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    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    Hatte gestern einen Bericht in deutschen Medien gelesen (web.de) nachdem ein Militäreinsatz der USA schief gelaufen ist und Trump daran schuld sein soll.

    Gedacht hab ich dann an eine Schlagzeile in der Bild:
    "In China ist ein Sack Reis umgefallen, Trump ist schuld!!!"

    Und jetzt das?


    Die Medien und die Politik, in den USA und in der "westlichen freien" Welt laufen Sturm gegen Trump.
    Erst dachte ich, er wird früh und plötzlich sterben.
    Dann dachte ich, sie versuchen ihn auf diese Art zu stürzen.
    Jetzt kommen doch die ersten und fangen an die Wahrheit zu schreiben?



    Ich kenn mich nicht mehr aus.

    Viele deutsche Spitzenpolitiker haben sich unmittelbar nach der Wahl Trumps, naja, und bereits schon davor, sehr negativ über ihn geäußert.
    Davor verstehe ich ja noch, weil sie es nicht anders konnten, Lakaien des US-Establishments halt, aber danach???
    Unter der "Unbedachtheit" dieser Volksvertreter hat dann die ganze Nation zu leiden, die komplette Bevölkerung, weil sie schuldhaft die Beziehungen zu den USA von vorneherein negativ belegt haben.

    Wie dumm muss man sein, um bei uns in die Spitzenpolitik zu kommen?
    Wie verlogen muss man sein, um Journalist werden zu können?
    Müssten Spitzenpolitiker, wenn sie dem Volk schaden, nicht haftbar gemacht werden?
    Und wie unfähig oder verblödet ist eine Regierung, die einen Außenminister in die USA entsendet, der sich negativ und abfällig über den neuen Präsidenten geäußert hat?

    Die USA haben gewählt. Donald Trump wird der 45. Präsident der Weltmacht. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel Trump am Mittwochvormittag indirekt zur Einhaltung demokratischer Grundwerte aufrief und ihm gleichzeitig eine „enge Zusammenarbeit“ anbot, richtete Vize-Kanzler Sigmar Gabriel weniger versöhnliche Worte Richtung Übersee.


    Warum schicken sie nicht gleich Claudia Roth?
    Dieser Mann ist doch verbrannt.
    Was erwartet man von der Trump-Regierung, wie sie auf Gabriel zugehen soll?

    Werden wir nur von Deppen regiert?


    Ich denke , die nehmen Gabriel so oder so nicht für voll .

    Kommentar


      Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
      Ich denke , die nehmen Gabriel so oder so nicht für voll .
      Und das ist das Problem der deutschen, wenn nicht sogar westeuropäischen Politiker.
      Durch Kasperpolitik zum Kasper gemacht.

      Alles lacht.
      A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

      Kommentar


        Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
        Und das ist das Problem der deutschen, wenn nicht sogar westeuropäischen Politiker.
        Durch Kasperpolitik zum Kasper gemacht.

        Alles lacht.
        Ja . Nun hat sich gerade der neue Kanzlerkandiat der SPD disqualifiziert . Er wirft Trump NIedertracht vor . Wenn ich Donald wäre , würde ich ihn auf die Einreiseverbotsliste setzen
        Reiner Populismus und Wählerstimmenfang von dem Kasper .

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          Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
          Hatte gestern einen Bericht in deutschen Medien gelesen (web.de) nachdem ein Militäreinsatz der USA schief gelaufen ist und Trump daran schuld sein soll.

          Gedacht hab ich dann an eine Schlagzeile in der Bild:
          "In China ist ein Sack Reis umgefallen, Trump ist schuld!!!"
          Das habe ich auch gelesen. Immerhin war web.de/gmx so fair darauf hinzuweisen, dass der Einsatz unter Obama geplant wurde und die US Soldaten vor dem Angriff wussten, dass die Gegenseite vorbereitet war. Man hätte es also abblasen können - wenn man das gewollt hätte. Zwar werden im Artikel die getöteten Zivilisten hervorgehoben, allerdings auch, dass sich die Al-Quaida in Krankenstationen, Schulen und Moscheen verschanzt hatte und auch Frauen an der Waffe waren (Gleichberechtigung, yey!). Es ist halt nicht immer alles nur schwarz/weiß.

          Wie verlogen muss man sein, um Journalist werden zu können?
          Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Journalisten notorische Lügner sind. Ich glaube eher, dass gerade Journalisten sich zu großen Teilen tendentiell aus einem bestimmten ideologischen Lager (rot-grün) rekrutieren und sich die Presse in diesem Sinne über Jahrzehnte "selbst radikalisiert" hat. Wer geht denn in den Journalismus? Schaut euch die Karrieren der Schreiber doch mal an. Überproportional viele Menschen aus der gehobenen Mittelschicht, viele auch mit einem Studium von Sozialwissenschaften. Wenn mehr Chefs links sind, werden sie auch eher linke Journalisten einstellen, die linke Artikel schreiben und ihrerseits wieder linke Neulinge fördern. Kombinier das mit der politischen Korrektheit, die auch bei uns im letzten Jahrzehnt großen Eingang gefunden hat und du hast eine Presse, die die Welt nicht mehr objektiv wahrnehmen kann. Ich habe während meines Studiums sog. "Gender-Seminare" besucht und anders als "Gehirnwäsche" lässt sich das nicht beschreiben. Man muss sowas einfach mal mit eigenen Augen gesehen haben, um sich des Ausmaßes bewusst zu werden. Und das Erschreckende ist, dass um einen rum 30 andere Studenten/innen+ sitzen, die dem/der Dozent/in+ gebannt an ihrer/seiner Lippe hängen. Steffen Königer hat das vor einer Weile im Brandenburger Parlament ziemlich gekonnt parodiert und die Idiotie offengelegt.
          Ich habe Lehramt studiert und fange dieses Jahr meinen Vorbereitungsdienst an einer Schule an, hatte aber schon während des Studiums die Möglichkeit, Erfahrungen im Schuldienst zu sammeln. Wir indoktrinieren gerade eine neue Generation und mit der Zunahme von KiTas und Ganztagsschulen werden die Kinder noch mehr dem elterlichen Einfluss entzogen und unter staatliche Kontrolle gebracht, als es eh schon der Fall ist. Ich will hier nicht Lüge und Hetze verbreiten, es ist tatsächlich so schlimm. Schaut euch an, wie das Schulsystem in BW seit Übernahme durch Grün(Rot) den Bach runtergegangen ist.
          Eine Lüge setzt voraus, dass sich der Lügner der Unwahrheit seiner Aussage bewusst ist. Ich unterstelle den meisten Journalisten, dass sie das, was sie schreiben, tatsächlich für die Wahrheit halten. So absurd manche Artikel auch klingen mögen. Und das ist ein viel größeres Problem, als wenn sie einfach nur lügen würden.

