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Fragen zu Walther GSP

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    Fragen zu Walther GSP

    Hallo,
    ich habe nun eine ältere GSP (86xxx) günstig erworben und gestern das erste mal getestet. dabei haben sich einige Probleme gezeigt:

    Nach dem 1. und 2. Schuß wird zwar die Hülse ausgeworfen, jedoch die neue Patrone nicht geladen. ab dem 3. Schuß geht es einwandfrei. Wenn ich das Magazin nur mit 3 Schuß lade funktioniert es auch einwandfrei. Was kann ich tun?

    Bei der seitlichen Verstellung der Kimme ist mir aufgefallen, dass wenn ich die Schraube raus drehe, die Kimme nicht automatisch nachrutscht, ich muss sie mit dem Finger nachdrücken. Fehlt da eine Feder?

    Wenn das Magazin lehrgeschossen ist, bleibt der Verschluss nicht offen, sondern ich muss von Hand den Fanghebel hochdrücken, damit er hinten bleibt. Muss dass so sein oder ist da was defekt?

    Und zu guter letzt: hat jemand eine Idee wo ich ein günstiges Grissstück für Linkshänder herbekomme?

    Viele Grüße...

    #2
    Zu 1, Magazin: Reinige das Magazin mal penibel, teste dann wieder und wenn es dann immer noch nicht funktioniert, leih Dir mal ein anderes Magazin aus. Wäre verwunderlich, wenn es im Verein keine weitere GSP gäbe. Bei Deiner wäre dann vielleicht die Feder hinüber.

    Zu 3, Verschluß: Dein jetziges Magazin wird wohl den flachen Schiebeknopf haben, der nach dem letzten Schuß den Verschlußfanhebel nicht nach oben drückt, weil er daran vorbei streift.

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      #3
      Zu Deiner ersten Frage : Mögliche Fehlerquellen sind das bereits erwähnte Magazin , ein verdreckter oder verharzter Verschluß , oder zu schwache
      Munition . In den beiden letzten Fällen öffnet der Verschluß nicht ganz , so dass
      die leere Hülse zwar ausgeworfen wird die nachfolgende Patrone im Magazin
      bleibt.

      Dass der Verschluß nicht offen bleibt ist so beabsichtigt und normal.
      Der Sinn liegt darin bei jedem Schuß das selbe Gefühl zu haben.

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        #4
        "Dass der Verschluß nicht offen bleibt ist so beabsichtigt und normal."

        Bei Magazinen mit hohem Schiebeknopf drückt eben dieser den Verschlußfanghebel nach oben und blockiert nach dem letzten Schuß den offenen Verschluß; So zumindest bei meiner GSP.
        Ich habe auch ein Magazin, das den Hebel wegen eines flachen Knopfes nicht nach oben schob, aber das änderte ich, indem ich auf dem flachen Knopf eine Unterlegscheibe in passender Höhe mit Sekundenkleber befestigte.

        Edit: Der Schiebeknopf heisst bei Walther "Magazinbolzen" und ich kenne ihn in flacher und hoher Ausführung.

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          #5
          Vielen Dank für die Tipps, ich werde also erstmal eine Großreinigung vornehmen.
          Hat vieleicht jemand noch einen Hinweis zur Einstellung der Kimme? ist da vieleicht normalerweise eine Feder verbaut, die bei meiner GSP fehlt? Wenn ich die Schraube zur Einstellung der Kimme lockere kann ich die Kimme hin und her schieben

          Kommentar


            #6
            Zitat von Califaxe Beitrag anzeigen
            Vielen Dank für die Tipps, ich werde also erstmal eine Großreinigung vornehmen.
            Hat vieleicht jemand noch einen Hinweis zur Einstellung der Kimme? ist da vieleicht normalerweise eine Feder verbaut, die bei meiner GSP fehlt? Wenn ich die Schraube zur Einstellung der Kimme lockere kann ich die Kimme hin und her schieben
            An welcher Schraube drehste denn ?

            Es kan schon sein, dass die Druckfeder No. 2163357 fehlt.
            http://www.carl-walther.de/public/do...xpert_.22.pdf.

            Wegen der Zufürstörungen:
            Magazin zerlegen und reinigen. Ich vermute, dass da eine Menge abrasiertes Geschossfett drin hängt.
            GGf sidn aber auch die Magazinlippen verbogen.

            Nach deiner Fehlerbeschreibung hört sich as aber nach zu hohem Ausziehwiedersrand an.
            Schau dir mal die ausgeworfenen Hülsen an, on das Riefen drin sind.
            Wenn ja, so prüfe ob diese Riefe im Bereich des Schlagbolzenabdrukes liegt.
            Wenn ja, so ist warscheinlich das Patronenlager durch Leerabschlagen angemackt. Dan muss der Büma das Nachreiben (5 Min Aufwand)
            Ansonsten mal das Patronenlager auspolieren.

            Denk daran, wenn du die Knifte reinigst:
            Kein Öl an die Waffe !
            Zuletzt geändert von Zwilling; 19.03.2015, 13:22.
            ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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              #7
              ja, die Feder wird es wohl sein, danke.
              Etwas verwirrt nachgefragt: warum kein Öl an die Waffe?

              Wenn es ein zu hoher Ausziehwiderstand ist, warum funktioniert es dann, wenn nur 3 Patronen im Magazin sind?

              Grüße...

