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Mein erster Mosin Nagant

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    Mein erster Mosin Nagant

    Hallo erstmal!

    Hab jetzt meinen ersten Mosin Nagant!
    und die Sammlerleidenschaft ist geweckt!

    Leider ist Nummerngleichheit weit entfernt
    Ich denke mal das es ein M91/30 vom Jahre 1941 ist!
    Kenn mich hier leider noch nicht so aus!
    Muss mir erst den Band2 von wrobel besorgen!

    Ich stell die Fotos von meinem Mosin rein!

    Vielleicht kann mir wer mehr erzählen!

    Großes Interesse hätte ich an der Stempelung am Schaft und ob es ein Finne oder ein Russe ist!

    Vielen Dank im Voraus
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    #2
    Hallo Helios,

    ist eine Waffe aus russischer Ischewsk-Fertigung, die durch die finnische Armee erbeutet und weiterverwendet wurde. Die finnische Verwendung erkennst Du am "SA" Stempel. Die Waffe ist nicht nur nicht nummerngleich, sie ist auch nicht Herstellergleich, z.B. zu erkennen am Halteband des Schaftes und der entsprechenden Haltefeder. Das Band ist aus Ischewsker Herstellung, während die Feder den Stern der Tula Fertigung trägt. Auch die Schaftkappe trägt das Tulaer Zeichen in Form eines kleinen Hammers.

    Gruß

    Michael
    sigpic

    “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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      #3
      Hallo,

      also ich kann Dir schonmal sagen, daß Dein 91/30 im Jahre 1941 in Ischewsk (Rußland) (Pfeil im Dreieck) gefertigt wurde und als finnische Beutewaffe (SA-Stempel: Suomi Armija) Dienst tat.

      1990 (KA) wurde sie von Waffen-Frankonia importiert (FWW-Stempel) und wohl auch im selben Jahr am Beschußamt Köln beschossen. Die Firma Kettner (Kett) scheint auch irgendwie als Importeur tätig gewesen zu sein, da sich deren Stempel auch auf der Waffe befindet.

      Gruß,

      Bernhard

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        #4
        Was willst Du machen damit ?

        Schießen oder Betrachten ?
        MfG aus der schönen Pfalz

        Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
        Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

        "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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          #5
          Zitat von helios Beitrag anzeigen

          Großes Interesse hätte ich an der Stempelung am Schaft...

          Den Schaftstempel habe ich Dir gerade im "Wrobel" nachgeschlagen:

          "Kreis über gekreuzten Kanonenrohren mit Z" = Nationalität: Finnland, Schaftherstellermarke der Firma Oy Ekwall AB.

          Gruß

          Michael
          sigpic

          “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

          Kommentar


            #6
            Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
            Was willst Du machen damit ?

            Schießen oder Betrachten ?
            Eher Betrachten!

            Vielen Dank für die Antworten!

            Interessant!

            Heißt das die Finnen haben den so vermurkst oder im Laufe der Zeit wurde einfach alles irgendwie montiert von anderen Waffen!

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              #7
              Zitat von helios Beitrag anzeigen

              Heißt das die Finnen haben den so vermurkst oder im Laufe der Zeit wurde einfach alles irgendwie montiert von anderen Waffen!
              Ich vermute, dass die Waffe von den Finnen entsprechend aus vorhandenen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, bzw. nach einem Schaftdefekt mit einem neuen Schaft versehen wurde. Schau doch mal bitte nach, ob Du zusätzlich zur normalen Seriennummer noch eine zweite Nummer findest, die mit einem "S" beginnt. Das wäre dann die finnische Heimwehrbezirksnummer, an Hand dieser könnten wir nach dem Bezirk suchen, in dem die Waffe eingesetzt wurde.

              Gruß

              Michael
              sigpic

              “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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                #8
                Zitat von Firestarter Beitrag anzeigen
                Schau doch mal bitte nach, ob Du zusätzlich zur normalen Seriennummer noch eine zweite Nummer findest, die mit einem "S" beginnt. Das wäre dann die finnische Heimwehrbezirksnummer, an Hand dieser könnten wir nach dem Bezirk suchen, in dem die Waffe eingesetzt wurde.

                Gruß

                Michael

                Nein Leider Kein S mit Nummer vorhanden!

                Ich denke zum Sammeln taugt der Mosin nicht!
                Hab mir gedacht das ich ihn sicher erwerben werde, aber so einen Bastelmosin möcht ich dann nicht!

                Wird sich sicher wieder mal was ergeben!

                Nach den Herstellerzahlen wird es eh leicht sein wieder einen zu finden!
                Ich hoffe als nächstes Nummerngleich

                Vielen Dank für eure Infos!!
                Hat mir sehr weitergeholfen

                Gruß Chris

                Kommentar


                  #9
                  Willst Du ihn verkaufen?Dann PN an mich!
                  Gruss "Sniper" Chris
                  No place for second best!
                  (Accuracy international)

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                    #10
                    Ich stimme mit Chris überein. Es ist eine Waffe mit eigener Seele. Dürfte ich es schon, würde ich sie haben wollen...

                    Gruß, Andreas

                    Kommentar


                      #11
                      So, ich hab auch Zugriff auf einen Mosin-Nagant M91/30.
                      Fertigung in Izhevsk, Russland.

                      Was ich aktuell noch ned raus hab (siehe Bild) ist diese Stempelung mit sSe DE Ru 14.

                      Auch hat er neben dem Dreieck mit der Patrone (oder so) noch etwas anderes eingeschlagen, was wie Hammer und Sichel aussieht.
                      Jemand eine Idee, was das ggf über die Geschichte aussagt?
                      Angehängte Dateien
                      Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                        #12
                        Hallo,

                        Sabine Schneider, in den Handel gebracht in Deutschland, aus Russland im Jahre 2014?

                        Viele Grüße Falk


                        Zitat von derda Beitrag anzeigen


                        Was ich aktuell noch ned raus hab (siehe Bild) ist diese Stempelung mit sSe DE Ru 14.
                        Operative Hektik, ersetzt geistige Windstille!

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                          #13
                          Ah, ok. Das könnte erklären, warum das anders und wesentlich präziser eingeschlagen ist, sowie "neu" aussieht.

                          Auf dem ersten Bild erkennt man (grob) eine "ausgeschlagene" Nummer, also "durchgestrichen". Tippe mal darauf, dass kein Fehler vorliegt, sondern eine Überarbeitung, z.B. neuer Lauf oder sonstwas?

                          e:/
                          ergänzende Frage:
                          Ist es normal, dass der Verschluss recht schwer aufgeht, also Spannen und dann im offenen Zustand etwas wackelig ist? Er hakt nicht, er klemmt nicht, aber man benötigt mehr Kraft als erwartet. Spielt sich das mit der Zeit ein, oder ist das generell bei Ordonannlern so der Fall?
                          Zuletzt geändert von derda; 14.04.2015, 16:02.
                          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                            #14
                            Der Verschluss geht bei dem Teil immer tierisch schwer. Ist halt üblich bei dem Nagant-System.
                            "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                            Peter Ustinov

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                              #15
                              Gut, dann passt das. Schaut ja ansonsten ganz nett aus, der Lauf.
                              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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