          Werden wir nur von Deppen regiert?
          Ganz im Gegenteil, unsere Chefin ist hochintelligent. Zuerst jegliche Konkurrenz in der eigenen Partei ausgeschaltet und anschließend der strauchelnden SPD und den Grünen ihre Wähler abgraben. Diese Planung war machtstrategisch brilliant, nur hat unsere liebe Mutti nicht mit der AfD gerechnet. Die waren bis vor kurzem nur eine kleine Anti-EU Partei und sind mit ihrem Potential unter dem Radar geblieben. Und hätte es nicht die Migrationskrise gegeben, wäre der Coup vielleicht sogar aufgegangen; dann hätte die CDU/CSU womöglich 50%+.
          Ich finde es so unglaublich, wie unsere Medien mometan Martin Schulz verherrlichen. Als ich mitbekommen habe, dass das Rennen um die SPD-Kanzlerfrage zwischen Gabriel und Schulz entschieden wird, habe ich in die Hände geklatscht und mir vorgestellt, in was für einer Ekstase sich jetzt die AfD befinden muss. Der Mann ist eine Katastrophe. Jahrelang in Brüssel autoritäre Europapolitik verbrochen und absolut unsympathisch. Aber in unseren Medien wird der Kerl momentan als der Retter Deutschlands angepriesen. Haben die dessen Reden nicht gehört? 100% inhaltsleere Floskeln und Gelaber, da ist nichts dabei, was über pures Phrasendreschen hinausgeht. Und dann sowas. Gut, um ehrlich zu sein, Merkel ist momentan sehr unbeliebt, aber ein Kanzler Schulz wäre vom Regen in die Traufe. Da haben wir dann bei den Wahlen 2021 tatsächlich eine absolute Mehrheit für die AfD. Die westliche Linke geht gerade mit wehenden Fahnen unter. Das hat man von hohler Ideologie und Vorbeiregieren am Interesse der Wähler. Und genau diese Wähler, für deren Interessen man sich jahrelang nicht eingesetzt hat, werden jetzt als "rechtes Pack" verunglimpft. Diese Politiker reflektieren nicht einmal, dass es ihre Politik ist, die diesen Zustand verursacht hat. Die Menschen sehen keine andere Möglichkeit mehr als rechts zu wählen. Mhm, Geschichtsfrage: Wann hatten wir das schonmal und wie ist es geendet?
          Nach Brexit und Trump bin ich sehr gespannt auf Frankreich und Holland. Ich wäre absolut nicht überrascht, wenn wir Ende 2017 einen "Nexit" und einen "Frexit" im Raum stehen haben und in dem Falle werden die nächsten Jahre turbulent, besonders wenn wir wieder eine GroKo bekommen, wonach es meiner Meinung nach momentan aussieht. GB ist nach dem Brexit wieder auf dem Weg zur Besserung, die Wirtschaft stabilisiert sich und neue Kontakte werden bereits in alle Welt geknüpft. Es wird nicht lange dauern bis die Europäer merken, dass mit einem Austritt aus der EU nicht die Welt untergeht und man auch ohne ein autoritäres und antidemokratisches Machtorgan friedliche Beziehungen zueinander pflegen kann.

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            Zitat von McToast Beitrag anzeigen
            Das habe ich auch gelesen. Immerhin war web.de/gmx so fair darauf hinzuweisen, dass der Einsatz unter Obama geplant wurde und die US Soldaten vor dem Angriff wussten, dass die Gegenseite vorbereitet war. Man hätte es also abblasen können - wenn man das gewollt hätte. Zwar werden im Artikel die getöteten Zivilisten hervorgehoben, allerdings auch, dass sich die Al-Quaida in Krankenstationen, Schulen und Moscheen verschanzt hatte und auch Frauen an der Waffe waren (Gleichberechtigung, yey!). Es ist halt nicht immer alles nur schwarz/weiß.



            Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Journalisten notorische Lügner sind. Ich glaube eher, dass gerade Journalisten sich zu großen Teilen tendentiell aus einem bestimmten ideologischen Lager (rot-grün) rekrutieren und sich die Presse in diesem Sinne über Jahrzehnte "selbst radikalisiert" hat. Wer geht denn in den Journalismus? Schaut euch die Karrieren der Schreiber doch mal an. Überproportional viele Menschen aus der gehobenen Mittelschicht, viele auch mit einem Studium von Sozialwissenschaften. Wenn mehr Chefs links sind, werden sie auch eher linke Journalisten einstellen, die linke Artikel schreiben und ihrerseits wieder linke Neulinge fördern. Kombinier das mit der politischen Korrektheit, die auch bei uns im letzten Jahrzehnt großen Eingang gefunden hat und du hast eine Presse, die die Welt nicht mehr objektiv wahrnehmen kann. Ich habe während meines Studiums sog. "Gender-Seminare" besucht und anders als "Gehirnwäsche" lässt sich das nicht beschreiben. Man muss sowas einfach mal mit eigenen Augen gesehen haben, um sich des Ausmaßes bewusst zu werden. Und das Erschreckende ist, dass um einen rum 30 andere Studenten/innen+ sitzen, die dem/der Dozent/in+ gebannt an ihrer/seiner Lippe hängen. Steffen Königer hat das vor einer Weile im Brandenburger Parlament ziemlich gekonnt parodiert und die Idiotie offengelegt.
            Ich habe Lehramt studiert und fange dieses Jahr meinen Vorbereitungsdienst an einer Schule an, hatte aber schon während des Studiums die Möglichkeit, Erfahrungen im Schuldienst zu sammeln. Wir indoktrinieren gerade eine neue Generation und mit der Zunahme von KiTas und Ganztagsschulen werden die Kinder noch mehr dem elterlichen Einfluss entzogen und unter staatliche Kontrolle gebracht, als es eh schon der Fall ist. Ich will hier nicht Lüge und Hetze verbreiten, es ist tatsächlich so schlimm. Schaut euch an, wie das Schulsystem in BW seit Übernahme durch Grün(Rot) den Bach runtergegangen ist.
            Eine Lüge setzt voraus, dass sich der Lügner der Unwahrheit seiner Aussage bewusst ist. Ich unterstelle den meisten Journalisten, dass sie das, was sie schreiben, tatsächlich für die Wahrheit halten. So absurd manche Artikel auch klingen mögen. Und das ist ein viel größeres Problem, als wenn sie einfach nur lügen würden.



