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    #31
    Da ich kein neues Thema aufmachen will, stell ich meine Frage einfach hier. Für meinen Schweden hab ich mir einen Kornschutz von Pramm zugelegt, nur passt er nicht ganz. Vom Korn steht das Stück an beiden Seiten etwas über das im Kornsockel steckt. Sollte ich das Korn oder den Kornschutz bearbeiten damit er passt?

    Gruß Ole

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      #32
      Zitat von Ole Beitrag anzeigen
      Vom Korn steht das Stück an beiden Seiten etwas über das im Kornsockel steckt.
      Das heisst ?

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        #33
        Performance M38

        Am letzen Samstag habe ich mit meinem Schweden M38 den 4. Platz bei der Vereinsmeisterschaft gemacht. Zuvor hatte ich die Seite mit dem Korntreiber eingestellt, leider zu wenig genau. Die Höhe passte auch nicht ganz. Es waren drei Schuss probe, wo ich leider zu tief war. Nach diesen 3 Schuss wollte ich den Visierschieber nicht verstellen um nicht zu riskieren, dass ich zu hoch bin. Deshalb musste ich einen ungünstigen Haltepunkt wählen. Die beiden 7er waren eine Haltepunktkorrektur... Egal, waren halt einige Fehler von mir.

        Jedenfalls war die Entfernung 200m, liegend aufgelegt ohne irgendwelche Hilfsmittel. Munition S&B Schütt. Denke für so ein altes Gewehr nicht so schlecht...
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          #34
          Zitat von Garand M 1 Beitrag anzeigen
          Ich besitze noch immer 10 sog. Schweden-Mauser verschiedene Fertigungen obwohl mir einer mal um die Ohren flog den hatt es komplett zerlegt !!! aber erst nach dem er beim BM & anschliesend beim Beschußamt war !!! hatte anschliesend 1 Zünder 10 Jahre lang in der Stirne, biß es von alleine rauswanderte !!!! der Schaft war ganz zerfetzt,der Auszieher sah aus wie 1 Korkenzieher !!! seitdem schieße ich keine Schweden mehr, schließlich habe ich ja noch 100 andere Gewehr-Modelle. Mein bestes Ergebnis mit schweden-Mauser waren 38 Zehner hintereinander !!!
          L.G. Garand M 1
          Ein Vereinskollege war dabei als es einen Schweden gesprengt hatte.
          Der Schütze war Wiederlader. Er hatte die Patrone unterladen (fragt mich nicht im Detail bin kein WL). Jedenfalls erklärte mir der Kollege es so, dass wenn man zuwenig Pulver drinnen hat es zu einer art Detonation statt kontrollierten Verbrennung kommt. Fazit. Dem Schützen ist nichts passiert. Die Hülse riss auf der Oberseite auf, da war nix mehr wo zb eine Verriegelungswarze greifen kann etc. Jedenfalls hat die untere Verriegelungswarze gehalten und der Verschluss kam nicht zurück.

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            #35
            Einer aus unsrem Verein hat auch erzählt das er bis jetzt 2 gesprengte Schweden persönlich mitgekriegt hat. Was die Ursache war ist nicht klar, den Schützen ist aber zum Glück nichts passiert.
            Er hat mir auch erzählt das wahrscheinlich abgebrochene Ladungen verwendet worden und die Systemhülsen vom Schweden generell zu stark durchgehärtet sind.
            Zuletzt geändert von Sandmann; 28.04.2013, 18:35.
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #36
              Wie stark die Systemhülsen durchgehärtet sind spielt bei einer Laborierung, die falsch genug ist, um zu einer Explosion zu führen, kein Rolle. Der Druck wird ja umso höher, umso größer der Widerstand ist. Da wäre mir eigentlich lieber, dass Ding reist auf bei kleinerem Druck und nur die Waffe ist Schrott, also dass es 2 ms länger hält ich im Krankenhaus aufwache, oder ich wache nie mehr auf... Wer mit abgebrochenen Ladu ngen spielt, um den Rückstoß zu mildern, der spielt mir seiner und, was viel schlimmer ist, der Gesundheit der daneben stehenden/liegenden Kollegen. IMHO wäre es dann für alle besser, er würde auf einen kleiner Kaliber umsatteln...

