Herzlich Willkommen im Waffen-Welt.de Forum. Falls sie Hilfe benötigen, finden sie viele Antworten auch in unserer FAQ. Um alle Funktionen unserer Seite in vollem Umfang nutzen zu können, ist eine Registrierung notwendig.
*gamledansk* kannste mal hier Berichten über Deine Erfahrung z.b. beim Kauf, Zustand der Waffe,Trefferergebnisse etc.
Gruß Thomas
---werde ich machen, sobald ich das Gewehr in Händen halte. Ich muß noch 3 Monate bis zu einem Neuerwerb warten, da ich mein 2/6 Kontingent ausgereizt habe. Die Waffe habe ich jedoch per Festkauf und Vorkasse sicher- sie wird vom Händler so lange verwahrt (ein VDW-Händler in Mainz).
Zur Waffenbeschreibung Folgendes: Es ist ein St.Barbara, produziert 1969 und einer der letzten, nicht nachträglich "aufgehübscht", sonder alles im Originalzustand und neuwertig, Arsenalwaffe und nicht geschossen. Zustand Lauf "1". Nußbaumschaft, System poliert, alle Beschlagteile poliert und brüniert.
Ich denke, meine Kaufentscheidung war richtig.
---------------------------------------------------- Schusswaffen haben 2 Feinde: Rost und Politiker
Richtig schön ist natürlich ein Bleidurchtieb, den kann man a. vermessen wenn er draußen ist und b. kann man beim Durchteiben an der benötigten Kraft feststellen wie gleichmäßig der der Durchmesser der Bohrung ist. Das erfordert aber etwas hanwerkliches Können, man muß ein Bleigeschoss auf stauchen damit es überkalibrig ist und ich hatte auch schon einen Künstler der den Stahlstab zum Treiben verkeilt hat, da brauchten wir dann nicht weitermessen.....
Kann man so machen, ist aber Mist. Entgegen der Zug- und Schussrichtung macht man den Durchtrieb besser nicht, so putzt man nach Möglichkeit nicht mal...
Beim ziehen des Laufes entsteht sowas wie ein Strich bei Fell. Deshalb ist die Zugrichtung auf Laufrohlingen markiert, damit später Zug- und Schussrichtung gleich sind.
Der Durchtrieb hat dann einen höheren Abrieb und das Ergebnis ist nicht so genau.
Bei hartverchromten Läufen wie beim Mosin Nagant ist das natürlich nicht ganz so kritisch.
Ein weiterer Nachteil beim Durchtrieb von der Mündung aus ist daß man nicht so gut feststellen kann ob im Mündungsbereich eine leichte Verengung ist. Gut, traditionell gezogene Läufe sind teilweise so ausgekolbt, daß die Mündung eine leichte verengung hat, vergleichbar mit der Würgebohrung einer Flinte ( nur halt nicht so viel). Gut, das wird bei einem Militärkracher nicht zum tragen kommen, aber überhaupt ist an der Mündung rumkloppen m.E. ein " das macht man nicht".
Es gibt aber auch Waffen, z.B. .30 M1 Rifle und .30 M1 Carbine, die beim Militär nur von der Mündung her geputzt wurden.
Einmal ein Stückchen Blei von der Mündung her mit dieser Methode durch den Lauf zu treiben macht diesen auch nicht kaputt.
"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
Es gibt aber auch Waffen, z.B. .30 M1 Rifle und .30 M1 Carbine, die beim Militär nur von der Mündung her geputzt wurden.
...
Weshalb die original zuerst ja auch mit einer Messingbürste und einer Schnur geputzt wurden...
Die mehrteiligen Stahlputzstöcke kamen erst später, sollten wenn möglich nur beim Reinigen in Ruheräumen benutzt werden. Dabei sollte die Bürste in das Patronenlager geschoben, der Putzstock von der Mündung her eingeschoben, dann das ganze miteinander verschraubt werden...
M1 Garand Accessories Buttstock Cleaning Kits The M1 Garand is a robust firearm but it needs regular care and maintenance. To that end the military developed several types of cleaning kits which could be stored in the buttstock of the M1. We have often wondered why more rifles don't have this 'gimmicky' but very useful option built in.
