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EU will halbautomatische Langwaffen verbieten

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    keine ahnung !

    passt aber auf viele länder der 3. welt !

    grüsse !
    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
    Gustav Heinemann



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    www.german-rifle-association.de

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      "Geplante Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Deutschland"

      In den aktuellen Vorschlägen des Bundesinnenministeriums steht ein ganzer Haufen verzweifelter, sinnloser Vorschläge und einiges zur Einschränkung von Grundrechten - siehe http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Do...ublicationFile

      Da ist für jede politische Richtung mindestens ein Ablehnungsgrund dabei...

      Und zum Thema Waffenrecht:

      "Die laufende Novellierung der EU-Feuerwaffenrichtlinie wird voraussichtlich folgende Regelungen umfassen, die von der Bundesregierung unterstützt werden:
      - Neue Verbotstatbestände für bestimmte halbautomatische Schusswaffen und Magazine,
      - Ausweitung des Kreises als wesentlich definierter Waffenteile, um deren Nachverfolgbarkeit zu ermöglichen,
      - bessere Kontrolle und strengere Reglementierung des Internethandels durch zwingende Einbindung von Händlern,
      - Abbildung der Waffenbestände von Herstellern und Händlern in den nationalen Waffenregistern,
      - Verhinderung des Umbaus von Schreckschusswaffen in scharfe Waffen,
      - Einordnung von Salutwaffen in ursprüngliche Waffenkategorie zur besseren Kontrollierbarkeit,
      - Anzeigepflicht für Schreckschuss- und deaktivierte Waffen,
      - Pflicht zur periodischen Überprüfung der waffenrechtlichen Erlaubnisvoraussetzungen und Einführung neuer Überprüfungsmöglichkeiten,
      - elektronischer Informationsaustausch über Verbringungserlaubnisse und verweigerte Erlaubnisse.
      Die EU-Feuerwaffenrichtlinie werden wir zügig in deutsches Recht umsetzen. Das wird unter anderem zu besserer Kontrolle und strengeren Regeln beim Internethandel mit Waffen führen."

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        mail von der GRA

        #EUgunban: BMI lässt Katze aus dem Sack

        Gestern veröffentlichte der Bundesinnenminister (BMI) Thomas de Maizière seine neuen Maßnahmen zur Terrorabwehr. Ihm gefallen die Pläne der EU in Bezug auf das Waffenrecht - uns nicht! Warum nicht? Das können Sie hier lesen.



        Gestern veröffentlichte der Bundesinnenminister (BMI) Thomas de Maizière seine neuen Maßnahmen zur Terrorabwehr. Er machte deutlich, dass seine Vorschläge noch nicht mit dem Koalitionspartner SPD abgestimmt seien, sondern gewissermaßen CDU pur. Daraus können wir folgern, dass sogar der Partei, die uns angeblich den Rücken stützt, die Pläne der EU gefallen. Anhand der Emails der IMCO-Mitglieder der SPD wissen wir, dass diese noch weit mehr Verschärfungen möchte.

        Hier der Wortlaut des Terror-Maßnahmen-Katalogs des BMI in Bezug auf das Waffenrecht und unsere Einschätzung.


        Nach der Verschärfung des Waffenrechts nach den Amokläufen von Erfurt und Winnenden werden derzeit sowohl das nationale Waffenrecht als auch die EU Feuerwaffenrichtlinie novelliert: Im nationalen Waffenrecht ist insbesondere eine Anhebung der Aufbewahrungsstandards vorgesehen, um den Gebrauch legaler Waffen durch Unbefugte zu verhindern.

        Bereits seit einigen Jahren wird darüber debattiert, welchen Anforderungen künftig Waffenschränke genügen müssen. Wird ein „S-Schrank“ (Nachfolger vom A/B-Tresor und unter 500 € erhältlich) genügen oder wird gleich ein Widerstandsgrad 0 (ab 1000 € erhältlich) gefordert? Wird es Altbestandsschutz geben? Und falls ja, wie wird dieser aussehen? Nur für „Altbestände“ oder wird bei jedem Neukauf ein neuer Tresor gefordert? In wieweit ist die Lobby der Tresorhersteller in den Prozess eingebunden? Nichts ist davon bisher geklärt. Und es ist zu vermuten, dass die Terrorabwehrmaßnahmen höhere Anforderungen durchsetzen können.

