Schießen ist nicht mein einziges Hobby, zudem bin ich schlechtbezahlter Handwerker und Familienvater, meine Frau arbeitet nur Halbtags, deshalb schau ich bei meinen Waffen immer nach gebrauchten, low budget oder ähnlichem.
Bis jetzt habe ich für eine einzelne Waffe nie mehr als 599 € ausgegeben, für meine Pistole nur 499, mein Repetierer war ein umgebauter 98er Karabiner mit einem alten glas drauf gebraucht aus dem Pfandleihhaus, Jägerwaffe, früher sicher mal teuer ...
Aber im Schützenverein kommt schon mal der eine oder andere Blick, oder im Gespräch die eine oder andere Bemerkung wenn es um günstige Waffen geht.
Aber ich kann und will mir keine 2000 € Kurzwaffe, keine 2000 € Flinte oder gar eine 3000 € LW kaufen.
Deswegen gibt es bei mir als nächstes einen S&W 28-2 Highway Patrolman und je nachdem wie die BKA Freigabe geklärt ist als HA entweder eine Tokarev SVT 40, oder eine SKS, wenn beide nicht verfügbar sind hole ich mir ein Bedürfniss für .223 rem und kaufe mir eine Ruger Mini 14.
Für Montage und Glas wird auch was günstiges genommen.
Also ich freu mich jedesmal wenn ich mit meinen Waffen schieße, auch wenn ich damit sportlich nicht mithalten kann freue ich mich immer wenn ich besser werde und habe einfach Spaß am Schießen.
Aber mich nerven einfach die Blicke, Kommentare über solche "Billigwaffen", über solchen "Schrott".
Wie geht es anderen "Low budget" Schützen?
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