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Munitionsempfehlung 30-06 aus HAs

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    Munitionsempfehlung 30-06 aus HAs

    Moin,
    kurzes Vorwort: nach langer Bedenkzeit hab ich mir eine Winchester SXR Vulcan in 30-06 zugelegt. Die wird in Kooperation mit Browning bei FN in Herstal/Belgien gefertigt und ist daher fast baugleich mit der Browning BAR. Für 1000€ bekommt man viel Waffe für`s Geld. Einsatzzweck wird die Sauenjagd im Flachland sein.
    Es ist meine erste Waffe in 30-06 und daher frage ich mich, welche Munition für diesen Typ Selbstlader wohl geeignet ist. Der Lauf ist nur 53cm lang und ich möchte nicht ein 1m langes Mündungsfeuer und großen "Bumm" haben, sondern die Waffe soll die Ladung der Munition auch umsetzen können und damit auch angenehm zu schiessen und präzise sein. Da spielen ja viele Parametern eine Rolle (Laborierung, Geschoßgewicht etc..) und es ist schwer, das in der Theorie herauszufinden.
    Die als Geradezugrepetierer, aber technisch ähnlich aufgebaute Browning Maral in 308 meiner Frau schießt z.B. mit RWS Hit sensationelle Streukreise, während sie auf dem anderen Ende die Barnes überhaupt nicht mag. Warum, weiß keiner.
    Daher wäre ich dankbar für Erfahrungswerte betreffend der 30-06, verschossen aus ähnlich konstruierten Waffen, optimalerweise der Winchester oder Browning. Ob bleifrei oder nicht ist egal, aber die Präzision der Munition, das Schußverhalten und die tatsächliche Wirkung im Wildkörper wären interessant.
    Gruß Niels
    P.S: Drall ist 1:10", also 360° pro 10Zoll, also pro 25,4cm. Im Prinzip hat der Lauf also etwa zwei "Umdrehungen" auf seine ganze Länge.
    Zuletzt geändert von Seepocke; 06.08.2017, 19:07. Grund: Nachtrag

    #2
    Schwierig zu sagen welche Fabrikpatrone gut für kurze Läufe geeignet ist. Die meisten Käufer treffen ihre Wahl nach den Werten die sie auf dem Munitionspäckchen sehen, da entscheidet dann die höchste V0 oder die größte Energie
    Das wissen die Hersteller natürlich, Messläufe haben meist 600- 650mm und die werden auch genutzt. Ich denke für eine Patrone mit möglichst wenig Mündungsfeuer aus kurzen Läufen muss man wiederladen.

    Was aus deiner Waffe gut schießt kann man vorher nicht sagen, die Dralllänge zu messen wäre ein Anfang. Dann hilft nur ausprobieren. Es gibt Patronen die bei relativ vielen Waffen eine gute Präzision erreichen, das Geco TM/Target z.B. schießt aus den meisten Waffen sehr gut. Ist aber ein weiches Teilmantel, direkt aufs Blatt kann es viel kaputt machen. Das RWS KS ist auch nicht zickig.
    .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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      #3
      Mal ein kurzes Update.
      In Schläfrig-Hohlstein ist ja nur alkoholfreie .. äh .. bleifreie Büchsenmunition erlaubt. Deshalb verwende ich die RWS Evo-Green als Teilzerleger auf geringes Wild bis zum Frischling. Neulichst eine Frischlingsbache mit fast 30Kg auf etwa 25m gestreckt, Tiefblatt durch die Pumpe. Das Tier lag im Knall und mußte nicht leiden, was mir wichtig ist.
      Auf dem Stand hatte ich davor die Geco TM, die Geco DK und die RWS Evo-Green geschossen, und alle drei hatten in etwa die gleiche Lage und den gleichen Streukreis, was ich bemerkenswert finde, da sich die Geschosse doch etwas unterscheiden. Scheinbar ist der Gasdrucklader auf unterschiedliche Muni recht unempfindlich.
      Gruß SP

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