        Die laufende Novellierung der EU-Feuerwaffenrichtlinie wird voraussichtlich folgende Regelungen umfassen, die von der Bundesregierung unterstützt werden:


        Neue Verbotstatbestände für bestimmte halbautomatische Schusswaffen und Magazine Von B7 nach A7 (verbotene Waffen mit Ausnahmen für Sportschützen und Reservisten) sollen folgende Waffen und Magazine verschoben werden:

        Halbautomatische Langwaffen mit Falt- oder Teleskopschaft, wenn sie auf eine Gesamtlänge unter 60 cm reduziert werden können.
        Halbautomatische Waffen, die Magazine mit einer Kapazität von mehr als 20 Schuss aufnehmen können
        Magazine für Halbautomaten mit einer Kapazität von mehr als 20 Schuss dürfen nur noch an Erwerbsberechtigte, die solche Waffen besitzen, überlassen werden.

        Ausweitung des Kreises als wesentlich definierter Waffenteile, um deren Nachverfolgbarkeit zu ermöglichen Bisher sind in Deutschland für jede Waffe zwei wesentliche Teile definiert. Die EU möchte dies auf mindestens drei ausweiten.
        bessere Kontrolle und strengere Reglementierung des Internethandels durch zwingende Einbindung von Händlern

        Das wäre das Aus für egun.de, wie auch für alle anderen Formen des Gebrauchtwaffenverkaufs von Privat an Privat.

        Abbildung der Waffenbestände von Herstellern und Händlern in den nationalen Waffenregistern

        Wir sind der Meinung, dass die nationalen Waffenregister mehr kosten als nutzen. Wenn Register Gesetzesverstöße verhindern würden, dürfte es keine Fahrten unter Alkohol geben oder auch Übertretungen der zugelassenen Geschwindigkeit.
        Verhinderung des Umbaus von Schreckschusswaffen in scharfe Waffen

        Diese Regelung bezieht sich auf Mitgliedsstaaten der EU, die – im Gegensatz zu Deutschland und Italien – ihre Schreckschusswaffen nicht von einem Prüfamt kontrollieren lassen. Dies hat somit keine Auswirkungen für die Sicherheit in Deutschland. Der Besitz von Schreckschusswaffen ohne deutschen Prüfstempel (PTB) ist bereits verboten.

        Einordnung von Salutwaffen in ursprüngliche Waffenkategorie zur besseren Kontrollierbarkeit

        Das ist ein verstecktes Verbot sämtlicher Salutwaffen, die umgebaut wurden und kriminalisiert alle aktuellen Besitzer solcher Waffen. Der Sinn des Umbaus war ja, dass dadurch eben keine Zuverlässigkeit und Bedürfnis geprüft wird. Bleiben die Waffen in ihren ursprünglichen Kategorien, werden sie nicht mehr gekauft. Zudem muss dann bei jeder Filmaufnahme und jeder Theateraufführung, bei jedem Reenactment-Treffen u.ä. ein Erwerbsberechtigter anwesend sein.

        Anzeigepflicht für Schreckschuss- und deaktivierte Waffen

        Anzeigepflicht ist eine Registrierung. Im nationalen Waffenregister gibt es bereits die Kategorien für bisher frei verkäufliche Waffen, wie Schreckschusswaffen, Druckluftwaffen oder Dekowaffen. Die Vermutung, dass sämtliche Waffen künftig registriert werden sollen, verstärkt sich. In Schottland ist dies bereits für Druckluftwaffen zum Gesetz geworden. Auch Deutschland wird sich künftig nicht auf SSW und Dekowaffen beschränken.


        Pflicht zur periodischen Überprüfung der waffenrechtlichen Erlaubnisvoraussetzungen und Einführung neuer Überprüfungsmöglichkeiten

        Neue Überprüfungsmöglichkeiten sind ein offenes Scheunentor. Wir erhielten gerade die Nachricht, dass die Zuverlässigkeit eines Oberstleutnant der Reserve angezweifelt wird, weil er vor Jahrzehnten einmal für kurze Zeit Mitglied in einem Outlaw-Motorrad-Club war. Ein anderer langjähriger Sportschütze wurde für unzuverlässig erklärt wegen einiger Facebook-Posts.


        elektronischer Informationsaustausch über Verbringungserlaubnisse und verweigerte Erlaubnisse

        Der elektronische Informationsaustausch kann Betrug mit gefälschten Verbringungserlaubnissen verringern. Beim Umzug in einen anderen Mitgliedsstaat können jedoch verweigerte Erlaubnisse in einem restriktiven Staaten zu Verweigerungen im neuen Staat führen.


        Die EU-Feuerwaffenrichtlinie werden wir zügig in deutsches Recht umsetzen. Das wird unter anderem zu besserer Kontrolle und strengeren Regeln beim Internethandel mit Waffen führen.

        Nachzulesen hier: Geplante Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Deutschland des BMI https://german-rifle-association.de/...rrorabwehr.pdf

        Unser Partner Firearms United hat die Abstimmung der Kompromisse bei IMCO analyisiert, auf die sich der Bundesinnenminister hier bezieht. Deren Text auf Englisch: What Really Happened in the IMCO Vote? https://firearms-united.com/2016/07/...ned-imco-vote/ Die automatische Übersetzung auf Deutsch: Was geschah wirklich bei der IMCO Abstimmung?
        [:en]Dear All, Due to numerous inquiries about the activities undertaken by the Firearms United Network Association in connection with Commission Regulation (EU) 2021/57 of 25 January 2021 amending Annex XVII to Regulation (EC) No 1907/2006 of the European Parliament and of the Council in Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals (REACH) for Lead in Shot Ammunition in or Around Wetlands we kindly inform you that on April 9, 2021, the Association Firearms United Network filed a complaint with the Court of Justice of the European Union - the General Court of the European Union against the above-mentioned Regulation. The complaint was registered under the reference number T-187/21. The notification of the complaint was published in the Official Journal of the European Union C 217 of June 7, 2021 (2021 / C 217/68). An official summary of the complaint is available on the website: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/PL/TXT/?uri=uriserv%3AOJ.C_.2021.217.01.0053.01.POL&toc=OJ%3AC%3A2021%3A217%3ATOC Persons interested in direct participation in the proceedings initiated based on a complaint may do so by submitting an application for leave to intervene. Intervention is a formal way of participating in an ongoing procedure. The conditions for intervention are described in Chapter 14 (Articles 142 to 145) of the Rules of Procedure of the General Court of 4 March 2015 (OJ 2015 L 105, p. 1). The link to the regulations is available here: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/PL/TXT/?uri=OJ:L:2015:105:TOC An application for leave to intervene may be submitted until 19 July 2021 by traditional mail to the address of the Court of Justice of the European Union - General Court of the European Union (Rue du Fort Niedergrünewald; L-2925 Luxembourg), provided that the correspondence arrived at the General Court on the specified date (19 July 2021) at the latest or via the e-Curia portal available at: https://curia.europa.eu/jcms/jcms/P_78957/en/, however, when choosing this form, it is necessary to set up an account enabling the use of the portal in advance, therefore we do not recommend postponing the decision to submit an intervention until the last minute. Due to numerous inquiries, below we publish a template of the Application for admission to the case as an intervener. We encourage you to follow the further course of the proceedings. LAWSUIT TEMPLATE[:pl]Szanowni Pa?stwo, W zwi?zku z licznymi zapytaniami o dzia?ania podj?te przez Stowarzyszenie „Firearms United Network” w zwi?zku z Rozporz?dzeniem Komisji (UE) 2021/57 z dnia 25 stycznia 2021 r. zmieniaj?cym za??cznik XVII do rozporz?dzenia (WE) nr 1907/2006 Parlamentu Europejskiego i Rady w sprawie rejestracji, oceny, udzielania zezwole? i stosowanych ogranicze? w zakresie chemikaliów (REACH) w odniesieniu do o?owiu w amunicji ?rutowej na obszarach wodno-b?otnych lub wokó? nich Uprzejmie informujemy, ?e Stowarzyszenie „Firearms United Network” w dniu 9 kwietnia 2021 r. z?o?y?o do Trybuna?u Sprawiedliwo?ci Unii Europejskiej - S?du Unii Europejskiej skarg? na ww. Rozporz?dzenie. Skarga ta zosta?a zarejestrowana pod sygnatur? T-187/21. Informacja o z?o?eniu skargi opublikowana zosta?a w Dzienniku Urz?dowym Unii Europejskiej C 217 z dnia 7 czerwca 2021 r. (2021/C 217/68). Urz?dowe streszczenie skargi dost?pne jest na stronie:


        Es ist anscheinend nicht mehr 5 vor 12, sondern 1 vor 12. Und diese Pläne betreffen nicht nur die 1 Million WBK-Besitzer, sondern auch 20 – 30 Millionen Besitzer von „freien Waffen“.