*gamledansk* kannste mal hier Berichten über Deine Erfahrung z.b. beim Kauf, Zustand der Waffe,Trefferergebnisse etc.
Gruß Thomas
---was hiermit erfolgt. Ich habe jetzt -endlich- nach der vorgeschriebenen Wartezeit das Gewehr in Händen und geschossen. Verladen habe ich VMBT 196g
vor 24g Schweizer RS30- ist ein "Hornet"-Pulver und vergleichbar mit VV N110.
Das Feine bei dieser Waffe: Sie hat ein Balkenkorn -serienmäßig- die Waffe ist eine ungeschossene, nicht nachträglich geänderte Arsenalwaffe, produziert 1969 und eine der Letzten dieser Bauart mit Lauf "1". spiegelblank, Nußbaumschaft; nirgendwo auch nur die Spur von Rost: Ich habe die Waffe komplett zur Sicherheit und meiner Beruhigung zerlegt, geölt und mit Waffenvaseline DÜNN gefettet, wo erforderlich. Interessant der Abzug mit minimalem Vorzug, dennoch nicht nachträglich geändert.
Gekauft bei einem Mainzer Händler für 495 €- gewiß nicht "billig", aber als quasi Neuwaffe jeden Euro wert- mir jedenfalls.
Im Anhang ein Foto davon.
Geschossen auf 50 Meter hält Waffe/Munition/Schütze die "10".
Aufgelegt auf 100 Meter bleibt der Streukreis in der "8". Das liegt auch an mir und dem bei dieser Entfernung schlechteren Licht auf der Scheibe: Die 100 Meter werden in einem alten Eisenbahntunnel geschossen- im Eingangsbereich, wo das Tageslicht nicht so hell ist wie auf der offenen 50 Meter-Bahn. Die meisten Schützen, die diese Entfernung nutzen sind Jäger und deren Waffen haben alle ein Glas.
Ich meine, daß mein "Spanier" -auch wegen des Balkenkorns und des Super Visierbilds- präziser ist als der K98 von meinem Freund (aufgehübschtes Mauser-System, weggeschliffene Stempelungen und neuer L.Walther-Lauf).
Ich wollte Euch nur mal berichten, was Sache ist.
MfG!
Viel Spaß damit !!!
Nun setzt noch, wenn es geht, 0,5mm vor die Züge und Probierst mal aus bis du einen sweet Spot triffst.
Bei nem N110 ähnlichen Pulver würde ich mal so zwischen 24 und 28 grain auf die Suche gehen.
Aber: Jeder Wiederlader handelt auf eigene Gefahr.
Gut Schuss
Nachtrag: Schau mal auf deinen Post die schreibst von 24g - passt zwar nicht in einen Hülse- aber - Bitte Nicht !!!
Viel Spaß damit !!!
Nun setzt noch, wenn es geht, 0,5mm vor die Züge und Probierst mal aus bis du einen sweet Spot triffst.
Bei nem N110 ähnlichen Pulver würde ich mal so zwischen 24 und 28 grain auf die Suche gehen.
Nachtrag: Schau mal auf deinen Post die schreibst von 24g - passt zwar nicht in einen Hülse- aber - Bitte Nicht !!!
--- Da habe ich wohl die falsche Abkürzung benutzt: Tatsächlich waren 24 grain verladen- nicht Gramm.
Ergänzend zur Patrone: Gesamtlänge 80 mm. Ich habe die PRVI-VMBT mit Crimprille verladen, und zwar bis zur Crimprille, aber nicht gecrimpt. Das gesetzte Geschoß verdeckt so gerade die Rille, also eigentlich korrekte Setztiefe. Noch weiter raussetzen möchte ich das Geschoß nicht, da durch den boat tail nur noch wenig zylindrische Führung vom Geschoß verbleibt.
Danke für Deine Antwort!
---------------------------------------------------- Schusswaffen haben 2 Feinde: Rost und Politiker
Die Crimprille... vergiss sie...
Die ist hauptsächlich für Selbstlader, wo crimpen sinnvoll ist.