            Ganz im Gegenteil, unsere Chefin ist hochintelligent. Zuerst jegliche Konkurrenz in der eigenen Partei ausgeschaltet und anschließend der strauchelnden SPD und den Grünen ihre Wähler abgraben. Diese Planung war machtstrategisch brilliant, nur hat unsere liebe Mutti nicht mit der AfD gerechnet. Die waren bis vor kurzem nur eine kleine Anti-EU Partei und sind mit ihrem Potential unter dem Radar geblieben. Und hätte es nicht die Migrationskrise gegeben, wäre der Coup vielleicht sogar aufgegangen; dann hätte die CDU/CSU womöglich 50%+.
            Ich finde es so unglaublich, wie unsere Medien mometan Martin Schulz verherrlichen. Als ich mitbekommen habe, dass das Rennen um die SPD-Kanzlerfrage zwischen Gabriel und Schulz entschieden wird, habe ich in die Hände geklatscht und mir vorgestellt, in was für einer Ekstase sich jetzt die AfD befinden muss. Der Mann ist eine Katastrophe. Jahrelang in Brüssel autoritäre Europapolitik verbrochen und absolut unsympathisch. Aber in unseren Medien wird der Kerl momentan als der Retter Deutschlands angepriesen. Haben die dessen Reden nicht gehört? 100% inhaltsleere Floskeln und Gelaber, da ist nichts dabei, was über pures Phrasendreschen hinausgeht. Und dann sowas. Gut, um ehrlich zu sein, Merkel ist momentan sehr unbeliebt, aber ein Kanzler Schulz wäre vom Regen in die Traufe. Da haben wir dann bei den Wahlen 2021 tatsächlich eine absolute Mehrheit für die AfD. Die westliche Linke geht gerade mit wehenden Fahnen unter. Das hat man von hohler Ideologie und Vorbeiregieren am Interesse der Wähler. Und genau diese Wähler, für deren Interessen man sich jahrelang nicht eingesetzt hat, werden jetzt als "rechtes Pack" verunglimpft. Diese Politiker reflektieren nicht einmal, dass es ihre Politik ist, die diesen Zustand verursacht hat. Die Menschen sehen keine andere Möglichkeit mehr als rechts zu wählen. Mhm, Geschichtsfrage: Wann hatten wir das schonmal und wie ist es geendet?
            Nach Brexit und Trump bin ich sehr gespannt auf Frankreich und Holland. Ich wäre absolut nicht überrascht, wenn wir Ende 2017 einen "Nexit" und einen "Frexit" im Raum stehen haben und in dem Falle werden die nächsten Jahre turbulent, besonders wenn wir wieder eine GroKo bekommen, wonach es meiner Meinung nach momentan aussieht. GB ist nach dem Brexit wieder auf dem Weg zur Besserung, die Wirtschaft stabilisiert sich und neue Kontakte werden bereits in alle Welt geknüpft. Es wird nicht lange dauern bis die Europäer merken, dass mit einem Austritt aus der EU nicht die Welt untergeht und man auch ohne ein autoritäres und antidemokratisches Machtorgan friedliche Beziehungen zueinander pflegen kann.


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              Nicht zu vergessen, dass dies das Ende des Euro und der EU wäre.
              Interessant, ja, leider.

              Die EU war zu Anfang eine großartige Idee.
              Merkel und Co. haben sie von innen heraus zerstört.

              Die Geister die ich rief...
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                SCHULZ!

                Akif at his best



                DAS GRÖSSTE UNGLÜCK FÜR EINEN VATER
                von Akif Pirinçci

                Jedenfalls ging es mir so: Als ich damals meinen Sohn zum ersten Mal im Arm hielt, gesellten sich zu der Freude auch dunkle Gedanken. Heute weiß ich, daß sie neurotischer Art waren, gedacht von einem Berufspessimisten und Panikmacher. Vermutlich hatte ich mir davor zu viele Sozial-Dokus reingezogen. Was ist, sagte ich mir, wenn der Bursche in der Pubertät in die Drogenszene abrutscht? Der Einfluß falscher Freunde ihn zur Kriminalität verleitet? Aus ihm ein Versager wird, weil er irgendwelche Versager-Gene in sich trägt?

                Nichts davon ist eingetroffen. Ich habe mir völlig umsonst Sorgen gemacht. Allerdings hätte ich mir zu jener Zeit selbst in meinen schwärzesten Alpträumen nicht ausmalen können, daß meinem geliebten Kind in seiner Jugend noch etwas weit Schlimmeres hätte widerfahren können. Zum Beispiel das Methusalem-Syndrom. Das ist eine Erbkrankheit, bei der der Alterungsprozeß des Körpers beschleunigt ist, der Betroffene also vorzeitig vergreist. Ich erwähne das deshalb, weil ich in letzter Zeit sehr häufig über solche bemitleidenswerten Teufel lese, die mich einerseits traurig machen, anderseits klammheimlich aufatmen lassen, daß der Kelch an meinem Sohn vorübergegangen ist.

                Hannes Schrader ist so ein deprimierender Fall. Er ist „Redakteur im Ressort ZEIT Campus ONLINE“ und befindet sich in seinen Zwanzigern. Rein äußerlich macht sich die Erkrankung bei ihm noch nicht bemerkbar, doch nach der Lektüre seines Textes vom 26. Januar 2017 in der Rubrik GENERATION Y ist die Diagnose klar wie Kloßbrühe. Hannes ist geistig derart gealtert, daß er eigentlich schleunigst in ein Pflegeheim zu den vielen anderen wirren Greisen verfrachtet gehört, die Winter mit Donnerstag verwechseln. Doch offenkundig muß die ZEIT in der gegenwärtigen Zeitungskrise wegen knapper Kassen schon auf Schwerstkranke zurückgreifen.

