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K31 Lienhard Einsatz Apparat

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    K31 Lienhard Einsatz Apparat

    Hallo Miteinander,

    Heute möchte ich euch meinen Einsatz Apparat, Model Lienhard für den K31 vorstellen. Dieser wurde Privat verkauft sowie auch bei der Schweizer Armee verwendet, vermutlich zusätzlich oder als als Ersatz für die früheren Kadettengewehre(Man korrigiere mich wenn nötig) beschafft. Ich habe kürzlich ein so ziemlich vollständiges Model erworben. Ich finde dies ein schönes Sammlerstück und möchte es euch natürlich nicht vorenthalten. Es ist im Kaliber 4mm.

    Es besteht aus folgenden Teilen:

    1. Dem Herzstück des Ganzen, dem Einsatzlauf mit der Ladepatrone

    2. Einem Kugelfang +drei verschiedene Scheiben die rein passen(Nachdruck Verboten )

    3. Einem Döschen mit 100 Bleikügelchen Sowie Zündhütchen, mittig geteilt. (Sinoxyd nicht korrosiv)

    4. Einer Putzbürste

    5. Einer Dose Waffenfett

    6.Einem Vorne gerrifelten Stück Draht vermutlich einfach um ein Putzstreifen nach zu ziehen

    7. Einem kleinen Schraubenzieher über dessen Funktion ich mir aber nicht ganz im Klaren bin.

    8. Einer Schachtel mit kleinen Metalnetzchen auf deren Verwendung ich mir keinen reim machen kann.

    9. Einen kleinen Metalzylinder vermutlich Messing , Verwendung ebenfalls unbekannt.


    Funktionsweise

    Die Ladepatrone wird mit einer halben Drehung entriegelt, auf die eine Hälfte wird das Zündhütchen aufgelegt und wieder mit einer halben Drehung verriegelt. Diese untere Hälfte beherbergt einfach gesagt eine Verlängerung des Zündstiftes da sich das Zündhütchen in diesem Fall sehr viel weiter oben befindet als bei einer normalen Hülse. Dieser Zündstift ist federgestützt damit ehr nach dem Feuern wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Das 4mm Bleikügelchen wird dann( Anders ging es bei mir nicht) mit etwas Druck auf die Spitze der oberen Patronenhälfte gedrückt und wird dann beim verriegeln mit dem Verschluss in die Züge des Laufes gedrückt. Diese obere Patronenhälfte beherbergt ausserdem noch den Amboss für das Zündhütchen. Dann muss man nur noch abdrücken.

    Die Patrone ist übrigens nicht so lang wie eine Gp11 Hülse, erst mit dem Lauf, dessen Ende Quasi di Hülsenschulter bildet, kommt sie auf die ungefähre Länge. Mehr dazu auf dem letzten Bild

    Zu den Bildern:

    1. Schön gestalteter Verpackungsdeckel

    2. Inhalt

    3. Das Ganze ein wenig ausgelegt

    4. Hier eine geladene, jedoch offensichtlich noch nicht verriegelte Patrone. Das Kügelchen sitzt bereits auf der Patrone.

    5. Die Munition

    6. Die drei unterschiedlichen Ziele

    7. Die Metalgitter auf die ich mir keinen Reim machen kann( Man erleuchte mich doch bitte)

    8. Hier etwas kurioses: Von oben nach unten: GP11 Manipat, Einsatzlauf mit Ladepatrone, GP1890

    Die Längen sind deutlich verschieden.

    Als ich als erstes die Ladepatrone mit der GP11 verglich sah ich das diese deutlich kürzer war. Geistesblitz hat es gemacht, die haben die Ladepatronen sicher so kurz gemacht damit GP1890 Gewehre auch kompatibel sind. Die Hülsenlänge ist ja bekanntlich 54 statt 55 Milimeter. Aber auch die GP1890 Hülse ist noch ungefähr einen Milimeter länger. Aber schwupps nebeneinander gelegt sieht man das der z.B. der Hülsenhals komplett anders ausgebildet ist. Diese Variante kann man wahrscheinlich ausschliessen. Sonst fällt mir auch keine Erklärung ein.

    Gruss

    Luzi
    Angehängte Dateien

    #2
    Hallo Kuerbissuppe,

    eine interessante und gut bebilderte Vorstellung! danke fürs Einstellen!

    Grüße
    mbsoldier

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      #3
      Immer wieder gerne!

      Gruss

      Kommentar


        #4
        lienhard-Einsatz

        Hallo Luzi,
        das Drahtgeflecht wurde für die Putzschnur zum Reinigen des Karabiners bzw.fürs Langgewehr benutz. Auch für den Patronenlagerreiniger wurde dieses benutzt.
        Übrigens Schiesset der Einsatzlauf im 11er und im 31er einigermassen gut.

        Gruess Ueli

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