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                #37
                Mann soll sich an Ladedaten halten und NIE Versuchen das Rad neu zu-erfinden.Ich selbst habe noch alle 4 Schweden in Betrieb,M96 M38,
                die werden seit Jahren mit selbst gefülltem versorgt und keine Probleme.
                Man setzt sich ja auch nicht ins Auto und in der Kurve solange das Tempo erhöhen bis der Karren im Dreck liegt und feststellt Ah Ja zu schnell.
                (Oder Überladen / Unterladen)
                Wer Fragen stellt,muss auch die Antwort verkraften.
                -.. .... ---.. .--. ..-.

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                  #38
                  Naja man sollte trotzdem wissen das man bei diesen Systemen vorsichtig sein muss. Bei Fabrikpatronen glaub ich auch nicht das sich etwas fehlt, wird schon so sein das die gesprengten Schweden auf das Konto von Experimentierfreudigen Wiederladern gehen.
                  Am stabilsten bei den Ordonanzwaffen soll ja der 98er sein, laut einem Büma den ich kenne halten die normalerweise bis 9000 Bar aus. Hab bis jetzt auch noch nie von einem gesprengten 98er gehört.
                  .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                    #39
                    Die allgemeine Vermutung ist, dass mit abgebrochenen Ladungen operiert wurde und da eine Doppelladung vorlag.

                    Die These der sich überlagernden und dadurch eskalierenden Explosion kleiner Mengen Treibmittel ist bisher nicht belegt, aber auch nicht tot zu kriegen.
                    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                    (Prof. Max Otte)

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                      #40
                      Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                      Am stabilsten bei den Ordonanzwaffen soll ja der 98er sein,
                      Halte ich für ein Gerücht, auf der Liste der Stabilsten Systeme stehen ganz oben die Amerikaner und Engländer, 1. US M1917 und No.3 und 3. M1903, was danach kommt weiß ich nicht so sicher, alles was nicht Made in USA ist interessiert mich dafür zu wenig. Die Russen sollen auch recht hart im nehmen sein.

                      Das mit den Gasdrucküberhöhungen durch abgebrochene Ladungen wurde mW schon vor Jahren mal im Visier mit verschiedenen .38 Spec Ladungen getestet und empirisch nachgewiesen.

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                        #41
                        Der 1903 ist auch ein 98er System. Du meinst der amerikanische Stahl ist besser oder sind Verschluss und Systemhülse stabiler gebaut?
                        Zuletzt geändert von Sandmann; 04.05.2013, 00:05.
                        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                          #42
                          Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                          Der 1903 ist auch ein 98er System. Du meinst der amerikanische Stahl ist besser oder sind Verschluss und Systemhülse stabiler gebaut?
                          Jain, es ist ein Mauser-Derivat. Die Amerikaner sind alle Cock-on-Close Systeme, ggü den Deutschen Cock-on-Open. Ja, zT, diese Systeme sind in sich massiver und sie verfügen zusätzliche über ein dritte Verschlusswarze, die hier zusätzliche Sicherheit liefert.

                          Wobei ich mein Augenmerk mehr auf den britischen Enfields No.3 und US-Ablegern des M1917 habe und dort sind aus den 17er US-Systemen in den 70- und 80ern von der Fa. A-Square Grosswildbüchsen gebaut worden, mW auch in .500 A-Square. Da geht also ein bisschen was.