                In seinem Artikel, der für ein junges Publikum gedacht ist, fragt er allen Ernstes: „Martin, warum soll ich dir vertrauen?“ Die Frage richtet sich an eine größenwahnsinnige, raffgierige Witzfigur von der SPD, die neuerdings Kanzler werden will und etwa so charmant und sympathisch daherkommt wie Magenkrebs. Das ist es aber nicht, wodurch sich das Methusalem-Syndrom bei Hannes so erschütternd offenbart. Vielmehr ist die Überlegung anzustellen, weshalb solch ein öder Opa-Scheiß die Twentysomethings, aus denen sich die Campus-ONLINE-Leserschaft angeblich rekrutiert, interessieren sollte. Ich in dem Alter interessierte mich hauptsächlich für die Mumu der rothaarigen Anette. Okay, nur in Gedanken, weil dieses Biest meinem Empfinden nach das begehrte Teil jedem dahergelaufenen Idioten zeigte, nur nicht mir. Das Letzte jedoch, was mich in dem Alter interessiert hätte, wäre der neue Kanzlerkandidat einer heruntergekommenen Partei, in der das Elixier der Jugend so häufig anzutreffen ist wie klares Bergquellwasser in der Wüste Sahara.

                Stimmt nicht, sagt aber der durch seine Krankheit arg gezeichnete und wahrnehmungsgestörte Hannes, denn:

                „Du willst Kanzler werden und alle freuen sich. Selbst die sogenannten jungen Leute, weil du sogar Facebook kannst. Aber wofür stehst du?“

                Ja, alle freuen sich wie irre, daß Martin Schulz bald König von Deutschland wird, und deshalb wurde auch seine FB-Seite „Martin kann Kanzler“ von atemberaubend 1.650 Martin-Fans geliked, vermutlich von Teenegerinnen, die bei seinem Anblick zu kreischen anfangen und sich vor Aufregung ins Höschen strullern. Bei den einzelnen Posts sieht es zwar etwas mau aus, da ist Martin froh, wenn er auf über 50 Likes kommt, aber das gibt sich bestimmt noch bis zu den Wahlen, und der magische Gipfel von 200 Likes ist endlich erreicht.


                Da Hannes ein rasant alternder Journalist ist, beeindrucken ihn solche astronomisch hohen Zahlen wenig. Er packt Martin an der Ehre und verkündet: „Deshalb habe ich da mal sieben Fragen an dich“. Und was soll man sagen, diese sind von solch jugendlichem Geist geprägt, daß man meinen könnte, sie werden nicht von einem 80-jährigen gestellt, sondern von einem 75-jährigen:

                „Was für eine Rente werde ich mal erwarten können?“

                Ich finde ja, man sollte Leuten in ihren Zwanzigern, die sich schon um ihre Rente sorgen, nach dem Ende ihres Berufslebens überhaupt keine Rente zahlen, sondern sie gleich hinrichten.
                Denn die Jugend wurde einem nicht geschenkt, damit man sich mit dem ekelhaften Teil des Lebens erst in vielen, vielen Jahren beschäftigt, sondern ganz, ganz viel mit den Körperflüssigkeiten des anderen Geschlechts, mit der verrückt schönsten Seite des Seins und mit dem Genuß der körperlichen Verfassung auf ihrem Höhepunkt. Meine Kumpels und ich hätten in unseren Zwanzigern jedem Typen mitten ins Gesicht gefurzt, wenn er mit Rente und Bausparvertrag und dergleichen angefangen hätte. Aber dem Hannes müssen wir das natürlich nachsehen. Schließlich machen wir uns auch nicht über einen Querschnittsgelähmten im Rollstuhl lustig, weil er nicht Joggen kann. Schon gar nicht, wenn er entgegen der Anordnung des Arztes heute seine Pillen nicht eingenommen hat und zu delirieren anfängt:

                „Aber Merkel macht den Job gut: Auf ihr Wort ist Verlass. In unsicheren Zeiten ist das viel wert, da denken selbst Mittzwanziger: `Keine Experimente!´ … Ich kenne keine andere Kanzlerin als Angela und ziemlich viele von uns finden sie offenbar in Ordnung, so sehr, dass sie sogar die CDU mit ihrem Wahlkampf der Einwortsätze akzeptieren, die irgendwie ein wohliges Gefühl des `Weiter So´ ausstrahlen: `Arbeit. Sicherheit. Zukunft.´“

                Und das ist es, was ich einen Skandal nenne. Für noch den überflüssigsten Mist verpulvert unser Gesundheitssystem Abermillionen, doch wenn es darum gilt, einem Schwerstgehandicapten wie Hannes die richtige Therapie zukommen zu lassen, ist plötzlich keine Kohle mehr da.
                Ich meine, es merkt doch sogar ein Schwachsinniger, daß das nicht die Worte eines Mittzwanzigers sein können, sondern eines Pflegebedürftigen im Sterbehospiz, der kurz vor der Letzten Ölung nochmal „Tagesschau“ guckt. Oder klingt das etwa normal, ich meine, prämortal: „Aber Merkel macht den Job gut: Auf ihr Wort ist Verlass“?

                Wie schlimm es bei der vorzeitigen Vergreisung von Hannes steht, erkennt man auch daran, daß er bei der Frage 5 vom großen Führer Schulz halb winselnd, halb bettelnd erfahren möchte „Willst du Obama sein?“. Der arme Kerl hat gar nicht mitbekommen, daß sein Heiland gar nicht mehr im Amt ist, und als er noch amtlich waltete, lediglich das Wunder des Nobelpreis-Entgegennehmens vollbrachte. Dennoch spürt Hannes immer eindringlicher die Nähe zu sphärischen Götterwesen, und er wird tief religiös:

                „Wenn mir jemand Mut macht, ist es meistens Barack Obama auf YouTube, der etwas Schlaues, Staatsmännisches sagt.“

                Ein Drama! Hannes ist sich im Klaren darüber, daß das Methusalem-Syndrom ihn schon sehr bald hinwegraffen wird, deshalb spinnt er sich in seinem Opa-Kopf opahafte Dinge zusammen, die ihm Zuversicht an ein besseres Leben im Jenseits versprechen:


                „Ich finde, Deutschland ist ein starkes Land mit einer funktionierenden Demokratie. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass ein Hampelmann ins höchste Amt gewählt wird, wir haben keine Rechtsradikale, die eine Chance hätte, Kanzlerin zu werden … Und weißt du was, Martin? Ich glaube, ich bin Teil einer großen Mehrheit in unserem Land. Nur wieso greift niemand dieses Gefühl auf? Wieso sitzen Wütende und Ängstliche in jeder Talkshow und dürfen ihre Gefühle ausbreiten, aber nicht die Gelassenen? Wer spricht über die Helfer, die Anpackender und Mitmacher?“

