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Deko-Verschlüsse selber bauen
Hallo, ich wollte demnächst mal versuchen einen einfachen Verschluss (MP40 oder ähnliches) selbst zu drehen/fräsen (Deko versteht sich). Ist das gesetzlich erlaubt? Den Stoßboden hätte ich schon zu anfangs so gefertigt das er um 45° schräg ist, müsste ich sonst noch was beachten?
Grüße Sandmann.22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76Stichworte: -
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Sofern Du nur Deko herstellst,
solltest Du auf den Stoßboden ganz verzichten und nur ein zylindrisches Teil ohne Vertiefung für den Hülsenboden/Schlagbolzenloch/Auszieherkralle fertigen, dann ist es ein Modell und OK.
Sobald es zu irgend einem Zeitpunkt einen tatsächlichen Verschluß ersetzen kann, hast Du ein illegales Waffenteil produziert und trägst die rechtlichen Konsequenzen.
Reine Modelle, die nie Waffe waren und nicht mit haushaltsüblichen Werkzeugen zu schußfähigen Waffen hochgerüstet werden können, fallen nicht unter das WaffG.
Es gibt derzeit am Markt Modelle aus Polen und Indien, etwa von der STEN-MP, die völlig frei sind. Ihre "Verschlüsse" sind in der von mir beschriebenen Art massive Körper ohne Waffenmerkmale.
gesetzetreue Grüße
vom GunnerSie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)
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Ok vielen Dank, dann werd ich das so machen. Im Moment bin ich noch erfolglos auf der Suche nach Explosionszeichnungen, am besten (einfachsten^^) wären glaub ich unveriegelte Feder-Masse-Verschlüsse für MP's. Weiß wer wo ich sowas herkrieg?
Gruß Sandmann.22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76
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Bemasste Zeichnungen dürften schwieriger aufzutreiben sein als ein orginaler Dekoverschluss. Ich habe selber auch schon so einen Dummy um einen fehlenden Verschluss zu ersetzen. Als Vorlage habe ich einfach ein orginal Verwendet und die Masse gleich am echten Verschluss entnommen.
Welchen Verschluss möchtest Du denn überhaupt herstellen? Geht es Dir nur um den Versuch oder muss er schlussendlich zur Komplettierung einer bestimmten Waffe herhalten? Wenn Du die freie Wahl hast, such Dir einen einfachen aus zum Beispiel ein Thompson M1A1 oder ein Suomi Verschluss.Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
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@E.Hunter: Nein etwas bestimmtes soll es nicht werden, ich lerne nur gerade Zerspanungsmechaniker und wollte mal versuchen etwas selber zu machen (im Betrieb haben wir nur CNC gesteuerte Maschinen, etwas Übung an manuellen schadet nicht).
Zum selbstabmessen hab ich leider nur einen MP40 Verschluss, ich weiß nicht ob das gerade das einfachste ist.
@MOIN: Ja ich glaub der für die MP44 ist mir vielleicht etwas zu schwer, hab zuhause nur ne uralte Drehbank und ne einfache Fräse mit nicht allzuvielen Werkzeugen. Interresieren würd mich die Zeichnung trotzdem!
Grüße Sandmann.22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76
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Und hier was einfaches:
PPSH41Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)
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Zitat von Gunner Beitrag anzeigenUnd hier was einfaches:
PPSH41
Hier sind die Bilder ein bisschen größer abgebildet.Mut, Tapferkeit, Treue
Glück ab, gut Land!
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Wie ich vor langer Zeit noch gelernt habe, hatte ich einen Verschluß von der Kalaschnikow nachgebaut. Als Vorlage hatte ich nur einen Dekoverschluß und diverse Bilder. Das ganze war nicht so einfach, ein falscher Arbeitsschritt in falscher Reihenfolge und alles war hin. Zu erst mußte ich den Rohling in der Drehbank anfertigen und dann an der Fräse weiter machen, dort konnte ich den Rohling in einen Teilkopf einspannen und mit diversen Fräsern einen Verschluß ohne Stoßboden, Aufnahme für den Auszieher und Bohrung anfertigen. Zum Schluß mußte alles noch mal in die Drehbank eingespannt werden und die Reste abgedreht werden die im Teilkopf eingespannt waren. Damit der Verschluß auch nicht in den Verschlußträger eingesetzt werden kann wurde der Schaft hinten etwas dicker gelassen.
Wenn ich das Ding mal wieder finde werd ich mal ein Bild davon machen.Don't eat yellow snow!!!
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