        In diesem Paket gegen den Terror wird völlig außer Acht gelassen, dass Waffenbesitz (auch von freien Waffen) Verbrechen verhindern kann, sowie die Angst vor Verbrechen definitiv verringert. Nicht umsonst vergleicht der Psychiater Sterzer den (freien) Waffenbesitz mit einem Bedarfsmedikament beziehungsweise einem Beruhigungsmittel gegen Angst.
        "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
        Gustav Heinemann



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          soviel zum "kleineren Übel" CDU.

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            War so klar dass das kommt...

            Und die Grünen, Linken und SPD stimmen fröhlich mit ein...

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              GRA: Bundesinnenminister! Wir sind NICHT das Problem!

              GRA Aktion: Schreibt dem Bundesinnenminister! Wir sind NICHT das Problem!

              Letzte Woche hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière seinen Aktionsplan gegen Terrorismus veröffentlicht – wir berichteten. In seinem Maßnahmenkatalog finden wir unter anderem auch Pläne, die uns Sportschützen, Jäger und Waffensammler betreffen. Nach der Verschärfung des Waffenrechts nach den...


              ich kann das nur jedem raten ! wenig aufwand - schaden kann´s auch nicht !

              der gute hat ja schon einige male von mir gehört ! .....scheint ja tierisch eindruck gemacht zu haben !

              die kontaktadresse für die untertanen !

              Hier könnt ihr dem Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière eine E-Mail schreiben:

              thomas.demaiziere@bundestag.de
              (oder per Formular)

              Und hier die Postadresse:

              Dr. Thomas de Maizière, MdB
              CDU/CSU

              Deutscher Bundestag
              Platz der Republik 1
              11011 Berlin
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                Schon vor Tagen erledigt, als das Maßnahmenpaket raus war
                K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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                  Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                  #EUgunban: BMI lässt Katze aus dem Sack

                  Halbautomatische Waffen, die Magazine mit einer Kapazität von mehr als 20 Schuss aufnehmen können
                  Magazine für Halbautomaten mit einer Kapazität von mehr als 20 Schuss dürfen nur noch an Erwerbsberechtigte, die solche Waffen besitzen, überlassen werden.

                  [/I]
                  Verstehe ich nicht.
                  Halbautomatische Waffen die über 20 Schuss Magazine aufnehmen können sollen verboten werden? Sind ja dann fast alle Halbautomatik Kurzwaffen.
                  Anderseits sollen über 20 Schuss Magazine nur noch an Erwerbsberechtigte abgegeben werden die diese Waffen besitzen.
                  Was denn jetzt?

                  Kommentar


                    vielleicht erleuchtet dich das hier von Katja Triebel etwas mehr:

                    "Faule" Kompromisse bei IMCO: Und damit geht das Europäische Parlament in Verhandlung mit dem Rat und der Kommission. Dabei standen die Chancen standen anhand der 847 Änderungsanträge gar nicht schlecht für eine Abstimmung, die viele der Vorschläge der Kommission ablehnten, so wie schon bei LIBE.


                    Bezüglich der Magazine ist der Vorschlag aus dem aktuellen Gesetz aus Frankreich.

                    Eine Waffe bewegt sich – je nachdem, welches Magazin in ihr steckt – von Kategorie B nach A und wieder zurück. In Frankreich sind größere Magazine noch nicht verboten (A9), weshalb es zu vielen Gerichtsprozessen kommt, ob ein großes Magazin in der Nähe ist, wenn es in der gleichen Tasche, im gleichen Tresor oder im gleichen Haus aufbewahrt wird.



                    Besitzverbot von großen Magazinen für alle, die keine Kategorie A-Genehmigung haben, d.h. alle Jäger, normale Freizeitschützen und auch Dekowaffenbesitzer und andere Altbesitzer.

                    Dieser Passus birgt noch eine weitere Gefahr in den Ländern, in denen Waffen auf Bedürfnis Jagd und Sport – wie in Deutschland – unterschiedlich behandelt werden. Wer vergessen hat, mit welchem Bedürfnis er seine Waffe angemeldet hat (an der WBK kann man dies nicht sehen), begibt sich in die Gefahr, für das falsche Bedürfnis Jagd ein verbotenes Magazin zu erwerben.
                    Dieses „Papierverbrechen“ kann dann zur Totalenteignung führen.