                Momentmal, vielleicht ist Hannes doch nicht so vergreist, wie er immer tut. Verdächtigerweise wird in dem ganzen Artikel kein einziges Mal das derzeitige Hauptproblem Deutschlands erwähnt. Gibt man bei seinem Text in das Browsersuchfenster das Wort Flüchtling ein, kommt nix. Stattdessen raunt er etwas von Helfern und Mitmachern. Welche Helfer und Mitmacher meint er bloß? Allerdings darf man bei der völlig dysfunktionalen mentalen Verfassung, in der sich Hannes wegen seines schweres Leidens befindet, auch keine großartige Logik erwarten. Denn einerseits behauptet er, daß angeblich in jeder Talkshow nur Wütende und Ängstliche hocken würden, die die rechtsradikale Sau rauslassen, anderseits ist er der festen Überzeugung, daß nie und nimmer eine „Rechtsradikale“ eine Chance hätte, Kanzlerin zu werden. Na dann ist ja alles wieder supi, könnte man meinen. Wüßte man nicht, daß hier ein Johannes Heesters der Generation Y gefangen im Körper eines Schwachkopfs der Generation Z nur abgedroschene Seifenblasen pustet, die ihm im Zehnerpack direkt vom Bundeskanzleramt fürs Wohlverhalten geliefert werden.

                Oft versuchen Menschen mit einer schlimmen Behinderung die Intakten zu imitieren, indem sie gestelzt und hölzern Dinge nachplappern, von denen sie glauben, daß sie sich irgendwie erwachsen und bedeutend anhören und daß man sie dann für voll nehmen würde. Tragischerweise tut das auch Hannes:

                „Aber der Klimawandel ist nicht einfach nur ein wirtschaftliches Problem, sondern bestimmt den Rest unseres Lebens. Wir brauchen jemanden, der weltweit dafür kämpft, dass alle Länder der Welt gemeinsam das Klima schützen … Aber zurück zu dir. Was ist dir wichtiger: die Jobs einiger Kohlekumpel oder die Zukunft meiner Generation und die meiner Kinder? Können wir ein eindeutiges Bekenntnis von dir erwarten? Dann sag an. Sonst wähle ich Grün.“

                Leider hat niemand Hannes verraten, daß Menschen mit Methusalem-Syndrom unfruchtbar sind und keine Kinder bekommen können. Vielleicht besser so, denn Leuten, die so abgrundtief dumm sind, daß sie sich über einen solch komplexen Sachverhalt mit tausend Unbekannten wie das Klima nur über die Spezialeffekt-Szenen aus der X-Men-Filmreihe informieren, gehören die Kinder eh weggeholt. Naiv auch der Gedanke, daß Martin Schulz das versaute Klima alleine retten könne. Nein, das kann er eben nicht! Es sei denn er tut sich mit Harry Potter zusammen. Aber der ist ja leider bei der AfD.

                Zum Schluß besinnt sich der Hundertjährige, der aus dem ZEIT-Redaktionsfenster stieg und verschwand, auf seine jugendlichen Wurzeln und bringt das Internet ins Spiel. Er klärt Martin Schulz darüber auf, daß er seine Matratze online bestellt habe und in seiner Generation mehr Leute für einen Tag auf fließend Wasser verzichten würden als auf das Netz. Boah, das klingt echt hip, und dem ollen Martin muß bei dieser Ansage vor Verblüffung das Gebiß aus dem Mund geflogen sein. Dennoch ist das Methusalem-Syndrom bei Hannes schon so weit fortgeschritten, als daß er sich gegen die totalitäre Altmänner-Denke zur Wehr setzen könnte:

                „Das Internet muss reguliert und beschützt werden.“

                Ja genau, der Martin soll das Internet regulieren und vor einem Angriff der Klingonen beschützen und abends wenn er zu Bett geht einfach mal abschalten.
                Wofür gibt es die ARD oder das ZDF oder „Shopping Queen“, wenn man sich tiefschürfend über die Welt informieren will? Aber der arme kranke Hannes wäre nicht Hannes, wenn er sich nicht schon ein paar Zeilen weiter widersprechen würde:

                „Und willst du, dass der Staat die Nachrichten an deine Kinder lesen kann, wenn du mal in Rente bist?“

                Ach wer will das schon, Hannes? Das heißt, an mein Kind schicke ich grundsätzlich keine Nachrichten, sondern einen Anschiß nach dem anderen. Und ob bei der immer mehr um sich greifenden Migranten-Quote beim Staat künftig überhaupt noch jemand des Lesens mächtig sein wird, sei auch dahingestellt.

                Was dich betrifft, Hannes, nehme ich dir ehrlich gesagt diese Methusalem-Syndrom-Show nicht ab. Ich glaube, du bist eher ein Simulant, der durch seine grün-linke Papageien-Platitüden nur verbergen will, daß er in Wahrheit der geborene Opportunist, der Natural-Born-Mitläufer und schlußendlich der Stereotyp des Arschkriechers im Arsche der Mächtigen ist, der sein Fähnchen nach jedem von oben anbefohlenen Wind hängt. *fetterdaumenhoch* Das wiederum klingt echt uralt.

                Quelle: http://der-kleine-akif.de/2017/01/29...r-einen-vater/
                Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

                Kommentar


                  Auf das die SPD endlich untergeht

                  Es hat sich ausEhUht. Das weiß auch Schulz. Werdma halt Kanzler. "Was Merkel kann, das kann ich auch - nix."


                  © Adam Berry/Getty Images

                  Unter den ersten programmatischen Sätzen von Martin Schulz sind keine neuen: „Wir wollen, dass die hart arbeitenden Menschen in diesem Lande sicher und gut in Deutschland leben können.“ „Wir wollen in dieser Zeit von selbsternannten Eliten, dass die Menschen nach ihren Taten und nach ihren Motiven beurteilt werden und nicht nach ihrer Herkunft und ihrem Geldbeutel.“ „Der Verunsicherung muss man mit Mut und Zuversicht entgegentreten.“„Wir wollen einen Wahlkampf machen, der uns als SPD am Ende mit dem Auftrag ausstattet, dieses Land zu führen.“ „Denn dieses Land braucht in schwierigen Zeiten eine neue Führung.“ „Mit mir wird es kein Bashing gegen Europa geben. Mit mir wird es keine Hatz gegen Minderheiten geben.“ „Ich sage in dieser auseinanderdriftenden Gesellschaft allen Populisten und den extremistischen Feinden unserer Demokratie hier entschieden den Kampf an.“ „Wenn wir Sozis den Menschen zeigen, dass wir an sie denken, dann gewinnen wir die Wahl.“ „Das Bollwerk der Demokratie hat drei Buchstaben: SPD." ...