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                #8
                "Kein Öl" ist vielleicht etwas übertrieben, aber es sollte nur minimalst eingesetzt werden. Vor allem dort, wo Schmauch auftritt bekommst Du bei übermäßigem Öleinsatz eine regelrechte Pampe hin, die der Funktion der Waffe nicht zuträglich ist und u.U. zu Funktionsstörungen führen kann, die sich auch so wie die von Dir am Anfang geschilderten Probleme äußern können.
                Ich putze meine GSP zwar auch unter dem Einsatz von Ölen, achte aber darauf, daß ich nach dem Reinigen alles schön mit einem trockenen Lappen abwische. Nach Öl riechen darf die Pistole noch, aber nicht ölfeucht sein.

                Was anderes ist es, wenn Du die Waffe für längere Zeit (mehrere/viele Monate) nicht mehr schießen willst, dann kannst Du zu Konservierungszwecken etwas mehr Öl drauftun, aber vor dem nächsten Schießen wieder alles trockenwischen!

                Ansonsten gab Zwilling zum Thema "Zuführungsstörungen" m.M. nach zielführende Hinweise.

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                  #9
                  Zitat von Califaxe Beitrag anzeigen
                  .....

                  Wenn es ein zu hoher Ausziehwiderstand ist, warum funktioniert es dann, wenn nur 3 Patronen im Magazin sind?

                  Grüße...
                  Dazu betrachten wir und doch mal die Funktionsweise eins Ferder-Masseverschlusses an:

                  Die Pareone wird gezündet, das Pulver verbrennt udn bilde Druck, der dei Hülse im Lager anleidern läst.
                  Durch den Gasdruck, der das Geschoss in den Lauf treibt etstet ein gegenläufiger Druckaufbau auf den Hülsenboden der die Hülse aus dem Lager treibt.
                  Dieser Impuls wird auf dem Verschluss übetragen, der nunmehr den Weg der Hülse aus dem Lager freigibt.
                  Die Hülse wird nicht durch den Verschluss über den "Auszieher" herausgezogen, sondern wir über den Gasdruck und Impuls ausgetrieben.
                  Der "Auszieher" hält nur die Hülse im Verschluss fest bis der Auswerfer die rauschschmeisst.
                  Aus dem Magazin wir die nächste Patrone zugeführt. Dabei wir die Patrone auf die Zuführrampe zugeschoben. Die Magazinlippen geben das Patronenheck frei und die Patrone wir gerade in das Patronenlager eingeschoben.

                  Wenn nun der Ausziewiederstand zu hoch ist, oder der Verschluss von unten von einer Patrone über die Zubringerfeder gebremst wird, so fehlt schlichtweg die Energie die Vorholfeder zu überwinden, das Schlagstück zu spannen und eine Patroen zuzuführen.

                  Gleiches geschieht, wenn der Verschluss auf andere Art gebremst wird:
                  Durch Öl am Verschluss.
                  1) es bremmst ggf den Verschluss als "Stossdämpfer"
                  2) Schmauchreste verpappen und verkleben den Verschluss.

                  Die "Schmierung" des Verschlusses erfolgt per "Feststoffschmierung", über die Graphitähnlichen Schmauchrückstände.
                  ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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                    #10
                    @ zwilling #9 :...Selten so einen Quatsch (+ reichlich Rechtschreibfehler) gelesen...

                    Gruß Wolf ...

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                      #11
                      An der Rechtschreibung wäre in der Tat das ein oder andere zu verbessern, aber wieso Du den Inhalt als Quatsch abstempelst, erschließt sich mir nicht so ganz, EL LOBO.

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                        #12
                        Zitat von EL LOBO Beitrag anzeigen
                        @ zwilling #9 :...Selten so einen Quatsch (+ reichlich Rechtschreibfehler) gelesen...

                        Gruß Wolf ...
                        Für Dich:

                        "Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes."

                        Und was das technische angeht:
                        Nur weil du es nicht begreiffst, muss es nicht falsch sein.
                        ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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                          #13
                          Nur mssüen, um es acuh leesn zu knönen, alle Bchutsbaen vorahdnen sien...:-)

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                            #14
                            @Zwilling: das eine zu schwer aus dem Patronenlager kommende Hülse dazu führen kann, dass die nächste Patrone nicht nachgeladen wird verstehe ich nach deinen Ausführungen zwar, Jedoch wundert es mich, woher die Hülse im Paronenlager "weiss" dass im Magazin noch 3 bis 4 weitere Patronen sind und sie deshalb schwerer aus dem Paronenlager kommt als wenn nur noch 1 bis 2 Patronen im Magazin sind. Dann geht sie ja offensichtlich leicht genug raus um die nächste Patrone korrekt nachladen zu können.

                            Wie gesagt, Magazin mit 5 Patronen geladen = erste beiden Patronen werden nicht nachgeladen
                            Magazin mit 3 Patronen geladen = keine Probleme

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                              #15
                              Könnte sein, daß das Zusammenspiel vom Druck der Magazinfeder und Haltekräften der Magazinlippen (dort, wo die oberste Patrone im Magazin festgehalten wird) aus irgendwelchen Gründen (Schmutz, Verbogen...) nicht mehr stimmt. Bei 5 Patronen im Magazin wird die oberste Patrone so stark gegen die Magazinlippen gedrückt, daß sie nicht mehr ins Patronenlager geschoben werden kann. Wie gesagt: Reinigen, mit der Lupe betrachten und einmal ein anderes Magazin testen.

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