Die Setztiefe etwa kaliberstark und näher an die Felder bei ist da m. Mn. sinnvoller. Beim Variieren auf der Suche nach "Der Ladung" halt nur immer eine Größe variieren.
---Mach ich ja- kein Crimpen, die Rille ist nur ein Anhalt für die Setztiefe und wird nicht benötigt. Alternativ-Geschosse -VMBT- gibt es ja auch im selben Gewicht von S&B, diese ohne Crimprille. Die habe ich auch mal verladen und werde diese wieder kaufen, wenn die PRVI verbraucht sind.
Kommt auf die verfügbaren Angebote bei egun an. Präzisionsmäßig sind beide Fabrikate gleich gut.
Und zum Pulver: Das Schweizer NC-Pulver (Markenname "Reload Swiss"), hier der Typ "RS 30", brennt sauberer ab als das VV N110. Keine unverbrannten Krümel und das Gewehr ist mit 1mal Durchziehen mit Waffenöl sauber.
Das RS 30 ist ebenfalls ein einbasiges "Nudel"-Pulver, besser im Pulverfüller zu dosieren -das VV N110 wird manchmal beim Füllen knackend abgeschnitten, Pulverstäbchen zu lang (?)- und das Schweizer Pulver lädt sich nach dem Entleeren nicht im Pulverfüller elektrostatisch auf wie das VV N110, es bleiben keine aufgeladenen Restkrümel an dem Pulverbehälter innen "kleben".
Es ist für mich besser als das VV-Pulver, gleich teuer, aber in 500 Gramm verfügbar. Gegenüber 1 KG VV N110 war das zunächst für mich der Kaufgrund, und es war bei meinem örtlichen Händler verfügbar. Ich werde bei dem Schweizer Pulver bleiben.
MfG!
---------------------------------------------------- Schusswaffen haben 2 Feinde: Rost und Politiker
Aber bis jetzt hat noch niemand Ueberzeugendes gesagt, oder Beweise vorgebracht bezueglich den schlecht gehaerteten spanischen Verschluessen.
Hier in Nord Amerika hoert man ganau dieselben Geruechte.
Trotzdem habe ich bis jetzt noch nie einen weichen spanischen Verschluss gesehen oder von einem Versagen/Unfall gehoert.
Es macht eigentlich auch keinen Sinn, dass die M43 Verschluesse Probleme haben, waehrend die FR8 davon nicht betroffen sind. Soviel ich weiss wurden beide Modelle am selben Ort hergestellt.
Sind es also wirklich nur Geruechte?
Und wenn es nur Geruechte sind, was ist der Grund dafuer?
Hier sind Bilder von meinem Spanier, habe ihn leider noch nicht erhalten, bin aber auf der Suche nach Erfahrungsberichten auf Euren „Thread“ gestossen.
Hat mich $300.00 Kanadische Dollar gekosted, also ungefaehr €200.00 Euros.
Es ist ja altbekannt das in unseren Sport schnell irgendwelche Gerüchte im umlauf sind, die durch irgendwelche Medien breitgetreten und dikutiert werden.
Man vergleiche z.b. die Gerüchte über die Verschlüße des so ziemlich zuletzt produzierten K31 das der verwendete Stahl zu Sprengungen führte, altbekannt ist ja auch der z.b. beliebte Schwede M 96, wo die Verriegelungseinheit der Patrone nicht die Stabilste ist.
Geschweige die Verschlusseinheit der Versch. 98 k.
Ich bin bald im 4 ten Jahrzehnt mit den Ordonazwaffen am Rum - machen, aber bezüglich meiner o.g. Beispiele habe ich noch keinen einzigen Krepierer bezüglich Materialfehler erlebt, gehört, gelesen. etc.... die Natürlich Ordnungsgemaß Bedient wurden.
Und außerdem, - Mauserverschlüsse halten was diese Versprechen. (Unabhängig wann und wo diese produziert wurden)
Gruß Thomas
Nur die Harten kommen in den Garten.
Die besten Grüße aus den tiefsten Osten von Österreich jbtomm
Sind es also wirklich nur Geruechte?
