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Bezugsquelle gutes Enfield No. 4 Mk. I

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    #16
    Das ist ein Diopter vom Dschungelkarabiner. Der geht nicht höher.

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      #17
      Alles klar Danke.
      Gruß aus dem Kraichgau

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        #18
        Zitat von Clausewitz Beitrag anzeigen
        In der Auktion ist von einer ABD-Stempelung die Rede. Wofür steht das?
        Gute Frage, leider gibt von dem Stempel keine brauchbare Aufnahme.

        Diese Schaftstempel deuten üblicherweise auf den Verwenderstaat. Findet sich in dem Kreis neben den Buchstaben ein Broad Arrow spricht eine gewisse statistische Wahrscheinlichkeit dafür, daß es sich um einen indischen Stempel handelt.

        Ich habe allerdings auch schon einen Fall gehabt, in dem sich ein angeblicher ABD-Stempel als ABL-Stempel entpuppte - der wäre belgisch. Ich kenne ihn bisher aber nicht mit Kreis.

        Auf meiner türkischen Neuerwerbung (http://waffen-welt.de/showthread.php?t=3022) findet sich auch ein Schaftstempel mit einer Buchstabenkombination in einem Kreis, deren genaue Bedeutung ich auch noch nicht kenne.

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          #19
          Ich habe mittlerweile mal Kontakt mit Sportarms, bzw. Herrn Reichert aufgenommen, netter Mensch und im Gegensatz zu den anderen Händlern mit denen ich bisher zutun hatte ist er wirklich um seine Kundschaft bemüht. Ich habe Bilder angefordert um eine Auswahl zu haben, die habe ich prompt auch bekommen.

          2 Enfields stehen zur Wahl, ich habe mich für eine Long Branch Fertigung 1943 entschieden. Die Bilder stelle ich ein, wenn das Gewehr bezahlt und der Deal unter Dach und Fach ist.

          Was mir auf den Bildern auffiel: Der hintere Teil des Handschutzes ist "geriffelt" bzw. weißt zur Mündung gehende Längsrillen auf. Das habe ich bei Enfields No. 4 Mk. I* öfter mal gesehen. Dagegen haben manche Waffen dieses Merkmal nicht. Was haben diese Rillen zu bedeuten und welche Enfields haben diese, welche nicht?

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            #20
            Wenn wir K98-Sammler wären, würden wir aus der Handschutzfrage jetzt einen Glaubenskrieg entfachen - in dem Stil: ein Enfield aus BSAC-Produktion aus dem Baujahr 1943 im Seriennummernbereich V.... muß einfach einen geriffelten Handschutz haben, ansonsten ist es Teufelswerk.

            Das Mysterium ist beim Enfield relativ einfach: Es hängt davon ab, welcher Zulieferer gerade die Teile geliefert hat. Vom Kriegsministerium zugelassen waren beide Varianten. Die ohne Rillen hatte den Vorteil, daß sie einfacher zu produzieren war. Das führte dazu, daß die Anzahl der Produzenten des Handschutzes mit Rillen im Laufe der Kriegswirtschaft immer weniger wurden. Aber selbst 1948 ab es noch welche, denn die ersten No. 4 Mk. II haben zum Teil auch noch den geriffelten Handschutz.

            Diese Rillen gingen auf die Testphase des Gewehrs in den 30-er Jahren zurück. Damals waren die Unterschäfte noch ein Fischhautmuster versehen, um ein Abrutschen der Hand während eines Bajonettangriffs zu verhindern. Eine nennenswerte Verbesserung brachte das aber nicht, weshalb man schließlich darauf verzichtete. Nur die Rillen am Handschutz blieben zunächst erhalten.

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