                  "Von den zur Wahl der AfD Entschlossenen kann kein Politiker einer anderen Partei jemand abspenstig machen. Bei Wechselwählern, die noch zögern, ob sie sich für die AfD entscheiden werden, ist Martin Schulz neben Jean-Claude Juncker „die“ Inkarnation einer bürgerfernen, zentralistischen und autoritären EU, die sie zutiefst ablehnen – eine Haltung, in der sie Schulz mit seiner Etikettierung als „Europafeindliche“ den ganzen Wahlkampf hindurch bestätigen wird."

                  QUELLE: http://www.tichyseinblick.de/daili-e...t-fuer-fische/
                  _
                  Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                  Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                  2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                    Der die Fresse nicht halten kann



                    Der Mann, der nicht schweigen kann
                    Von Chaim Noll.

                    Wir hatten im Scherz gewettet, wie lange er es schaffen würde, zu schweigen. Man sah ihm an – und mehr noch seiner Frau Michelle –, dass sie das Weiße Haus ungern verließen. Acht Jahre sind eine lange Zeit, da kann es geschehen, dass man sich an eine Immobilie gewöhnt. Es hieß, das Paar werde nach Kalifornien fliegen, in den verdienten Urlaub. Am Strand sitzen, ein gutes Buch lesen, schweigen. Ich gab ihm vier Wochen. Die Wette hätte ich verloren: Schon nach zehn Tagen meldete er sich wieder zu Wort.

                    Obama war der elfte amerikanische Präsident in meinem Leben. Ich bin noch zur Zeit von Präsident Eisenhower geboren, habe also diesen, seinen Nachfolger Kennedy, dessen Nachfolger Johnson, dann „Tricky Dick“ Nixon, Gerald Ford, Carter, Reagan, Bush den Älteren, Clinton, Bush den Jüngeren, Obama und Trump erlebt, bisher insgesamt ein Dutzend US-Präsidenten, sehr unterschiedliche Männer, beliebt oder weniger, redegewandt oder eher zurückhaltend, doch noch keiner hatte es fertig gebracht, sich schon zehn Tage nach dem Amtsantritt seines Nachfolgers erneut in die Politik einzumischen.

                    Kein Wort gegen islamistische Terroristen

                    Nicht, dass er etwas Atemberaubendes gesagt hätte. Es war kaum mehr als die übliche Aufreihung von Stereotypen, die wir aus den acht Jahren seiner Amtszeit kennen. Diesmal: Er sei „fundamental“ dagegen, „Menschen auf Grund ihres Glaubens oder ihrer Religion zu diskriminieren“. Trotz des starken Adverbs „fundamental“ ein Bekenntnis, das niemandem wirklich zu nahe tritt. Vor allem nicht denen, die Menschen auf Grund ihres Glaubens oder ihrer Religion den Kopf abschneiden, sie mit Bomben in die Luft jagen, vergewaltigen oder aus ihrem Land treiben, was heute im Mittleren Osten jeden Tag zahlreich geschieht, und wogegen er, als er noch im Weißen Haus saß, wenig unternommen hat. Seine Stärke war auch damals das Reden.

                    „President Obama is heartened by the level of engagement taking place in communities around the country“, meldete ein Presse-Sprecher. Deutsche Medien übersetzten: „Es geht ihm ans Herz...“ Und fügten erklärend hinzu: nach amerikanischem Sprachgebrauch würde auch ein ehemaliger Präsident weiterhin mit „President“ bezeichnet und angeredet. Um uns schonend an den Gedanken zu gewöhnen, fortan Presse-Erklärungen von mindestens zwei Präsidenten zu lesen oder zu hören, von dem, der im Weißen Haus sitzt, und dem, der es ungern verlassen hat. Er fühlte sich dort wohl, umgeben von wärmenden Wolken der Zustimmung. Millionen Menschen in aller Welt haben Obama gern reden hören, er verstand es wie kein Präsident vor ihm, angenehme Gefühle auszulösen, grenzenlose Hoffnung zu schüren, diffuse Träume in Bewegung zu setzen, und vielleicht möchten sie ihn auch weiterhin hören, ob im Weißen Haus oder außerhalb, egal.

                    Die Welt noch mehr verwirren?

                    Ich gehöre zu denen, die ihn nicht so gern hörten. Er erinnerte mich in seinem pädagogischen Duktus, mit seinem bitteren, sendungsbewussten Gesicht, mit den berechneten schauspielerischen Effekten zu sehr an einen Sonntagsschul-Redner. Mir ging es wie Tom Sawyer in Mark Twains Roman: ich habe mich bei diesen rhetorisch brillanten Predigten schrecklich gelangweilt. Acht Jahre lang. Der Mechanismus war eigentlich bald zu erkennen: Auf die „fundamentalen“ Reden folgte nicht viel sinnvolles Handeln, und wenn doch einmal, richtete es sich kaum gegen jene, die „Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Religion diskriminieren“.

                    Theoretisch könnten noch andere amerikanische Präsidenten Presse-Erklärungen abgeben, die mit der Formel beginnen: „The President says or thinks, agrees or disagrees...“. Denn auch Carter, die beiden Bushs und Clinton sind noch am Leben und im Besitz ihres Titels, außerdem die Fast-und-Eigentlich-Präsidentin Hillary. Müssen wir uns gefasst machen auf eine Mehr-Präsidenten-Herrschaft von zwei, drei oder fünf Regenten, die einander widersprechende Botschaften verkünden und die ohnehin verworrene Welt noch mehr verwirren?

                    Wahrscheinlich nicht. Die meisten Präsidenten genießen ihren Ruhestand und haben andere Beschäftigungen gefunden als großen Zuhörermassen mit unerfüllbaren Versprechen die Köpfe zu vernebeln. Nur von Obama werden wir noch viel hören. Aus dem einfachen Grund: Weil er sich selbst gern hört. Der „schwarze Messias“ ist er nicht gewesen, vielleicht reicht es zur Rolle eines Schatten-Präsidenten. Seine Auftritte erweckten schon immer den Eindruck, er selbst habe den größten Genuss davon.

