maastricht-Urteil (1993) konstatiert, dass einem Ausscheiden Deutschlands keine institutionellen Vorkehrungen entgegenstehen, wenn das Ziel einer Stabilitätsgemeinschaft verfehlt wird. Deutschland wird sehr deutlich machen, dass der Austritt nicht gegen die Partnerländer gerichtet ist, sondern dass es um die Korrektur der katastrophalen Fehlentwicklung des EURO zum Wohle aller Länder der EURO-Zone geht. Generell verlieren dann alle Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit der Gemeinschaftswährung EURO stehen, für Deutschland ihre Gültigkeit. Der ESM vergibt sofort keine neuen Kredite mehr, die mit dem deutschen Anteil besichert sind, und er wird für Deutschland abgewickelt. Die anderen Rettungsmechanismen laufen für*Deutschland aus. Zahlungen in die aktuellen Rettungsinstrumente werden auf die konkret gegebenen Zusagen begrenzt.
                  "

                  Steuergerechtigkeit

                  Während der Bürger Europas seit vielen Jahren unter einer immensen Steuer- und Abgabenlast leidet, parken Konzerne und Superreiche nach wie vor ihr Geld rund um den Globus in Steueroasen. Ein gewisser Herr Juncker hat seine Heimat, als damaliger Finanzminister und Premierminister, zu einer der größten Steueroasen der Welt für Großkonzerne wie Ikea, Amazon, Google, Fiat, Deutsche Bank, Starbucks, Apple, FedEx, PepsiCo, Heinz, Procter &Gamble….gemacht. Die in Luxemburg ansässige Firma Inter IKEA Holding hat beispielsweise im Jahre 2010 auf einen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro knapp 48.000 Euro Steuern bezahlt. Dies entspricht einem Steuersatz von 0,002 Prozent!

                  Die Personen, welche den Steuerskandal im Jahr 2014 an das Licht der Öffentlichkeit gebracht haben, wurden keinesfalls für ihren Dienst am Gemeinwohl ausgezeichnet. Nein, Sie wurden rechtskräftig zu einer Haft- und Geldstrafe verurteilt. Trotz dieses Skandals wurde eben dieser Mann zum EU-Kommissionspräsidenten gemacht. Wenn Herr Juncker heute behauptet, dass er sich für Steuergerechtigkeit einsetzt, dann darf man nicht über Verdrossenheit seitens der EU irritiert sein und sich abermals nicht über eine „Überraschung“ bei der nächsten Wahl wundern.

                  All die oben genannten Punkte zeigen eindeutig auf, warum es eine Elitenverdrossenheit und keine Politikverdrossenheit gibt. Die Leute haben die Doppelmoral, die Arroganz, die Bevormundung und versuchte Beeinflussung und Steuerung durch die Eliten satt. Sie lassen sich nicht mehr für dumm verkaufen. Sollten die Eliten nicht ganz schnell anfangen umzudenken, werden die Bürger mit einer urdemokratischen Waffe gnadenlos zurückschlagen – mit ihrem Wahlzettel. ...

                  QUELLE: http://www.epochtimes.de/politik/eur...-a1989572.html
                  QUELLE: https://www.alternativefuer.de/wp-co...eb-version.pdf
                  Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                  Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                  2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                    das ist leider alles wahr ! gut geschrieben !

                    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                    Gustav Heinemann



                    www.prolegal.de
                    www.german-rifle-association.de

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                      Männliche Flüchtlinge klagen: „Deutsche Frauen sind rassistisch“

                      Deutschlands – angeblich bekanntester – „Flirtcoach“ Horst Wenzel coacht Flüchtlinge in der Technik, wie man(n) Frauen kennen lernen kann. Am Ende des Textes ist der entsprechende Link zu einem Video zu finden.

                      Das Video beginnt mit einer Frauenstimme aus dem Off: „Auch so kann man Migranten helfen, in dem man ihnen Tipps zum Frauen kennen lernen gibt“. Der sogenannte Flirtcoach zeigt in Dortmund syrischen Flüchtlingen, wie man Frauen kennen lernen kann.

                      Ein Teilnehmer, sein Name ist Jamal, hat sich schon eine Meinung gebildet! Er sagt:

                      „An den deutschen Frauen liegt es“ – Die seien rassistisch und deshalb hat es mit dem Kennenlernen noch nicht geklappt! Sie wüssten auch nicht, wie die Flüchtlinge leben, hätten ein falsche Bild von ihrer Lebensweise und ihrer Religion.
                      https://philosophia-perennis.com/201...d-rassistisch/

                      nach köln wohl ein scheiss image !?



                      ein wahrer "gutmensch" der herr kardinal geht mir auf die nerven !


                      Kardinal Woelki – „Gutmensch“ und Sprayer


                      Jeder Sprayer hat eine Signatur, der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Foto) hat nun auch eine: #gutmensch. Das Wort müsse wieder positiv besetzt werden ist die Intention einer gemeinsam mit der Caritas und jungen Katholiken angelegte Kampagne
                      . http://www.pi-news.net/2016/12/kardi...h-und-sprayer/


                      wie in der eu nationale gesetze abgelehnt oder durchgewunken werden ! UNS wurde doch erzählt, die maut verstosse gegen eu-recht !?

                      Entscheidendes Gespräch mit JunckerMerkel machte Durchbruch im Maut-Streit möglich

                      Deutschland und die EU-Kommission duellierten sich erbittert um die Pkw-Maut. Nun willigte Verkehrsminister Dobrindt in Nachbesserungen ein - und Brüssel ist einverstanden. Einem Medienbericht zufolge kam es nur deshalb zu einem Kompromiss zwischen Kommission und Dobrindt, weil Bundeskanzlerin Angela Merkel Kommissionschef Jean-Claude Juncker grünes Licht gab.

                      Das berichtet der "Spiegel". Demnach soll Juncker Merkel Anfang September im Kanzleramt gefragt haben: "Willst du die Maut?" Die Bundeskanzlerin habe darin eine Gelegenheit gesehen, sich mit der Schwesterpartei CSU zu versöhnen - und antwortete mit Ja. Juncker habe daraufhin die Verhandlungen mit Dobrindt forciert.

                      Merkel galt zuvor als erbitterte Gegnerin der Ausländermaut. In einer Fernsehdebatte im Bundestagswahlkampf 2013 sagte sie noch: "Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben."
                      http://www.focus.de/politik/deutschl...d_6286550.html


                      Auf dem Weg in die Diktatur: Mit gefährlicher EU-Richtlinie kann jeder kritische Bürger ein Terrorist sein

                      In wenigen Tagen wird das EU-Parlament eine besorgniserregende Richtlinie verabschieden. Mit dieser neuen EU-Regelung bekommen nationale Regierungen die Möglichkeit die Grundrechte der Bürger massiv zu beschneiden. Zudem kann jeder Bürger, der eine kritische Meinung gegenüber den wirtschaftlichen oder sozialen Strukturen äußert, als "Terrorist" eingestuft werden. [ http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a1989759.html
                      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                      Gustav Heinemann



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                      www.german-rifle-association.de

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                        Plötzlich AfD? Was wir aus Diskussionen im Bekanntenkreis lernen können

                        Die Enttäuschung über die Kanzlerin ist groß. Wenn Angela Merkel eine vierte Amtszeit anstrebt, geht es um mehr als eine strategische Mehrheit. Die Mitte darf nicht weiter erodieren.

                        Jetzt sei es genug, sagt die Bekannte. Zwanzig Jahre lang habe sie immer das kleinere Übel gewählt und meint damit die CDU. Im nächsten Jahr gehe sie überhaupt nicht zur Wahl. Und wenn doch, dann mache sie ihr Kreuzchen bei der AfD. „Nichts“, antwortet sie auf die Frage, was sie sich davon verspreche. „Aber Merkel? Nicht noch einmal.“

                        Der gemeinsame Freund hat vor allem die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin im Visier. Die müsse klar und deutlich sagen, dass sie einen Fehler gemacht habe. Eine definierte Obergrenze müsse her. Die Angst vor einer zu starken Ausweitung des Islam treibt den überzeugten Christen um, der gleichzeitig noch mit seiner Kirche hadert, weil die Angela Merkels Kurs befürwortet.

                        In der langen und heftigen Diskussion kommen all die Ressentiments gegenüber Merkel zum Tragen, die das konservative Lager der Union schon lange beschäftigen. Die Familienpolitik ist beiden ein Dorn im Auge. Zu wenig Betonung auf „Vater, Mutter, Kind“, zu viel Entgegenkommen gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren und Alleinerziehenden. Das, was als normal empfunden werde, erfahre keine Wertschätzung, im Gegenteil, werde als miefig und gestrig abgetan. Der Gender-Wahn wird als Bedrohung traditioneller Werte wahrgenommen. Gleiches gilt für das liberale Abtreibungsrecht und die teilweise Zulassung der Präimplantationsdiagnostik. „Die Konservativen sind heimatlos“, lautet die Zusammenfassung.

                        Dass die Unzufriedenheit offenbar schon vor zwanzig Jahren einsetzte – und mit Sicherheit auch schon früher bestand -, macht die Sache nicht besser. Zu Zeiten von Helmut Kohl wurde der vorhandene Missmut offenbar in Teilen durch die Übervater-Rolle des langjährigen Kanzlers überdeckt. Dass dieser unrühmlich vom Heldensockel stürzte und Merkel diesen Prozess angestoßen hatte, trug zur Verunsicherung bei. Die Frau aus dem Osten - Protestantin, geschieden, kinderlos – hat das Herz des konservativen Teils ihrer Partei nie erwärmen können. Erst recht hat sie sich Feinde gemacht, als sie 2009 Papst Benedikt wegen einer innerkirchlichen Entscheidung massiv kritisierte.

                        Das Fremdeln zwischen CDU-Chefin und CDU-Anhängerschaft hat also tiefere Ursachen als die Flüchtlingskrise. Dass nun eine so scharfe Distanzierung erfolgt, mag damit zusammenhängen, dass sich mit der AfD eine Alternative anzubieten scheint. Gerade in der Familienpolitik bezieht die AfD zwar Positionen, die vor einiger Zeit auch noch im Unionsprogramm Platz fanden. Doch im Hinblick auf das christliche Fundament bleibt die Frage unbeantwortet, wie sich bisherige CDU-Anhänger etwa mit Aussagen von Parteivize Alexander Gauland anfreunden können. Der hatte in einem Interview mit der „Zeit“ formuliert: „Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche Interessen wahrzunehmen.“ Auch im Parteiprogramm wird das Christliche stets im Zusammenhang mit deutscher Leitkultur hervorgehoben. Das Deutschnationale also vor dem Christlichen? Vom Selbstverständnis her liegen die Aussagen der AfD den Anliegen weiter Teile der enttäuschten CDU-Anhängerschaft jedenfalls nicht zwingend näher.

                        Auch muss sich jeder potentielle AfD-Wähler die Frage stellen, wie glaubwürdig die Positionen dieser Partei sind. Parteivize Beatrix von Storch kämpft zwar intensiv gegen Abtreibung. Doch hat sie die Äußerung der Parteivorsitzenden Frauke Petry, man solle notfalls auf Flüchtlinge schießen, noch dadurch getoppt, dass sie ausdrücklich Frauen und Kinder mit einbezog. Das lässt sich mit dem christlichen Menschenbild nur schwer vereinbaren, auch wenn sich beide Frauen von ihren Äußerungen distanziert haben. Und schreibe nun bitte niemand, hier handele es sich um Verleumdungen der „Lügenpresse“.

                        Trotzdem: Merkel muss einen Weg finden, auf die verstörte Anhängerschaft zuzugehen. Es geht nicht nur darum, eine strategische Mehrheit für die nächste Kanzlerschaft zu sichern. Es geht darum, den größer werdenden Riss in der Gesellschaft zu kitten. Bei Merkel liegt die Verantwortung dafür, dass die CDU eine Volkspartei bleibt, die allen eine Heimat bietet - vom Arbeitnehmer- bis zum Wirtschaftsflügel, von den wertkonservativen bis zu den liberalen Kräften. Die Mitte darf nicht weiter erodieren. Andernfalls ist die Stabilität des Landes so gefährdet wie anderswo, wo Populisten Unzufriedene auffangen.


                        Das ist keine leichte Aufgabe. Aber Merkel hatte doch in ihrer Ankündigung für eine erneute Kandidatur gesagt, es werde einen harten Wahlkampf geben. Sie muss nun beweisen, dass sie kämpfen kann.

                        Die Enttäuschung über die Kanzlerin ist groß. Wenn Angela Merkel eine vierte Amtszeit anstrebt, geht es um mehr als eine strategische Mehrheit. Die Mitte darf nicht weiter erodieren.
                        "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                        Gustav Heinemann



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                          Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                          Warum versucht die Regierung Merkel nun, gegen den Willen des Großteils der Bevölkerung, so schnell wie möglich so viele wie möglich ins Land zu schleusen?
                          Schafft somit Tatsachen, die nach der Wahl im September 2017, kaum bis gar nicht rückgängig machbar sind?
                          ...

                          Die deutsche Bevölkerung stirbt langsam aber sicher aus.
                          Ergebnis einer seit Jahrzehnten falschen Familienpolitik (wer Kinder hat ist finanziell erheblich schlechter gestellt).
                          Bereits 1985! gab es die ersten Hinweise und Warnungen seitens der Wissenschaft an die Politik zur demographischen Fehlentwicklung.
                          Dessen absolut ungeachtet wurde der deutsche Bürger immer früher und länger ins Arbeitsleben eingebunden. Die Politik hat die Bevölkerung bewusst und bedingungslos den Konzernen und dem Kapital zur Verfügung gestellt.
                          Abschaffung der Wehrpflicht, verkürztes Abitur, verkürztes Studium, Frauen machen Karriere anstatt das sie Kinder kriegen, Erhöhung des Rentenalters, usw..


                          ...
                          Die Deutschen reduzieren sich mit dem Faktor 0,7 (es lebe die Wohlstandsgesellschaft), die neu zugewanderten (im Mittel geschätzt) mit dem Faktor 4.

                          Wer behauptet Deutschland werde nicht islamisiert lügt.

                          ...
                          Richtig ist, daß es die ersten Warnungen vor dem demografischen Faktor in der Tat bereits Anfang der 80-er Jahre gab. Der Rückgang der Geburtenrate in dieser Zeit war aber im wesentlichen auf Verhütung und und der damit verbundenen zunehmenden Erwerbstätigkeit von Frauen zurückzuführen. Und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen wurde durch ständig steigende Mieten notwendig.

                          Die OECD hat uns deshalb bereits Anfang der 90-er Jahre vorgerechnet, daß wir bei -auf Basis der Geburtenrate des Jahres 1990- eine jährliche Zuwanderung von 500.000 Personen benötigen, um das damalige Rentenniveau halten zu können. Die Geburtenrate ist seitdem gesunken - und von dem damaligen Rentenniveau können wir heute nur noch träumen. Und warum? Weil damals das Dogma galt "Deutschland ist kein Einwanderungsland" oder anders ausgedrückt: Gesteuerte Zuwanderung ist unerwünscht.
                          Was Du heute beklagst (immer früherer Eintritt ins Berufsleben bei gleichzeitig längerer Arbeitszeit u.s.w.) ist Ausfluß genau dieser Politik - Mitte der 80-er Jahre streikten die Gewerkschaften bekanntlich noch für die 35-Stunden-Woche und wir hatten -von der Politik gewollt- noch eine Frühverrentungswelle (Vorruhestand). Das Ganze wäre nicht so schlimm, wenn diejenigen, die seinerzeit das Mantra "Deutschland ist kein Einwanderungsland" nicht genau dieselben wären wie die, die das heute fordern (u.a. Gauland), ohne uns gleichzeitig sagen zu können, wie sie die Geburtenrate erhöhen wollen, ohne Vergewaltigungslager einzuführen.

                          Und wo ist die Islamisierung? Der Spitzenkandidat der CDU Baden-Württemberg langweilte im zurückliegenden Landtagswahlkampf die Wählerschaft damit, daß er es ablehne, wenn künftig Martinsumzüge in Sterneumzüge oder Weihnachten in Winterfest umbenannt würde, ohne auf Nachfrage auch nur einen Ort in Baden-Württemberg benennen zu können, in dem das entweder diskutiert wurde oder von irgendwem gefordert wurde. Wir müssen uns in manchen Diskussionen angewöhnen, Kirche, Synagoge, Moschee und Tempel im Dorf zu lassen und uns den tatsächlichen Problemen zu stellen. Und dazu gehört erst einmal die Erkenntnis, daß der meiste gewaltbereite Islamismus -insbesondere auch in Person der Haßprediger- durch Konvertiten hausgemacht ist. Die Scharia-Polizei, über die sich jeder zu Recht aufregt, ist von einem urgermanischen Konvertiten ins Leben gerufen worden. Auf diesem Weg kommt der Islamismus in unser Land. Und der beste Weg, ihm zu begegnen ist und bleibt nun einmal Bildung. Das heutige vergleichsweise moderne Katholizismus in Deutschland ist auch nicht vom Himmel gefallen - und betrachtet man den Rest der Welt auch keineswegs selbstverständlich. Und was bekämpfen die evangelikalen Christen in den USA am heftigsten - durch Schulverweigerung die Bildung ihrer Kinder. Und hier wundert man sich dann, wenn diese Gruppe dummer weißer Menschen Trump wählt.

