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bitte um Hilfe bei Bodenstempel Identifikation

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    bitte um Hilfe bei Bodenstempel Identifikation

    Hallo an alle,
    ich bin neu hier im Forum und hab an die Fachleute eine Frage bezüglich zweier Patronenhülsen. Ein Freund bat mich ihm bei der Identifizierung der Hülsen zu helfen aber ich komme da nicht weiter. Trotz eurer tollen PDF konnte ich einfach keine Lösung dafür finden. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen etwas über die Herkunft und Alter bzw. Verwendung der Patronen zu erfahren. Die rechte Hülse ist am Bodenring und der Gesamtform etwas schmaler, auch etwas länger, zeigt als Prägung nur ein T und gegenüber eine 80. Der Bodenring der anderen kann man denk ich ganz gut lesen. Beide Hülsen reagieren nicht auf Magnet. Als Projektil sollten wohl einmal ein spitz und einmal ein ca. 3cm langes vorn rundes Projektil dran gewesen sein. Mein Gedanke war 1er WK und was sagt ihr dazu?
    Vielen dank schon mal für eure hilfe mtmc
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    #2
    Moin und Willkommen im Forum.

    Um Hülsen/Patronen zweifelsfrei identifizieren zu können sind genaue Maße der Hülse (Hülsenlänge) sowie ein Bild der Hülse/Patrone von der Seite erforderlich.
    Nicht jede Hülse/Patrone läßt sich an Hand des Bodenstempels identifizieren.....bei der rechten ist genau das der Fall.
    Die linke läßt sich an Hand des markanten Bodenstempels identifizieren, es handelt sich um eine französische 8x50R Lebel.

    ART.D - Section Technique de l'Artillerie. Balle D (Geschoss)
    ARS - Atelier de construction de Rennes
    2 15 - 2. Quartal 1915
    Suche militärische Exerzierpatronen bis Kaliber 30mm.

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      #3
      Hallo 151/20
      danke für das welcome, anbei die beiden Hülsen stehend links die entspr. französiche, rechts die fragliche mit dem T und 80 im Bodenstempel.
      Diese ist 53mm lang hat einen Durchmesser von 12,3mm unten dicht vor dem Boden und 8,6 am verjüngten Hals kurz vor Beginn der Verjüngung hat sie 11.1mm
      viele Grüße mtmc
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        #4
        Sieht wie 7,62x54R aus. Wäre Lustig, vor Jahren hab ich genau diese beiden Hülsen in einem Wald bei uns gefunden.

        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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          #5
          Zitat von mtmc Beitrag anzeigen
          T und 80 im Bodenstempel.
          Wenn das eine 7,62x54R ist, steht das "T" für Tula. Allerdings steht die Zahl unter dem "T" dann nicht auf dem Kopf.
          Die "8" ist auf dem Foto sehr schlecht zu erkennen, aber wenn du dir sicher bist, dass es eine "8" ist, dann heisst es "08".

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            #6
            Ja es ist eine russische 7,62x54R.
            Suche militärische Exerzierpatronen bis Kaliber 30mm.

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              #7
              ... also erstmal vielen Dank für die professionelle Hilfe. Sandmann du hast recht die 8 ist schlecht leserlich ich hab nochmal mit der Lupe nachgeschaut es ist eine 8 entsprechend 08. Kann man da noch was draus schließen? Ist es möglich das auch die russische aus Zeiten des 1 WK stammt? Wie gesagt auf einer von beiden war ein Rundkopfgeschoss ( wenn die ca 1908 rum ausgetauscht wurden)auf der anderen ein Spitz- er weiß halt nicht mehr auf welcher was war und Saschu die Hülsen hier wurden Sachsen nach Aussage meines Freundes kurz vor oder nach der Wende gefunden also wenn du damals dort warst wer weiß. Interessant aber vielleicht eher die Tatsache das es die gleiche Kombination der Hülsen ist. Zufall? Oder gibt es dafür eine plausieblere Erklärung?
              vg mtmc

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                #8
                Glaub du hast unsre Namen verwechselt
                Ich bin etwas südlich von München, die Hülsen hab ich in einem kleinen Wald gefunden, sonst nichts. Und das fand ich eben so komisch, Franzosen und Russen gabs bei uns keine. Werden wohl von Beutewaffen stammen.
                .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                  #9
                  Die russische könnte mit einem Rundkopfgeschoss geladen gewesen sein, nannte sich M.1891...im Gegensatz zur M.1908 die ein Spitzgeschoß hat.
                  Der Wechsel von Rundkopf- auf Spitzgeschoss fand 1908 statt.
                  Die französische hatte definitiv ein Spitzgeschoss, das Ball-D.

                  Hier als Beispiel die russische M.1891 und die M.1908.
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                  Suche militärische Exerzierpatronen bis Kaliber 30mm.

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                    #10
                    Wieso hat die Lebel nicht diese Rille am Hülsenboden?
                    .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                      #11
                      Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                      Wieso hat die Lebel nicht diese Rille am Hülsenboden?
                      Eigentlich sollten Hülsen mit dem Ball-D Geschoss diese Rille im Hülsenboden haben......es gibt sie aber auch ohne diese.....von französischen sowie ausländischen Herstellern. Die Rille diente ja dazu das sich im Röhrenmagazin der Lebel Gewehre die Geschossspitzen der Patronen darin abstützten und nicht durch den Rückstoß die vorderen Patronen gezündet werden.

                      Evtl. waren die Patronen ohne Rille speziell für die Berthier Gewehre die ja ein Kastenmagazin hatten......oder für MG's.....ich weiß es nicht genau.
                      Suche militärische Exerzierpatronen bis Kaliber 30mm.

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                        #12
                        Zitat von 151/20 Beitrag anzeigen
                        .....ich weiß es nicht genau.
                        Das glaub ich doch nicht ...
                        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                        , aktueller denn je)

                        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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