                    Chaim Noll ist ein deutsch-israelischer Schriftsteller.

                    Foto: Pete Souza Flickr via Wikimedia Commons

                    QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/der_ma...schweigen_kann

                    Hannity's advice to Obama: Show a little class:



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                    Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                    Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                    2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                      Die gute alte Zeit - als Asis noch nicht studieren durften

                      Die gute alte ZEIT
                      Von Klaus-Jürgen Gadamer.

                      Wie sich die ZEIT doch ändert. Normalerweise ist es sinnlos und darüber hinaus auch noch falsch, über die guten alten Zeiten zu jammern. Das tun vor allem die, die sich im Neuen nicht zurechtfinden und mit Hilfe ihres selektiven Gedächtnisses ihre schöne Jugend hoch leben lassen, eine Jugend, die sie damals meist gar nicht so schön fanden.

                      Aber manchmal ändern sich die Zeiten eben doch zum Negativen. In der guten alten ZEIT, als die Herausgeber noch Marion Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt hießen, bedeutete liberal vor allem Meinungsvielfalt. Nachrichten waren Nachrichten und Meinungen aus unterschiedlichsten Richtungen kamen zu Wort. Ganz so, wie es sich für eine führende Wochenzeitung gehört. Meinungsvielfalt ist unerlässlich für die Meinungsbildung.

                      Nun gibt es neben der ZEIT auch ZON (ZEIT ONLINE) und ich lese das noch immer, inzwischen aber aus einem anderen Grund. Heute lese ich ZON, um aus der Auseinandersetzung zwischen den Artikeln einer linken Redaktion und den meist nichtlinken Kommentaren einer liberalen Leserschaft meine Schlüsse zu ziehen. Oftmals überfliege ich die Artikel nur, um mich dann den wesentlich interessanteren Zuschriften zuzuwenden.

                      1.800 Kommentare zu einem einzigen Artikel

                      Ich möchte anhand eines Beispiel-Artikels illustrieren, woher bei ZON inzwischen der Wind weht. Mit über 1.800(!) Leser-Kommentaren erregte der Artikel Studenten verhindern Auftritt von André Poggenburg einiges Aufsehen und veranlaßte dreimal soviel Leser wie sonst üblich, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen

                      Poggenburg, Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt, wollte an der Uni Magdeburg aufgrund einer Einladung einer konservativen Hochschulgruppe eine Rede halten. Aber 400 randalierende Hochschüler verhinderten seinen Vortrag. Die linken Demonstranten hielten ein Transparent vor Poggenburg, damit er für die Zuhörer nicht mehr zu sehen war. Daraufhin versuchten Poggenburg-Unterstützer, die Transparent-Träger abzudrängen. Eine normale Reaktion auf eine unverschämte Aktion, so denkt man.

                      Wie beschreibt nun der anonyme(!) Autor von ZON die Szene? Für ihn sind die Poggenburg-Unterstützer die Aggressoren. „Die Demonstranten wehren sich dann gegen die Angreifer. Die Bilder zeigen zudem, wie die Studenten Poggenburgs Manuskript vom Rednerpult reißen während dieser noch versucht, Gehör zu finden.“ Der Bock wird zum Gärtner gemacht, die Angegriffenen zu Angreifern.

                      Dass aufgrund von „Rangeleien“ ein AfD-Anhänger verletzt wurde, wird zwar erwähnt, bleibt aber genauso unbewertet wie das Herunterreißen des Poggenburg Manuskripts. Der anonyme Autor scheint damit vollkommen einverstanden zu sein.

                      Wer laut genug schreit, hat Recht

                      Noch etwas anderes zeigt sein Verständnis von Demokratie: Unkommentiert, quasi indirekt zustimmend, wird der Dekan der Fakultät für Humanwissenschaft, Michael Dick, zitiert: „Die Unmutsäußerungen der Studierenden und Besucher waren so eindeutig, dass ich glaube, vernünftige Veranstalter hätten sich zurückgezogen und hätten es dabei belassen“, sagte er dem MDR. Dick meint also, wer nur laut genug schreit, hat Recht und damit ist das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer von der Uni genehmigten Veranstaltung hinfällig, jedenfalls wenn es sich um die „falsche“ Meinung handelt. Der anonyme Autor des ZON-Artikels sieht es offenbar genauso.

                      Man kann sich regelrecht vorstellen, wie die ZON-Schreiber - im Kampf gegen das Böse von missionarischem Eifer durchdrungen - in die Tasten hauen, auf dass die Leser endlich die richtige Meinung schlucken, und in der Hoffnung, dass nicht schon wieder ungläubige Judasse die meisten Leserkommentare zu ihren Artikeln verfassen.

                      Aber nun kommen wir zur Meinung der Leser. Immerhin hat ZON, und das ist ihr hoch anzurechnen, im Gegensatz zu FAZ.NET einen wenig zensierten Leserkommentar-Bereich. Während FAZ.NET Kommentare zu Themen, die einen Widerspruch erwarten lassen, gar nicht erst ermöglicht, sind bei ZON-Artikeln immer Leserkommentare möglich.

                      Bei dem erwähnten ZON-Artikel spalten sich die Leser in zwei Lager. Ein kleineres folgt dem anonymen linksautoritären Autor, während ein doppelt so großes Lager dagegen hält: Das Niederschreien Poggenburgs und das Sprengen der Veranstaltung halten 170 Leser für einen Ausdruck von Meinungsfreiheit, aber immerhin 470 Leser sehen darin das Gegenteil. Sie denken, dies sei viel näher am Faschismus als es die AfD-Sympathisanten sind.

                      „Pöbler“ und „Demonstranten“

                      Nun folgt in der Gegenrede ein interessanter Vergleich. Als Empfehlung der ZON-Redaktion gilt ein Leserbrief, in dem das Niederbrüllen Poggenburgs mit den Unmutsäußerungen gegenüber Merkel am Tag der Deutschen Einheit gleichgesetzt wird. Als ob Rufe gegen Merkel und andere Politiker mit der rabiaten Verhinderung einer ganzen Veranstaltung verglichen werden könnten, so dass der Redner nicht einmal zu Wort kommt. Hin- und hergerissen, ob dies „nur“ Majestätsbeleidigung sei, oder ob es bereits den Tatbestand der Entehrung von Heiligen erfüllte. Damals hatten die Mainstream-Medien von „Pöblern“ gesprochen, im Falle der Poggenburg-Sabotage waren es plötzlich (berechtigte) „linke Demonstranten“.