                    3c. Die Mitgliedstaaten können Sportschützen den Erwerb und Besitz von halbautomatischen Feuerwaffen und Ladevorrichtungen der Kategorien A.6, A.7 und A.9 des Anhangs I unter folgenden Voraussetzungen gestatten:

                    a) Es liegt eine zufriedenstellende umfassende medizinische und psychologische Beurteilung der Zuverlässigkeit des Sportschützen im Einklang mit Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b vor;

                    Sammler werden nicht erwähnt. MPU für Kategorie-A Waffen alle 5 Jahre (siehe 3d)

                    b) es wird der Nachweis erbracht, dass der Sportschütze an von einer offiziellen Sportschützenorganisation des betreffenden Mitgliedstaats oder einem offiziell anerkannten internationalen Sportschützenverband anerkannten Schießwettbewerben teilnimmt; und

                    c) es liegt eine Bescheinigung einer offiziell anerkannten Sportschützenorganisation vor, in der bestätigt wird, dass

                    a) der Sportschütze Mitglied eines Schützenvereins ist und in diesem Verein seit mindestens zwölf Monaten regelmäßig den Schießsport trainiert hat und
                    b) die Feuerwaffe für eine von einem offiziell anerkannten internationalen Sportschützenverband anerkannte Disziplin des Schießsports erforderlich ist.

                    Sportschützen hätten somit Vereins-, Trainings-, Wettkampf- und MPU-Zwang
                    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                    Gustav Heinemann



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                      Wenn man das liest bekommt man ja Bauchmerzen.
                      Lupenreine Bürokraten Diktatur und Entmündigung Gesetzestreuer Bürger.
                      Wenn ich sowas lese vergeht mir richtig der Spaß am Schießsport.

                      Kommentar


                        Zitat von Iron Beitrag anzeigen
                        Wenn ich sowas lese vergeht mir richtig der Spaß am Schießsport.
                        ja ! so geht´s mir auch .....

                        ist aber alles nur zu unserem besten ! ....wegen der TERROR-gefahr !
                        "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
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                          Zitat von Iron Beitrag anzeigen
                          Verstehe ich nicht.
                          Halbautomatische Waffen die über 20 Schuss Magazine aufnehmen können sollen verboten werden? Sind ja dann fast alle Halbautomatik Kurzwaffen.
                          Anderseits sollen über 20 Schuss Magazine nur noch an Erwerbsberechtigte abgegeben werden die diese Waffen besitzen.
                          Dann wird also ein Magazin ein wesentliches Teil einer Schusswaffe?
                          Paint
                          Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut.

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                            GRA Info !

                            UNSERE Zukunft, wenn wir nicht handeln – Großbritannien verbietet „Zombie Knifes“

                            Wohin Waffenrechtsverschärfungen führen, das sieht man derzeit in Großbritannien. Wenn die Schusswaffen weitgehend verboten sind, dann geht es mit Messern weiter, denn solange die Waffenrechtssalami noch Scheiben hat, werden davon auch immer wieder Scheiben abgeschnitten. Das selbe Prinzip...


                            Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, warnte unterdessen, dass die Polizei derzeit nicht für die Sicherheit der Bürger garantieren könne. Wendt sagte der Zeitung: „In Deutschland fühlen sich Kriminelle wohl. Denn: Verfahren werden aus ökonomischen Gründen massenhaft eingestellt.

                            Er zeigte Verständnis dafür, dass sich Bürger deshalb vermehrt versuchen, selbst zu schützen.

                            Man kann es nicht begrüßen, dass sich Bürger bewaffnen, aber man kann sie in dieser Situation gut verstehen.


                            Wohin Waffenrechtsverschärfungen führen, das sieht man derzeit in Großbritannien. Wenn die Schusswaffen weitgehend verboten sind, dann geht es mit Messern weiter, denn solange die Waffenrechtssalami noch Scheiben hat, werden davon auch immer wieder Scheiben abgeschnitten. Das selbe Prinzip...


                            Den Polizei-Gewerkschaftler Pickert kannten wir bisher eher als Waffengesetzverschärfer.