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                            #43
                            Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                            Halte ich für ein Gerücht, auf der Liste der Stabilsten Systeme stehen ganz oben die Amerikaner und Engländer, 1. US M1917 und No.3 und 3. M1903, was danach kommt weiß ich nicht so sicher, alles was nicht Made in USA ist interessiert mich dafür zu wenig. Die Russen sollen auch recht hart im nehmen sein.

                            Das mit den Gasdrucküberhöhungen durch abgebrochene Ladungen wurde mW schon vor Jahren mal im Visier mit verschiedenen .38 Spec Ladungen getestet und empirisch nachgewiesen.
                            Naja, Enfield No 4 ist jedenfalls stabiler als ein Mk III, aber hier und da bekommt man einen Schlagbolzen ins Auge (Hatte schon 2 gebrochene Schlagbolzen bei Enfields).
                            Bei einem bekannten Beschussamt in Deutschland sagte mir ein Mitarbeiter, dass bei Enfields öfters mal eine Warze bricht, aber der Verschluss trotzdem hält.

                            Von der Stabilität und Sicherheit gibt es keine Alternative zum 98 System. Habe letztens einen Durchbläser beobachtet, der Schütze hatte nicht mal einen Tropfen Öl oder ein Staubkorn auf seiner Brille durch das Gasschild.... Ist bei den 1903 und Enfields ohne Gasschild nicht so cool.

                            Ohne Gasschild fühlt sich das an wie ein kräftiger Schlag ins Gesicht, es wird auch ganz warm. Ohne Schutzbrille Wsl nicht so angenehm.

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                              #44
                              Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                              Jain, es ist ein Mauser-Derivat. Die Amerikaner sind alle Cock-on-Close Systeme, ggü den Deutschen Cock-on-Open. Ja, zT, diese Systeme sind in sich massiver und sie verfügen zusätzliche über ein dritte Verschlusswarze, die hier zusätzliche Sicherheit liefert.
                              Du meinst wie beim Schweden? Der 98er verfügt übrigens auch über 3 Verriegelungswarzen.

                              Wobei ich mein Augenmerk mehr auf den britischen Enfields No.3 und US-Ablegern des M1917 habe und dort sind aus den 17er US-Systemen in den 70- und 80ern von der Fa. A-Square Grosswildbüchsen gebaut worden, mW auch in .500 A-Square. Da geht also ein bisschen was.
                              Von den umgebauten P14/17 hab ich gelesen, die wurden verwendet weil der Systemkasten noch so weit ausgefräst werden konnte.
                              .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                                #45
                                Zitat von Geraldo1977 Beitrag anzeigen
                                Enfield No 4 ist jedenfalls stabiler als ein Mk III,

                                Von der Stabilität und Sicherheit gibt es keine Alternative zum 98 System. Habe letztens einen Durchbläser beobachtet, der Schütze hatte nicht mal einen Tropfen Öl oder ein Staubkorn auf seiner Brille durch das Gasschild...
                                Ich schrieb doch Enfield No.3, nicht No.4 und auch nicht MK III. Diese beiden sind schon recht "biegewillig", was die aushalten weiss ich aber nicht, dafür gibt es in meinem Umkreis zu wenige. Ich habe beim 17er regelmäßig durchstochene ZH bei der S&B, hinten kam noch nie etwas bei mir an, das bläst vorher durch die Gasentlastung seitlich ab. Also das ist alles kein Problem. Das wird mE auch überbewertet, weil soviel ist das dann doch meist gar nicht.

                                Ja, der M1896 ist ein Verschlussspanner, aber das ist eben auch kein M1898, der hier genannt wurde im Vergleich zum M1903. Die dritte "Warze" des K98 ist übrigens nur ein Notnagel, die der M1903 ist vollwertig und hat nicht nur eine Notverriegelungsfunktion, man hatte eben Spundus vor der .30-06.

                                Für mich sind und bleiben die Amerikaner und amerikanischen Engländer die besseren "Mauser" und es gibt bisher keinen Grund, diese Sicht zu ändern

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