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Welche Oberflächenbehandlung hat dieser Schaft hinter sich?

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    Welche Oberflächenbehandlung hat dieser Schaft hinter sich?

    Hallo zusammen.
    Ich habe folgendes Problem. Ich möchte bei meinem alten .22er den Schaft restaurieren, da ich gelernter Schreiner bin sollte das nicht das Problem sein.
    Jedoch bin ich mir bei der Oberfläche nicht ganz sicher, meiner Meinung nach wurde diese geölt nur mit welchem Öl? Ist das rotbraun oder vielleicht goldfarben?
    Danke schon mal für jede Hilfe!
    Gruss Berny
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    #2
    Hallo Berny,

    willkommen bei der Waffen-Welt!

    Meiner Ansicht nach sieht der Schaft doch noch gut aus - wieso möchtest Du ihn überarbeiten?

    Wegen der Oberfläche könntest Du Dich an die Herstellerfirma wenden.

    Wer hat dieses Gewehr eigentlich gefertigt? Kenne ich nun gar nicht.

    Gruß,

    Bernhard

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      #3
      Ich würde sagen das die Rotbuche einfach mit Klarlack lackiert wurde.
      Industriell hergestellte Schäfte sind eigentlich immer lackiert.

      Gruß
      Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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        #4
        Ja, das ist eindeutig Lack und kein Öl. Er sieht doch noch ganz gut aus.
        Warum willst Du was dran machen ?

        Grüße Mike
        Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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          #5
          Danke!:-)
          Er stammt von dem deutschen Waffenhersteller Rhöner.

          Ich würde ihn auch nicht komplett überarbeiten sondern nur an diversen Stellen ausbessern. Die andere Seite schaut auch nicht so prickelnd aus, hat einige Macken meines Vorbesitzers.
          Jedoch leuchtet es relativ hell durch an den Beschädigungen, vermutlich wurde es auch gebeitzt und überlackiert aber ich hätte jetzt eher auf geölt getippt.

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            #6
            ich bin selbst schreiner und das sieht ziemlich eindeutig nach lack aus. wenn er lackiert ist wird es schwieriger werden etwas auszubessern, da hilft eigentlich fast nur neu Lackieren.
            StGB § 328 Absatz 2: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht

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              #7
              Ja ich weiss so Ausbesserungen werden meist nicht so toll aber komplett abschleifen will ich´n jetzt auch nicht oder hat damit jemand Erfahrungen?

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                #8
                Wenn du den Schaft nicht so lassen willst rate ich dir, den Lack abzuschleifen, danach die Druckstellen mit einem feuchten Lappen und Bügeleisen wieder herausholen. Wo die Fasern jedoch gebrochen sind gibts nur ausschleifen oder eventuell auswachsen, was ich jedoch bei einem Gewehrschaft weniger empfehlen würde.

                Anschliessend entweder ölen oder lackieren. Beizen wirst du nicht müssen, soweit ich das beurteilen kann ist das gedämpfte Buche. Die wird höchstens etwas heller. Fallst du es nachher ölen würdest könntest du ja zum Beispiel ein dunkles Schaftöl nehmen.
                StGB § 328 Absatz 2: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht

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                  #9
                  Ok danke, vielleicht wirds dann doch das beste sein komplett abzuschleifen und dann dunkel zu ölen.
                  Das muss ich mir nochmal durch den kopf gehen lassen!
                  Danke schonmal!

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                    #10
                    Hallo Berny, bei meinen Waffen die ich restauriere mache ich folgendes:
                    Den alten Lack ablaugen und nicht abschleifen, die eingedrückten Stellen herausdämpfen und gut trocknen lassen. Wenn es nötig sein müsste dann mit 120iger Schleifpapier glattschleifen. Anschliessend gegebenenfalls auf den gewünschten Farbton beizen und nach guter Trocknung mit Drachenblutlack behandeln. Dies ergibt einen wunderschönen Schaft. Übrigens den Drachenblutlack gibt's von Triebel. Erhältlich beim Büchsenmacher.

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                      #11
                      Und du denkst wirklich, dass das Problem nach drei Jahren immer noch akut ist ?

                      PS: Beim Schleifen mit 120er Sandpapier von glatt zu reden, ist schon ganz schön vorwitzig. Das 120er kannst du nehmen, um irgendwo zB groben Rost runterzuschleifen. Glatt wird es erst mit 400er aufwärts.

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