                      Immerhin fällt dann einem Leser ein, dass die Gegendemonstranten hätten demonstrieren können, ohne Poggenburg „mundtot zu machen“.

                      So wird bei ZON „berichtet“. Wer´s mag, ein weiterer tendenziöser Artikel im Gewand neutraler Sachlichkeit: Erika Steinbach - Die CDU ist ihr nichts rechts genug. Die überwiegende Mehrheit der Leser hält auch hier dagegen und folgt nicht dem zunehmend linksautoritären ZON-Stil, mit dem die Leute genau belehrt werden, warum Politiker wie Trump, Steinbach und Poggenburg Teile der „Achse des Bösen“ sind. In seinem oft agitatorischen Ton erinnert ZON immer wieder an die SED-Zeitung „Neues Deutschland“. Wie dort auch, erfolgt die tendenziöse Berichterstattung unter dem Mäntelchen der Neutralität. Immerhin hat ZON in diesen beiden Fällen darauf verzichtet, dem Artikel zu Fratzen verzerrte Fotos der „bösen“ Protagonisten beizustellen. Bei ihrer weiterlaufenden Anti-Trump-Kampagne sind die Bilder meist entsprechend dem Artikel: fratzenhaft.

                      Klaus-Jürgen Gadamer ist ehemaliger Lehrer und lebt in Baden Württemberg

                      QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/die_gute_alte_zeit1

                      Uni Magdeburg: Linke Faschisten unterdrücken die frei Meinungsäußerung: http://youtu.be/IQ19S2dawUs




                      _
                      Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                      Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                      2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                        SPD und Grüne - die tun was

                        Geschlechtergerecht umziehen in Hamburg

                        Nach den Unisex-Toiletten in Berlin kommen jetzt zwischengeschlechtliche Umkleidekabinen in Hamburg. Dies regt der neue "Aktionsplan des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ an. Und nicht nur das. Auf 63 Seiten legt der Hamburger Senat in diesem Plan dar, wie er die bisher Freie Hansestadt einem Zugriff der Gender-Ideologie und der Lobby der LSBTI (Lesben, Schwule, Bi-,Trans- und Intersexuelle) aussetzen will. Am Ende findet sich ein umfangreicher Maßnahmenkatalog. Von der Wiege bis zur Bahre sollen die Hamburger aktiv „in allen gesellschaftlichen und staatlichen Bereichen (zum Beispiel Schule, Jugendeinrichtungen, Sportvereine, Senioren- und Pflegeeinrichtungen)" mit den Themen der LSBTI behelligt werden.

                        Ein Schwerpunkt des Plans liegt auf der Bekämpfung der „gesellschaftlich gefestigten Vorstellung einer zweigeschlechtlichen Gesellschaft“, die besonders Trans- und Intersexuellen das Leben schwer macht. Diese Minderheiten sind ja der lebende Beweis dafür, dass das „binäre Geschlechtersystem“ nicht normal ist und überwunden werden muss. Traditionell liegen SPD-Bürgermeister Olaf Scholz („Lufthoheit über den Kinderbetten“) und seiner grünen Vizebürgermeisterin Katharina Fegebank dabei die Kinder besonders am Herzen. Die zuständigen „Fachkräfte der Kindertagesbetreuung“ sollen entsprechend geschult werden.

                        Ähnliche Pläne wie in Hamburg gibt es inzwischen in vielen Bundesländern. Extra für LSBTI. Denn alle Diskriminierten sind gleich, aber LSBTI sind gleicher. Schließlich lassen sie sich hervorragend als Hebel zur Verankerung der Gender-Ideologie als neue Staatsdoktrin einsetzen.

                        QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/geschl...hen_in_hamburg

                        ___
                        Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                        Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                        2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                          Zitat von Travis Beitrag anzeigen
                          Uni Magdeburg: Linke Faschisten unterdrücken die frei Meinungsäußerung: http://youtu.be/IQ19S2dawUs
                          Um es mit den Worten von Chris Ray zu sagen: Different opinions are ok as long as they're different in the same way.

                          Für Toleranz und Vielfalt demonstrieren, indem man mit SA-Methoden den Gegner mundtot macht. Und diese Studenten können es kognitiv nichtmal verstehen. Sie verstehen nicht, dass sie selber die Rolle der Nazis in diesem Theater eingenommen haben. So sehen aber leider immer größere Teile unserer Hochschullandschaft aus. Es wird kaum noch selbst gedacht, nur noch das auswendig gelernt, was einem vorgekaut wird. Und die Umstellung und "Modernisierung" der Studiengänge auf Bachelor/Master schlägt volle Kante in diese Richtung.

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                            Langsam öffnet sich der Horizont. Der Tag der Wahl kommt. Ich bin diese Lügen leid! Es muss ein Ruck durch unser Land gehen.
                            http://german-rifle-association.de/welcome.html

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                              Nach den derzeitigen Umfragen geht kein Ruck durch Deutschland . SPD liegt bei 26 bis
                              28 % . Hoffentlich ein ,,Strohfeuer ,, . Sollte es für rot -rot -grün nicht reichen , bleibt nur schwarz - rot . Ersteres bedeutet den sehr schnellen Untergang . Zweiteres den langsamen
                              Untergang der Bundesrepublik .
                              Warten wir einmal die Wahlen in Frankreich und Holland ab . Danach könnte schon die EU
                              Geschichte sein .

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                                Wenn der deutsche Wähler der SPD jetzt diese Lügen abkauft, dann ist er dümmer als ich gedacht hätte.
                                Hoffentlich nur ein Strohfeuer, ja.

                                Die SPD hat ihre Wähler verraten, den kleinen Mann und die Arbeiterschicht, wie sonst kaum eine Partei vor ihr.

                                Jetzt, kurz vor der Wahl, spielt man Personalrochade, hat Kreide gefressen und will alles wieder gut machen, was in den letzten zwanzig Jahren SPD kaputt gemacht wurde.

                                Und nach der Wahl?
                                Na dann hat man wieder vier Jahre seine Ruhe.
                                "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                                (Prof. Max Otte)

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