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P 08 Bj. 1938 - Merkmale

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    P 08 Bj. 1938 - Merkmale

    Ich hoffe jemand weiß darüber bescheid. Ich würde gerne wissen, welche Merkmale eine P 08, Bj. 1938 mit der Herstellerkodierung S 42 aufweisen sollte.

    Gruß
    Mut, Tapferkeit, Treue

    Glück ab, gut Land!

    #2
    Waffe aus Stahl,
    Griffschalen aus Kunststoff oder Holz,
    aber das wirst Du wissen,
    was meinst Du denn speziell?
    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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      #3
      Die S/42 von 1938 ist die erste Mauser 08, die immer mit Tauchbrünierung anzutreffen ist.
      Die Codierung S/42 ist in der 3. Ausführung anzutreffen.
      Die Abnahmestempel Adler mit stehenden Flügeln und Nr. 63 hat die kleinste Ausführung von ca. 2 mm.
      Die Griffstücke haben durchgehend Mauserbacken.
      Das Magazin ist brüniert und trägt den gleichen Abnahmestempel wie die Gabel.
      Nummernsuffix b bis n.
      Die Griffschalen sollten in Nussbaum sein. Kunststoffschalen dürften Ersatz sein.
      Bei den 1938er S/42 kommen einige Kriegsmarinestücke vor.
      Mehrfällt mir jetzt aber nicht ein.
      Gruß Klaus

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        #4
        Danke, genau das wollte ich wissen.
        Mut, Tapferkeit, Treue

        Glück ab, gut Land!

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          #5
          Zitat von klaus 3338 Beitrag anzeigen
          Die Griffstücke haben durchgehend Mauserbacken.
          Das Problem der Wissenden ist, daß es auch Unwissende gibt: Was habe ich darunter zu verstehen ?

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            #6
            Die erste deutsche Ordonnanzpistole wurde nach den noch vorhandenen Maßtafeln von 1913 gefertigt. Gemäß dieser Maßtafeln war das Gabelstück 129 mm lang. Im Moment des Schusses ergab es sich, dass sich das unterknickte Kniegelenk beim Auftreffen der Knöpfe auf die Steuerkurve öffnete und im Moment des weitesten Rücklaufes des Kniegelenkes konnte der Verbindungsbolzen unter widrigen Umständen seitlich nach links aus seiner Führung austreten und den Mechanismus blockieren. Der Schütze war somit wehrlos. Diesen Umstand wollte man bei Mauser von vorne herein abstellen und fertigte die Gabel mit 130 mm Länge. Warum die Fa. Mauser die nun das Material wie auf dem dritten Bild als Backe ausarbeitete, ist nicht geklärt. Interessanter Weise haben ein großer Teil der ersten P08 aus 1934 die Backen ausgearbeitet, in 1935 finden wir dann die 130 mm lange unbearbeitet Gabel, in 36 wieder teilweise, ab 1937 wohl wieder durchgängig als sogenannte Mauserbacke.
            Ich hoffe, dass die Fotos etwas dabei helfen, die Sachverhalte etwas transparent und verständlich zu gestalten.
            Angehängte Dateien

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              #7
              Danke. Ich denke, ich habe es verstanden.

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