                          Alles was Du beklagts, könnte längst gelöst sein, wenn wir uns in den 90-er Jahren der Diskussion um ein tragfähiges Einwanderungsgesetz und um die Integration von Zuwanderen gekümmert hätten. Im letzten Jahr hatte unsere Regierungschefin nicht nur die Erkenntnis, daß letzteres wichtig ist, sondern auch den Mum, uns dies zu sagen. Und was machen dumme weiße Menschen - sie wollen wieder einmal nur den Boten hinrichten und meinen damit sei das Problem aus der Welt.

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                            Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                            ......und dennoch hätte ich an Stelle von Frau Merkel die Koalition mit der CSU nach deren Parteitag 2015 aufgekündigt.
                            ich hätte an seehofers stelle die zusammenarbeit mit merkel beendet ! das hätte wirkung gezeigt und die stiefellecker und angsthasen in der schwesterpartei mal aufgerüttelt ....aber die kann man ja nur zum dauerklatschen gebrauchen !

                            Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                            .....(die De Maizieres sind ja auch noch hier, obwohl Hugenotten in Frankreich schon seit Jahrhunderten nicht mehr verfolgt werden).
                            geflüchtete christliche protestanten aus frankreich ! die hier froh waren aufgenommen zu werden ....und sich dementsprechend aufgeführt und intergriert haben ! !

                            zitat:

                            Die Hugenotten sorgten in den Ländern, in die sie immigrierten, oft für eine Blüte der Wirtschaft und besonders der Landwirtschaft. Sie öffneten das Kultur- und Geistesleben. Sie entwickelten maßgeblich die Textil- und Seidenmanufakturen und -gewerbe (Seidenraupenzucht), führten in Deutschland den Tabakanbau ein (schwerpunktmäßig in der Uckermark mit dem Zentrum Schwedt/Oder) und waren in Schmuckanfertigung und -handel tätig.


                            ich wäre ja froh wenn obiger absatz 2435 in wikipedia über die flutung des jahres 2015 zu lesen wäre .....aber ich bezweifle diese qualitäten bei einem grossen anteil der "fachkräfte" !

                            für ein CDU-mitglied hörst du dich erstaunlich "grün" an ! im merkel fan-club bist du auch ! nun gut ! ....deine sache !

                            für mich ist die frau "politisch betrachtet" gestorben ! ......DIESE CDU AUCH !

                            Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                            Warum versucht die Regierung Merkel nun, gegen den Willen des Großteils der Bevölkerung, so schnell wie möglich so viele wie möglich ins Land zu schleusen?
                            Schafft somit Tatsachen, die nach der Wahl im September 2017, kaum bis gar nicht rückgängig machbar sind?

                            "Vergewaltigt" somit das eigene Volk zu etwas, zu dem es nie befragt wurde und was es, ja, das behaupte ich, zum Großteil gar nicht will, was aber so erhebliche gesellschaftliche Umbrüche mit sich bringen wird, dass wir dieses Land in ein paar Jahren nicht wiedererkennen werden?.........


                            Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                            Und was bekämpfen die evangelikalen Christen in den USA am heftigsten - durch Schulverweigerung die Bildung ihrer Kinder. Und hier wundert man sich dann, wenn diese Gruppe dummer weißer Menschen Trump wählt.
                            also ....die "schlauen" haben die hl. hillary gewählt ! ....der doofe, weisse, rassistische pöbel - trump !?


                            Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                            Und wo ist die Islamisierung?.......Wir müssen uns in manchen Diskussionen angewöhnen, Kirche, Synagoge, Moschee und Tempel im Dorf zu lassen und uns den tatsächlichen Problemen zu stellen. Und dazu gehört erst einmal die Erkenntnis, daß der meiste gewaltbereite Islamismus -insbesondere auch in Person der Haßprediger- durch Konvertiten hausgemacht ist. Die Scharia-Polizei, über die sich jeder zu Recht aufregt, ist von einem urgermanischen Konvertiten ins Leben gerufen worden. Auf diesem Weg kommt der Islamismus in unser Land.

