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Zitat von Striegistaler Beitrag anzeigenIch habe eine Frage zum Verhalten (m)eines Repetierer. Bei meinem SSG82 habe ich beobachtet, dass er etwas Zeit braucht um präzise zu treffen. Zum Beginn brauche ich gut 10 Schuss bevor es auf der Scheibe nicht mehr aussieht wie Sprühstuhl. Nach ca. 10_15 Schuss ist das Zentrum dann relativ stabil. Munition Barnaul und Hornady. Die Wahl der Muni ist egal, der Effekt ist bei Beiden gleich.
Am Besten geht er, wenn ich 10-15 Schuss mache und den Lauf dann wieder abkühlen lasse. Danach läuft sie.
Wo liegt der Fehler?
Edelstahl Lauf. Und der Stahl Lauf braucht Dreck um Präzise zu Schießen,tut man den zu Sauber Reinigen dann braucht er wieder bis zu 15 Schuss um Präzise zu sein.
Also einen Gehemmerten Lauf nie zu Sauber Reinigen immer noch Dreck drinnen lassen aber kein Kupfer. So mache ich es auch bei meiner SIG SAUER SSG3000.Und all meine Freunde,wenn gereinigt dann zuerst 5-10Schuss machen oder mehr und dann erst wird sie Präzise.
Gruß SNIPER 100m
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Bin jetzt weder so der Gewehrschütze noch der Metallurge, aber ich dachte, dass gerade gehämmerte Läufe ein extrem geschlossenes Gefüge haben und im Gegensatz zu gezogenen Läufen eben nicht "offenporig" sind.
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
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Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigenBin jetzt weder so der Gewehrschütze noch der Metallurge, aber ich dachte, dass gerade gehämmerte Läufe ein extrem geschlossenes Gefüge haben und im Gegensatz zu gezogenen Läufen eben nicht "offenporig" sind.
Ob der jetzt Gezogen oder Gehemmert ist.
Gruß:SNIPER 1
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So einfach ist es wohl doch nicht. Der Büma meines Vertrauens hat die eingebrochen Stelle im Schaft auslaminiert und das System in Harz neu gebettet. Das Schussbild hat sich verbessert ist aber noch nicht ok. Das Trefferbild streut nicht mehr verschiebt die Treffer aber zufällig horizontal. Ursprünglich hat die Waffe locker ein 1 Eurostück auf 100 Meter gehalten. Eher besser.
Mein BüMa schießt locker Fleck aus der Schulter. Wenn er nicht zufrieden ist werde ich es nie sein.
Der Verdacht der im Augenblick besteht ist, dass es das Glas nicht mehr macht. Aber das werden wir bis nächste Woche tauschen.
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Zitat von Striegistaler Beitrag anzeigenSo einfach ist es wohl doch nicht. Der Büma meines Vertrauens hat die eingebrochen Stelle im Schaft auslaminiert und das System in Harz neu gebettet. Das Schussbild hat sich verbessert ist aber noch nicht ok. Das Trefferbild streut nicht mehr verschiebt die Treffer aber zufällig horizontal. Ursprünglich hat die Waffe locker ein 1 Eurostück auf 100 Meter gehalten. Eher besser.
Mein BüMa schießt locker Fleck aus der Schulter. Wenn er nicht zufrieden ist werde ich es nie sein.
Der Verdacht der im Augenblick besteht ist, dass es das Glas nicht mehr macht. Aber das werden wir bis nächste Woche tauschen.
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Zitat von Striegistaler Beitrag anzeigenDer Verdacht der im Augenblick besteht ist, dass es das Glas nicht mehr macht. Aber das werden wir bis nächste Woche tauschen.
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Das SSG hatte ich vor 2 Jahren ohne Glas gekauft und ein Glas aus meinem Bestand draufgebaut. Anfänglich hatte ich in Sachen Präzision eigentlich nicht wirklich was zu meckern. Es war nicht Fleck, aber das kann an der Muni oder mir gelegen haben - vorzugsweise Zweitens.
Trotzdem haben wir Beide 185 von 200 getroffen.
Dann hat es irgendwann angefangen wie eine Gieskanne zu schießen. In alle Richtungen. Bei der Ursachensuche habe ich festgestellt, dass die hintere Schraube des Systems keinen Halt mehr im Schaft hat. Deshalb habe ich das reparieren und das System bei dieser Gelegenheit komplett neu betten lassen.
Nach erfolgter Bettung gibt es nun noch horizontale Trefferverschiebungen, was vermuten lässt, dass hier am Ende vielleicht doch 2 Ursachen zusammengekommen sind.
Das verwendete Glas war vorher auf einer .308 welches ich dort gegen ein Besseres getauscht habe. Vielleicht isses doch übern Berg.