                            Aber vielleicht haben die Journalisten ihm einfach die falschen Fragen gestellt oder ihn nicht vollständig zitiert.

                            Dieses Interview und seine Anworten sind hervorragend.


                            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
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                              Zitat von Paint Beitrag anzeigen
                              Dann wird also ein Magazin ein wesentliches Teil einer Schusswaffe?
                              Unterm Strich muss das "ja" heißen. Und zwar alle. Denn wo will man unterscheiden. Es gibt ja auch Repetierbüchsen, in die Magazine für SLBs passen.
                              Die Sache finde ich, gehört zu den größten Würfen, die man sich ausdenken könnte in der Kommision. Damit kann man die Ordnungsämter auch beschäftige, genauso wie mit der Registrierung aller Dekos, Schreckschuß und der restlichen Vorderlader. ....Wer hat nicht irgendein Magazin daheim, einfach so. Ich hab auch welche in der Sammlung. Wie wird da verfahren dann.... Ist jetzt kein Gegenstand, wie z.B. ein Butterfly oder ne Pumpe mit Pistolengriff, wo man jemanden damit verletzten oder auch töten kann. Nur ein Stück Metall oder Plastik mit ner Feder drin.... Ist schon ein Gefahrenpotential....Aber das hat natürlich Methode. Den damit kann man vieles, wenn nicht alles einfangen. Ist wie mit der Auslegung, wenn in den SLB ein größeres Magazin rein passt, dann ist er verboten. Kann man dann auch ausweiten auf Repetierer, wo ein größeres Magazin rein geht.... Bei KW sowieso...
                              Auch interessant ist der Passus mit der Waffenrechtlichen Hauptteilen. Im BIM Bericht ist von zwei Teilen die Rede. Ich kann mir aber nicht helfen, ich habe da mal drei Teile gelernt, mit der Ausnahme von Kipplaufwaffen. Hier habe ich auch wieder das starke Gefühl, man möchte mit Unkenntnis verwirren. Lauf, Verschluß/Trommel und Griffstück/Rahmen/Hülse/Gehäuse waren schon immer EWB Pflichtige Teile. Und dann ist die Frage, auf was wollen die das ausweiten. Passt aber auch ins Bild. Kennt ihr das Video, wo ein BKA "Sachverständiger" zeigt, wie leicht ein Deko Yugo MG42 zurück gebaut wird? Da nimmt der allen Ernstes den zerstörten Lauf und Verschluß raus, greift ins Regal hinter sich, nimmt einsatzfähigen Lauf und Verschluß und baut die ein und sagt, voila, so einfach geht das. Wie wenn man die beiden Teile bei Amazon nachbestellen kann. Aber so wird Politik gemacht. Mit solchen Experten in den Ausschüssen.
                              Ja, wie gesagt, werden interessante Zeiten.
                              Irgendwann gibt es selbst Geschosse, Hülsen und auch die entsprechenden Matrizensätze nur noch gegen EWB....
                              .22lfb, .22Hornet, 6,5Creedmoor, 7x57, .30-30WCF, .30-40Krag, .38-55, 10,75x68, .45-70, 12/70, 9mm Para, .357Mag, .44Magnum, .45ACP .358Norma Magnum.

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                                Zitat von P.O.Ackley Beitrag anzeigen
                                Irgendwann gibt es selbst Geschosse, Hülsen und auch die entsprechenden Matrizensätze nur noch gegen EWB....
                                In Frankreich ist es schon soweit.
                                Hülsen, Geschosse und Zündhütchen nur gegen Erwerbsberechtigung.

                                Aber die Franzosen sind beim Thema repressiver Staat auch leider schon ein Stück weiter als wir in Deutschland - immerhin besteht dort seit bald einem Jahr der Aunahmezustand. Früher undenkbar, heutzutage wird das in der EU und der Presse, zumindet kommt es mir so vor, einfach so hingenommen.

                                Die Lösung, um von den gleichen europäischen Politikern, die ihrer eigenen Bevölkerung misstrauen, zumindest Militärgerät aller Art ohne EWB zu kaufen, ist, Staatschef in einem außereuropäischen Land zu sein und peinlichst genau darauf zu achten, dass man immer schön die Wirtschaftsinteressen der edlen EU-Europäer bedient. Ob man z.B. waffenrechtlich unzuverlässig ist, interessiert dann nicht...

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