Und wenn es nur Geruechte sind, was ist der Grund dafuer?
---natürlich- nur Gerüchte. Das läßt sich auf andere unzählige Produkte übertragen, welche der jeweilige Gerüchtekoch weder kennt, noch besessen oder benutzt hat. Ich schrieb ja weiter zurück, daß ich darauf nichts gegeben habe, mir den "Spanier" gekauft habe und damit von allen bisher gekauften Gewehren das absolut Beste erworben habe.
---und: Gerüchte brauchen keinen wahrheitsgemäßen Grund. Einmal fälschlich in die Welt gesetzt entwickeln diese ein Eigenleben, welches nur schwer auszurotten ist. Kauf Dir was Dir gefällt, und dann bilde Dir Dein eigenes Urteil.
MfG!
---------------------------------------------------- Schusswaffen haben 2 Feinde: Rost und Politiker
Man vergleiche z.b. die Gerüchte über die Verschlüße des so ziemlich zuletzt produzierten K31 das der verwendete Stahl zu Sprengungen führte, altbekannt ist ja auch der z.b. beliebte Schwede M 96, wo die Verriegelungseinheit der Patrone nicht die Stabilste ist.
Schweden hat es bei uns schon mehrere zerrissen, ich kenne Leute die dabei waren. Und dass die Verschlusswarzen beim K31 eine Schwachstelle sein können ist auch nicht nur ein Gerücht.
Aber das zu den weichen Verschlüssen bei den Spaniern ist mir neu, gibt es irgendwo Quellen? Habe selber 3, davon einen FR8 in 308 Norma Magnum. Wobei ich nicht glaube dass ein weicher Verschluss ein allzu großes Sicherheitsrisiko wäre, eigentlich dürfte man ja bevor was passiert Abdrücke oder Verformungen sehen.
Zur Qualität: Der Lauf meines La Coruna in 308 schaut mittlerweile nicht mehr schön aus. Ursprünglich war er blank, jetzt hat er kleine Närbchen, gleich gepflegte Lothar Walther Läufe sind bei 5 facher Schussbelastung immer noch blank. Denke der Laufstahl ist nicht der beste, bei alten Waffen reinige ich jetzt auch nicht mehr chemisch. Bei der Schussleistung darf ich mich allerdings nicht beschweren, auf 100 Meter hat er die 9 locker gehalten, das Limit war eher ich.
Zur Qualität: Der Lauf meines La Coruna in 308 schaut mittlerweile nicht mehr schön aus. Ursprünglich war er blank, jetzt hat er kleine Närbchen, gleich gepflegte Lothar Walther Läufe sind bei 5 facher Schussbelastung immer noch blank. Denke der Laufstahl ist nicht der beste,
---ich würde das anders bewerten: NICHT die Stahlqualität eines/Deines La Coruna ist minderwertig, sondern die Belastung, heißt Schußzahl ---oder mangelnde Pflege.
La Coruna hat nur für das Militär produziert und diese Waffen sind entsprechend belastet worden.
Es gibt aber noch eine zweite spanische Waffenschmiede: Santa Barbara.
Diese produziert auch für den zivilen Markt. Ein mir bekannter Jäger hat dieses System für eine jagdlich geschäftete Büchse---absolut Top mit entsprechendem Glas.
Ich habe einen M98-43 in 8x57IS von St.Barbara. Letztes Produktionsjahr 1969, ungeschossene Arsenalwaffe, Beschläge poliert und brüniert.
Sowas kann nicht billig sein: ich habe dafür 500 Mücken abgedrückt, aber diese Waffe ist jeden Cent wert.
Der Spitzenschütze in meinem Verein hält aufgelegt OHNE Glas auf 100 Meter bei 10 Schuß die Zehn mit nur einem Ausreißer in die Neun.
Selbstgeladene Munition natürlich.
---Deshalb mein Credo: Billig ist auf Dauer teuer. Oder: There is no free Lunch oder Du kriegst was Du bezahlst.
MfG!
---------------------------------------------------- Schusswaffen haben 2 Feinde: Rost und Politiker
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar