Herzlich Willkommen im Waffen-Welt.de Forum. Falls sie Hilfe benötigen, finden sie viele Antworten auch in unserer FAQ. Um alle Funktionen unserer Seite in vollem Umfang nutzen zu können, ist eine Registrierung notwendig.
Will ich Euch nicht vorenthalten.
Ich konnte letztens bei der Polizei auf unserem Schiesstand mit schiessen.
Konnte aus meiner Glock17 eine Schachtel PEP von MEN auf 25m schiessen.
Ich war komplett überrascht von der hohen Präzision der PEP.
Vermutlich liegt die Präzision an der hohen Geschwindigkeit der Geschosse und der geringen Toleranzen. Schade dass es diese Patrone nicht auf dem Zivilmarkt gibt. Damit gewinnt man jeden Wettkampf
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! (Theodor Körner 1791-1813)
Ein gutes Trefferbild hängt in erster LInie von einer guten Technik und intensivem Training zusammen. Die meisten Patronen auf dem Markt sind per se präziser als der Schütze, welcher sie verschießt, was sich durch einen Vergleichstest mit der Einschießmaschine leicht nachweisen liese.
Die Beschaffungs-Tests haben im übrigen gezeigt, daß die P.E.P. gerade in der Glock 17 nicht störungsfrei funktioniert:
.................................................. ..........
Ich war komplett überrascht von der hohen Präzision der PEP.
Vermutlich liegt die Präzision an der hohen Geschwindigkeit der Geschosse und der geringen Toleranzen. Schade dass es diese Patrone nicht auf dem Zivilmarkt gibt. Damit gewinnt man jeden Wettkampf
Ich kenne eine Frau, die gewinnt jeden Wettkampf, ohne PEP, MEN oder UHU.
In einem Versuch mit eingespannten Waffen haben wir mit S&B Standart und CCI Standart (die Blauen?) in .38, .357 und 9 Para (Ruger GP100, FN HP, CZ75) nur 10er schießen können, mehr geht halt nicht.
Eine Pistole mit einer derart streitbaren inherenten Präzision, wie sie die Glock hat, zur Minitions/Präzisionsbeurteilung beizuziehen bedarf zudem einigen Mutes
Sprüche und Auslegungen ala Formel 1 sind völlig daneben. Wenn wer glaubt, er habe hier die Technik voll ausgereizt (ohne Spitzentechnik eingesetzt zu haben), und `Fahrer-/Schützenmäßig` sei das Optimum erreicht, man müsse nun den Treibstoff wechseln, der zeigt eine gewisse Abgehobenheit, für die er nicht zwingend von überall her Verständnis erwarten sollte.
Proleme liegen i.d.R beim Maschinisten, nicht an der Maschine und schon mal garnicht am KW-Treibstoff.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Aus einer höheren Vo resultiert eine gestrecktere Flugbahn.
Ich schiesse seit 8 Jahren mit der Glock und habe sehr wohl Unterschiede in Punkto Ladung und Geschossgewicht feststellen müssen. Auch das die PEP, wegen ihrer relativ harten Zündhütchen ab und an Störungen mit der Glock hervorruft habe ich gemerkt. Eine Ptr. zündete nicht. Bei Wettkämpfen oder Vergleichsschiessen verwende ich die Fiocchi VM- 123 Grain oder die VM- DAG mit 124 Grain, verzinntes Geschoss, beide mit sehr guten Ergebnissen. Und dass die Glock nicht das Nonplusultra ist, weiss ich. Es ist eine Kampfpistole und kein Präzisionswunder. Und es kommt eben auch auf die physische Verfassung des Schützen an was er produziert. Jedenfalls war ich platt von der PEP.
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! (Theodor Körner 1791-1813)
Ich kann nur aus meiner eigenen Glock 17 Erfahrung berichten und die besagt folgendes: Die "schnellen" und leichten 95grs. JSP Geschosse von Magtech erreichen mit Abstand die besten Schussbilder aus meiner Glock. Ich habe wirklich schon einige Sorten Patronen durch, mittlerweile nähere ich mich langsam aber sicher der 20.000 Schuss Grenze mit meiner Waffe. Ganz egal was ich an z.B. 124grs. Laborierungen damit verschieße, keine erreicht das Ergebnis der 95grs. Ladung. Meine Erfahrungen in dieser Richtung wurden auch in den Tests von Waffenzeitschriften bestätigt, dort ist 95grs. immer ganz vorne.
Also könnte ich, als Laie, nun daraus schlußfolgern, dass die Glock leichte und schnelle Laborierungen benötigt. Kurios dabei ist aber, dass auch dei 147gr. Subsonic, also schweres Geschoss mit sehr langsamer Geschwindigkeit, ebenfalls hervorragende Ergebnisse schießt. Das sollte dann eigentlich, nach meiner bescheidenen Logik, nicht der Fall sein.
Da ja Fleischi auch immer mit am Start ist, bei unseren Schießabenden, kann Er diese Ergebnisse mit seiner Glock 17 bestätigen. Sieht bei Ihm genau so aus.
Übrigens ist die Eigenpräzision der Glock wesentlich besser, als gemein hin, angenommen wird. Kritisch ist hier der Steuermann und dessen Abzugsbeherrschung.
Gruß
Michael
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
Eigentlich hatte ich fertig. Aufgrund Deiner guten physischen Verfassung bist Du ja gut, und die Randbedingungen geraten zur Nebensache.
Wäre da nicht meine Datenbank, die ich gerade einrichte.
Im allgemeinen Maschinenbau gehört dazu natürlich auch die Wurfparabel und die ballistische Kurve.
Weil:
..........................Atmosphäre wirkt bremsend; je höher die Geschwindigkeit ist, desto stärker ist die Abweichung – denn der Luftwiderstand nimmt mit v2 zu, die Bahnkrümmung (d. h.: die horizontale Streckung der Parabel durch höhere horizontale Geschwindigkeit) aber nur mit v ab. Die absteigende Kurve wird deutlicher gekürzt als die aufsteigende und verläuft daher steiler. Die maximale Wurfweite wird nicht mehr bei \beta = 45^\circ erreicht. .................................................. ........ (Quelle: Blasius, Lehrbuch der allgem. Physik)
Aaaaber, wen beeindrucken schon Tatsachen.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
............................ Meine Erfahrungen in dieser Richtung wurden auch in den Tests von Waffenzeitschriften bestätigt, dort ist 95grs. immer ganz vorne.
Also könnte ich, als Laie, nun daraus schlußfolgern, dass die Glock leichte und schnelle Laborierungen benötigt. Kurios dabei ist aber, dass auch dei 147gr. Subsonic, also schweres Geschoss mit sehr langsamer Geschwindigkeit, ebenfalls hervorragende Ergebnisse schießt. Das sollte dann eigentlich, nach meiner bescheidenen Logik, nicht der Fall sein.
Die Geschossform und der Diameter der `schnelleren `wären interessant. Natürlich auch die Ll und der Drall der Glock, Unbekannte gibt es natürlich.
Das mit der langsameren Mun erklärt sich ja wie geschrieben physikalisch...
Übrigens ist die Eigenpräzision der Glock wesentlich besser, als gemein hin, angenommen wird. Kritisch ist hier der Steuermann und dessen Abzugsbeherrschung.
Gruß
Michael
Natürlich der Steuermann, die Präzision führte ich an, weil es bessere gibt, und man sich nicht wundern sollte, wenn ein GTI schlechter abschneidet als ein DTM Wagen.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Die schnelle Munition hat das JSP Geschoss, also Teilmantel-Flachkopf. Interessant dabei ist nun, dass sowohl die 95grs. als auch die 147grs. so eine Flachkopf Geschossform haben, Du siehst schon, ich bin ein fürchterlicher Laie - besonders dadurch, dass mir das jetzt erst in diesem Zusammenhang bemerkenswert erscheint.
Ich hänge Dir mal Bilder mit an, die linke Patrone ist die 95grs., die rechte die 147grs.
Messschieber hätte ich hier, sag mir mal bitte, wo ich messen muss. Oder geht das gar nicht so einfach?
Hörmal, die Drei ist die Eins des kleinen Mannes, eins ist sehr gut, demnach warst Du in Mathe gar nicht so schlecht. Zumindest habe ich meine verfehlten Zensuren immer so hergeleitet.
Ich bereite gerade den Sommerstall für unsere Hasen vor, da habe ich den Kopf frei.
Gesetzt den Fall, ich bin im Denkansatz nicht ganz daneben, ergibt sich (Physik, 10 Klasse, Realschule, 11 Klasse FOS) : F->ma, Kraft ->Masse x Beschleunigung.
Da sicher meist Vo angegeben ist (V50/100 hängt von vielen beeinflussenden Randparametren ab), ergibt sich in der Gleichung u.U. ein hoher Wert für V, was im Umkehrschluss bedeuted, die kleinere Masse bedingt in der ersten Gleichung eine kleinere Kraft F. Diese kleinere Kraft ist dafür verantwortlich, daß V mehr oder weniger schnell kleiner wird, da der Widerstand durch die Luft gegeben ist.
Wesentlich für die Erhaltung der Geschwindigkeit ist erstmal F, und diese höhere, bzw in diesem Falle recht schnell kleiner werdenen Geschwindigkeit V kann die ballistische Kurve über dem Scheitelpunkt etwas optimaler/gleichmäßiger gestalten.
In der Hoffnung mich erstmal verständlich ausgedrückt zu haben verbleibe ich.
stefan der Hasenzüchter
der heute Abend nochmal nachschaut, ob er zum Thema Ballistik irgendwo nutzbare, einfache Formeln findet.
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Hörmal, die Drei ist die Eins des kleinen Mannes, eins ist sehr gut, demnach warst Du in Mathe gar nicht so schlecht. Zumindest habe ich meine verfehlten Zensuren immer so hergeleitet.
4 ist Bestanden - Bestanden ist Gut - und Gut ist fast 'ne 1
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
Stefan hat die physikalischen Zusammenhänge der sich im Flug befindenden Kugel sehr gut dargestellt. Soviel zu Außenballistik.
Ihr vergeßt bzw. unterschlagt dabei den nicht unwesentlichen Faktor Innenballistik!
Jede Patrone , jede Ladung, jede geringfügig variierte Laborierung bringt den Lauf einer Waffe in andere Schwingungen, sowohl in der Längsrichtung als auch auf einer Kreisbahn um die Laufseele.
Demnach ändert sich mit jeder Änderung an der Munition auch der Abgangswinkel des Projektils und damit seine Treffpunktlage. Dies nicht nur in der Höhe ("flache oder stark gekrümmte Flugbahn"), sondern auch in der seitlichen Ausrichtung.
Je unpräziser die Mun geladen ist, je größer die Varianz der Geschoßgewichte, des Krimps, u. u. u. , desto größer der Streukreis der Munition.
Nachtrag zur Außenballistik: Die PEP ähnelt im Übrigen durch ihren Aufbau der Hohlspitzpatrone bezogen auf ihre Gewichtsverteilung und der Lage des Schwerpunktes.
Je mehr sich der Schwerpunkt der Kugel im Flug der Ideallinie der Flugbahn nähert, umso stabiler fliegt sie.
Bei Langgeschossen liegt der SP meist unter der Flugbahn, das Gechoß steht "steil" zur Flugbahn und neigt so eher zum Trudeln und zu weniger präzisen Ergebnissen.
So, weiß noch jemand, was ich meine ???
Gunner
(Mathe:3, setzen!)
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar