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.357 mit 110gr / 158gr: kleine Frage

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    .357 mit 110gr / 158gr: kleine Frage

    Ich habe heute meinen Taurus Modell 66 Brazil in .357 und das Marlin 1894C in .357 geschossen. Zuerst mit Samson .357 (ich hatte noch zwei Schachteln ca. 10 Jahre alt, eine ist jetzt weg) im Taurus, dann im Marlin, welches zum ersten Mal im Stand war. So weit okay, ein bisschen hart im Taurus, erträglich im Marlin. Danach noch Geco .38er mit 158gr aus dem Taurus, das war beinahe wie 22er

    Wenn die Samsons weg sind, stelle ich auf 158gr Sellier&Bellot um. Nur...ich habe irgendwann mal - aus welchem Grund auch immer - 110gr Fiocchi gekauft und noch nie geschossen. In verschiedenen Foren habe ich mindestens zwei- wenn nicht mehrmals gelesen, dass in gewissen Revolvern die 110er Geschosse aus der Hülse "gezittert" wurden.

    Es müsste im Zusammenhang mit Leicht- und Ultraleichtrevolvern mit kurzem Lauf in .357 Magnum gewesen sein. Nur schon der Gedanke, so eine Patrone in einem Snubbie abzufeuern lässt mich schaudern, in einem GP100 oder eben dem Taurus hat man bald schmerzende Pfoten.

    Nun also die Frage: Was meint ihr, in einem K-Frame (Taurus sollte exaequo S&W 66 sein) unbedenklich oder eher für's Marlin gebrauchen, bis auch die alle sind?
    Und dann gleich noch eine Frage: im Schiesskeller verkaufen sie .38er Vollmantel mit 158gr, Marke "Leader". Schwarze Packung. Angenehm zu schiessen, weniger wuchtig wie die Geco. Schon mal gehört? Kurze Googlesuche erfolglos ...
    Gruss
    Peter

    #2
    Hallo Papa Tango
    Zuerst einmal solltest du "Äpfel" und "Birnen" trennen,
    auch wenn 38er und 357er sehr ähnlich aussehen,
    so kann man sie doch nicht in einem Atemzug nennen

    Jetzt zu deiner Frage:
    Schwere Geschosse=langsames Pulver, um die Energie
    auszunutzen bedarf es lange Läufe. (Rev.=Min 4").
    Das heißt, wenn du eine Originalpatrone mit 158 Grs
    Geschoss aus einem 2,5" Rev. verschießt,
    bekommst du ein "mörderisches" Mündungsfeuer,
    aber keinen "Schub". (Das Pulver verbrennt vor der Mündung)
    Im Gegensatz dazu, die leichten Geschosse: Hier kann
    ein "schnelles" Pulver eingesetzt werden, weil das leichte
    Geschoss sich schneller in Bewegung setzt.
    (Tritt mal gegen einen Fußball und gegen einen
    Kinderball aus Kunststoff )

    Da ich mit meinem Revolver hin und wieder auch mal
    einer "schlecht gelaunten Wildsau" gegenüber stehe,
    brauche ich "durchschlagende Argumente", das heißt:
    Ein 5cm Eichenbrett muß aus 10m durchschlagen werden.

    Gruß EL LOBO

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