                            heisse these ! ....melanie !
                            der IS soll ja auch nur aus alten deutschen frontkämpfern bestehen ....hab´ ich gelesen ! und die menschenfeindliche "hardcore" auslegung der scharia - das kopf abgesäble und frauengeschände - soll ja auch germanischen ursprungs sein ! vielleicht sollte sich die autochthone, deutsche ur-bevölkerung aus diesem land einfach verpissen !? dann könnten die neu-bürger, fachkräfte und schutzsuchenden ENDLICH in frieden leben !? ohne dauernd vom deutschen islamismus bedroht zu werden !?

                            hammer aussage ! melanie !


                            in meiner abteilung - 7 mann ! wählt einer die FDP, 5 die AfD inkl. eines politisch hochinteressierten bio-türken mit deutschem ausweis !....der 7. ist italiener, würde gerne, darf aber nicht ! mag ein extremer wert sein - die jungs haben aber auch extrem die schnauze voll !

                            sie und ich sehen die zukunft NICHT DURCH DEINE "BRAUNE BRILLE" ! ....aber der gesunde menschenverstand sagt uns - DAS IST NICHT ZU SCHAFFEN - UND SO WOLLEN WIR DAS AUCH NICHT SCHAFFEN MÜSSEN !

                            das kannst du deiner kanzlerin ausrichten, wenn du sie das nächste mal triffst !

                            beste grüsse !
                            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                            Gustav Heinemann



                            www.prolegal.de
                            www.german-rifle-association.de

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                              @melanie

                              die dummen weißen Menschen sorgen gerade in den USA und in Europa dafür , d, andere
                              dumme naive weiße Menschen uns nicht in den Abgrund reißen . So hat Trump bisher
                              sehr gute Leute in seine Regierung berufen die alle mit beiden Beinen im Leben stehen .
                              Gerade habe ich gelesen er will auch den politischen Islam bekämpfen und die Muslimbruderschaft verbieten .

                              Die unkontrollierte Zuwanderung von hauptsächlich Wirtschaftsfluechtlingen mit sehr niedrigem Bildungsstand und all der Probleme die das mitgebracht hat nun als gute
                              Investition in Deutschlands Zukunft zu verkaufen , zeigt das die Dame die es gesagt hat
                              dringend abgewählt werden muss .

                              Einwanderungsgesetz ja , aber wir müssen bestimmen wer kommen darf . Asylrecht ändern,
                              ja zwingend und zwar so das nur echte Asylanten rein dürfen und das bedeutet Grenzen dicht . Wenn das an den EU Aussengrenzen nicht klappt , dann eben national .

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                                Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                                Das heutige vergleichsweise moderne Katholizismus in Deutschland ist auch nicht vom Himmel gefallen - und betrachtet man den Rest der Welt auch keineswegs selbstverständlich. Und was bekämpfen die evangelikalen Christen in den USA am heftigsten - durch Schulverweigerung die Bildung ihrer Kinder. Und hier wundert man sich dann, wenn diese Gruppe dummer weißer Menschen Trump wählt.
                                Muss das sein? Ich könnte das fast als Beleidigung auffassen. Für Trump seine Stimme abgeben halte ich für intelligenter als die Hillary zu wählen. Establishment, Geld von Fremden Regierungen, Gender-Bullshit und anderes ultra linkes Zeugs, wo sogar unsere Linken und die Presse die politische Korrektheit nicht so weit durchsetzen will?

                                Ehrlich, nur die Dummen stimmen für Trump? Zeugt von Engstirnigkeit und Ignoranz v.a. der geringen gegen Hillary, dass man sogar Trump wählt...

                                Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
                                Frage 1 ist in der Tat keine einfache Frage. Versuchen wir, die Sache mal nicht durch die braune Brille zu sehen sondern ihr ins Auge zu schauen wie sie ist:
                                Jetzt bin ich immer noch nicht schlauer, außer wen nicht. CSU geht nicht, wegen deren Politik, Merkel eh nicht, grün spricht für/gegen sich, rot und rot geht nicht... Bleibt nicht viel übrig, wenn sich die FDP nicht liberal neu erfindet und glaubwürdig wird. Piraten und Politik für oder gegen Merkels Kurs? Mhm. Is nicht einfach.
                                Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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