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Zitat von Striegistaler Beitrag anzeigenDas SSG hatte ich vor 2 Jahren ohne Glas gekauft und ein Glas aus meinem Bestand draufgebaut. Anfänglich hatte ich in Sachen Präzision eigentlich nicht wirklich was zu meckern. Es war nicht Fleck, aber das kann an der Muni oder mir gelegen haben - vorzugsweise Zweitens.
Trotzdem haben wir Beide 185 von 200 getroffen.
Dann hat es irgendwann angefangen wie eine Gieskanne zu schießen. In alle Richtungen. Bei der Ursachensuche habe ich festgestellt, dass die hintere Schraube des Systems keinen Halt mehr im Schaft hat. Deshalb habe ich das reparieren und das System bei dieser Gelegenheit komplett neu betten lassen.
Nach erfolgter Bettung gibt es nun noch horizontale Trefferverschiebungen, was vermuten lässt, dass hier am Ende vielleicht doch 2 Ursachen zusammengekommen sind.
Das verwendete Glas war vorher auf einer .308 welches ich dort gegen ein Besseres getauscht habe. Vielleicht isses doch übern Berg.
Wer alles in Ordnung hält und nicht Schlampig ist der wird auch nie solche Probleme haben.
Gruß:SNIPER1
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Wenn jeder Schütze bei dem ein Zielfernrohr, eine System Bettung oder eine Befestigungs Schraube kaputt geht, schlampig ist, dann haben wir nur Schlampen rumlaufen.
Das hat auch nichts mit Wartung oder regelmäßiger Überprüfung zu tun. Wie bitte soll man prüfen ob das Absehen locker ist oder sich ein Schaft bei Wärme verzieht??
Das merkt man erst wenn die Waffe nicht mehr präzise schießt, aber dann ist man ja schon eine Schlampe!!
Gruß
FieliVeni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte
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Zitat von Fieli Beitrag anzeigenWenn jeder Schütze bei dem ein Zielfernrohr, eine System Bettung oder eine Befestigungs Schraube kaputt geht, schlampig ist, dann haben wir nur Schlampen rumlaufen.
Das hat auch nichts mit Wartung oder regelmäßiger Überprüfung zu tun. Wie bitte soll man prüfen ob das Absehen locker ist oder sich ein Schaft bei Wärme verzieht??
Das merkt man erst wenn die Waffe nicht mehr präzise schießt, aber dann ist man ja schon eine Schlampe!!
Gruß
Fieli
Und die Schrauben muss man halt regelmäßig auf ihren Sitz kontrollieren das gehört alles zur Wartung einer Waffe,nicht nur Schießen und in den Schrank stellen.Das fängt ja schon mit dem nicht richtig reinigen der Waffe an,da sieht man manche Leute die ziehen eine Schnur durch ihre Waffen und das war es dann auch schon gewesen ist schon Krass und so was nennen die reinigen der Waffe.Ich Persönlich benutze immer einen Mittleren Schrauben Kleber an meinen ZF und System da kann ich dann sicher sein das sich nichts lösen kann nur so ein Tip von mir.Und nicht Persönlich nehmen,aber wenn man da manche Sachen lesen tut da stellen mir sich die Haare zu Berge es kann ja mal etwas vorkommen war bei mir auch so aber ich habe ganz schnell daraus gelernt.Aber Fakt ist du musst regelmäßig deine Waffen Kontrollieren,bevor ich auf einen Wettkampf gehe schaue ich noch mal ganz genau meine Waffen nach wo ich mit nehmen werde,und einmal im Jahr tue ich sie Ausschäften und schaue mir die Bettung an ob keine Risse oder sonst irgendetwas dran ist. Und deswegen habe ich solche Probleme nicht.
Gruß:SNIPER1Zuletzt geändert von SNIPER1; 14.05.2017, 03:53.
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Zugegeben, ich hatte jetzt nicht vermutet dass mein Beitrag dazu dient körperliches Unwohl herbeizuführen. Aber von Rechts wegen hätte ich das sicher vorhersehen müssen.
Ich möchte mich in aller Form entschuldigen und bitten, dass User mit schwachen Nerven diesen Beitrag nicht weiter lesen.
So, nun aber zurück zu Thema.
Natürlich wurde das Glas ordnungsgemäß befestigt. Es hat sich nicht gelockert oder verschoben. Den Sitz der Schrauben der Systembefestigung im Besonderen kann man am SSG 82 schlecht kontrollieren, da eine Hülse mit eingesetzt ist, die eigentlich das Durchziehen verhindern soll. Im Laufe der Jahre ist wohl die Bohrung im Schaft ausgebrochen, so dass die Befestigung nicht mehr gegeben war.
Ein perfekter, erfahrener Schütze hätte das sicher sofort erkannt und durchschaut. Ich leider nicht. Ich hab die Waffe immer wieder perfekt gereinigt, ohne das geringste Fitzelchen Schmutz mit wackelnden System in den Schrank gestellt und an mir gezweifelt.
Apropos Reinigen. Alle meine Waffen werden nach Benutzung peniebelst gereinigt und weisen eine gute Schussleistung nach dem zweiten Schuss auf.
Mit schlampigen Grüßen zum Sonntag
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@ SNIPER1
Warum hat das Absehen ( Fadenkreuz ) nichts mit dem ZF zu tun ? Ist schließlich im ZF eingebaut. Lose gerüttelte Absehen sind an der Tagesordnung, je billiger das ZF desto schneller locker. Habe selber die leidvolle Erfahrung gemacht. Tasco Glas.
Habe beim Holzschaft meiner Waffe eine Kustharzbettung gemacht und die Systemschrauben in Messinghülsen gesetzt, da diese nur im Holz gesteckt haben. Immer wenn das Holz gearbeitet hat, hat sich auch das System mit verspannt. Jetzt werden die Systemschrauben mit dem Drehmoment Schlüssel angezogen und durch die Bettung und die Hülsen bleibt das System vor Verspannungen verschont. Weitgehend jedenfalls.
Das ZF und die Schrauben sichere ich mit Pattex. Der hält ausreichend fest und kann spurlos wieder abgerubbelt werden, nach Demontage.
Gesicherte Schrauben, gleich ob mit Pattex oder mittlerer Schrauben Sicherung, kann man nicht so einfach auf festen Sitzt prüfen. Dazu müßte man die Schrauben lockern oder nachziehen um zu sehen ob sie fest sind. Dann ist die Schraubensicherung hin, die Schraube müsste raus, Gewinde gereinigt werden und das ganze wieder mit neuer Sicherung zusammengebaut werden. Bleibt also nur eine reine Sichtprüfung, ohne Werkzeug.
Trotz aller Mühe ist man aber nie vor bösen Überraschungen sicher.
Natürlich wird die Waffe vor einem Wettkampf gereinigt und überprüft. Danach mindestens 50 Schuss zum testen und dann vor dem Wettkampf bloß nicht mehr dran rumfummeln.
Gruß
FieliZuletzt geändert von Fieli; 14.05.2017, 17:22.Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte
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[QUOTE=Fieli;157195]@ SNIPER1
Warum hat das Absehen ( Fadenkreuz ) nichts mit dem ZF zu tun ? Ist schließlich im ZF eingebaut. Lose gerüttelte Absehen sind an der Tagesordnung, je billiger das ZF desto schneller locker. Habe selber die leidvolle Erfahrung gemacht. Tasco Glas.
Habe beim Holzschaft meiner Waffe eine Kustharzbettung gemacht und die Systemschrauben in Messinghülsen gesetzt, da diese nur im Holz gesteckt haben. Immer wenn das Holz gearbeitet hat, hat sich auch das System mit verspannt. Jetzt werden die Systemschrauben mit dem Drehmoment Schlüssel angezogen und durch die Bettung und die Hülsen bleibt das System vor Verspannungen verschont. Weitgehend jedenfalls.
Das ZF und die Schrauben sichere ich mit Pattex. Der hält ausreichend fest und kann spurlos wieder abgerubbelt werden, nach Demontage.
Gesicherte Schrauben, gleich ob mit Pattex oder mittlerer Schrauben Sicherung, kann man nicht so einfach auf festen Sitzt prüfen. Dazu müßte man die Schrauben lockern oder nachziehen um zu sehen ob sie fest sind. Dann ist die Schraubensicherung hin, die Schraube müsste raus, Gewinde gereinigt werden und das ganze wieder mit neuer Sicherung zusammengebaut werden. Bleibt also nur eine reine Sichtprüfung, ohne Werkzeug.
Trotz aller Mühe ist man aber nie vor bösen Überraschungen sicher.
Natürlich wird die Waffe vor einem Wettkampf gereinigt und überprüft. Danach mindestens 50 Schuss zum testen und dann vor dem Wettkampf bloß nicht mehr dran rumfummeln.
Gruß
In den Punkten gebe ich dir Recht,aber einmal mit Schraubenkleber und die Schrauben lösen sich nicht mehr selbsttätig.Aus diesen Gründen kaufe ich mir niemals ein billiges ZF,habe bis heute keinerlei Probleme mit meinen Gläsern ich habe Leupold und NIGHTFORCE.Eine 100% Sicherheit hat man nie aber man kann vieles vermeiden.
Gruß:SNIPER1
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