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zu Frage 1: Kimme und Korn müssen beim richtigen Zielen eine Linie bilden.
Zu Frage 2: Mosin-Nagants, welche mit einem Zielfernrohr versehen wurden, erhielten einen gebogenen Kammerstengel, da man sonst nicht mehr repetieren konnte. Ein gerader Kammerstengel stößt an das Zielfernrohr.
dann ist das bild was ich gepostet hab also falsch.
das schiessen mit dem K98k ist dann aber verdammt schwer, da man das Korn nicht wirklich erkennt. wie haben die früher damit unter druck geschossen? kann mir nicht vorstellen das die damit viel getroffen haben.
es ist völlig normal, daß Du entweder Kimme und Korn oder das Ziel scharf siehst - beides gleichzeitig ist nicht möglich.
Das Treffen dürfte auf unterschiedliche Distanz eine Frage der Übung sein. Bewegliche Ziele sind nochmal eine Sache für sich. Bei der Wehrmacht wurde auf eine gründliche Schießausbildung sehr viel Wert gelegt, zumindest solange man noch die Zeit dazu hatte.
Bewaffnet mit einem K 98k würde ich - wenn möglich - immer sehr sorgfältig zielen, da ich für den Moment nur 5 Patronen zur Verfügung habe.
Persönlich bin ich allerdings der Meinung, daß spätestens 1942 der K 98k waffentechnisch überholt war und durch den MKb42 bzw. die MP43-Reihe hätte ersetzt werden sollen.
Egal ob über Kimme und Korn oder mit Diopter, das Korn musst Du immer scharf sehen sonst wird das nichts mit dem Schiessen. Für das menschliche Auge ist es nicht möglich, drei Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf zu erkennen (in diesem Fall Scheibe, Korn und Kimme). Das Symetriegefühl im Auge eines Menschen ist aber so ausgerichtet, dass das Korn in der Kimme oder im Diopterloch automatisch genügend zentriert wird ohne dass sich der Schütze darauf konzentrieren muss. Versuch mal das Korn in der Kimme zu verkanten, Du wirst feststellen dass Du dich dafür viel mehr konzentrieren musst.
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
@ Sheriff ja Repetiergewehre waren veraltet aber sie wurden ja nach und nach ersetzt. Die deutsche industrie kam ja nicht mit der produktion der MP43 nach. dazu gab es noch die MP40, das G41 und das G43. die anderen armeen hatten ja auch noch ziemlich viele repetiergewehre (Marines das Springfield, die Sowjets den Nagant, die Briten das Enfield und die Japaner das Arisaka).
ja jetzt hab ichs geschnallt. ich kannte das nur von computerspielen und da war das Korn immer sehr gut sichtbar. und eigentlich hatte ich immer gedacht das man durch die kimme zielen muss (was in den spielene nicht der fall war). deshalb war ich etwas verwirrt wie man damit nun eigentlich zielt. also stimmt das was Mel Gibson in "Der Patriot" sagt ,,Kimme und Korn immer nach Vorn". das mit kimme und korn gilt ja dann für alle waffen.
warum haben die so eine lösung gewählt?
hat man auch mal darüber nachgedacht es wie beim Enfield zu machen (10 Schuss Magazin)?
ich habs jetzt mal ausprobiert und man sieht das korn schon nur etwas schwach. wer damit früher bewegende ziele getroffen hat war verdammt gut.
bei wikipedia hab ich gelesen das die effective kampfreichweite 600 meter ist. kann man wirklich ziele in der entfernung damit treffen?
was habt ihr für K98k (Dach- oder Balkenkorn)? und wie kommt ihr damit zurecht?
ja man könnte damit ziele auf 600m treffen. allerdings konnte das ein durchschnittlicher soldat wohl kaum und schon gar nicht auf den ersten schuss. in den grabenkriegen wurden ziele bis höchstens 300m bekämpft, weiter konnte man gar nicht sehen aufgrund der bombeneinschläge.
Zuletzt geändert von schwiizer; 17.05.2009, 17:45.
ja man könnte damit ziele auf 600m treffen. allerdings konnte das ein durchschnittlicher soldat kaum und schon gar nicht auf den ersten schuss. in den grabenkriegen wurden ziele bis höchstens 300m bekämpft, weiter konnte man gar nicht sehen aufgrund der bombeneinschläge.
Was für Ziele??Einen Möbelwagen?600 mtr.ohne ZF einen Gegner ausschalten?Ich bin froh, über KIMME UND KORN auf 300 mtr. auf der Scheibe zu bleiben!
zweifelnd grüsst der Wolf
No place for second best!
(Accuracy international)
Ich für meinen Teil amüsiere mich köstlich!Lauter Bombeneinschläge und Grabenkriege!!
Na selbstverständlich, ohne Panzer, Artillerie und Luftunterstützung fand ja kein Angriff und Verteidigung statt, darum gab es sonst ja keinen Grund, den Karabiner zu benutzen
(Ironie aus, nicht daß mir das noch jemand glaubt)
Hat von Euch schon mal jemand auf über 300m mit einem Gewehr geschossen? Allem Anschein nach nicht, denn was Ihr hier loslasst sind irgendwelche Stammtischtheorien und Mutmassungen ohne jegliches Hintergrundwissen.
Mit einem K98 und/oder vergleichbaren Repetiergewehren jener Zeit ist und war es Problemlos möglich Mannziele auf vier- fünf- oder sechshundert Meter und mehr zu Treffen (mit gezielten Schüssen).
Was für Ziele??Einen Möbelwagen?600 mtr.ohne ZF einen Gegner ausschalten?Ich bin froh, über KIMME UND KORN auf 300 mtr. auf der Scheibe zu bleiben!
zweifelnd grüsst der Wolf
Hatten wir uns nicht mal in einem anderen Thread (Seriefeuerschiessen) darüber unterhalten, dass Deine Schiesskünste wohl nicht das Mass aller Dinge sein können?
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
Es wird sicher irgendwann mal die Gelegenheit geben, wo Du mir Deine Schiesskünste zeigen kannst!Ich glaube nur an das, was ich sehe!!Ob es allerdings einem durchschnittlichen Schützen gelingt, auf 600mtr. ein Mannziel zu treffen über Kimme und Korn(nicht Lochkimme wohlgemerkt) bezweifel ich nach wie vor!Nebenbei schiesse ich seit 1976 mehr oder weniger regelmässig die 300mtr. Distanz mit MG3 und G3 damals,,und heuer eben mit Ordonanzwaffen jedweder Art mit und ohne ZF!Das meine Schieskünste nicht das Mass aller Dinge sind, bestätigen Dir auch noch mal gerne meine Kameraden!!
No place for second best!
(Accuracy international)
Bleibt friedlich und vertragt Euch, wegen so einem Thema sollte man sich nicht in die Haare kriegen.
In der Realität wurden mit der offenen Visierung nur äußerst selten Ziele auf solche Entfernungen bekämpft, auch wenn es unter Idealbedingungen von einem guten Schützen machbar ist. Wenn man sich z.B. die Erlebnisberichte von den Scharfschützen Allerberger oder Sutkus anschaut, stellt man fest, dass Schüsse mit dem ZF-Karabiner selten auf Entfernungen über 400 m abgegeben wurden. Mit ZF-Waffen wohlgemerkt.
Während meiner aktiven Bundeswehrzeit hatte ich einige Male die Gelegenheit zum Schießen auf 300 m und mehr mit offener Visierung, sowohl mit dem G3, als auch mit dem Maschinengewehr. Die weiteste Schußentfernung mit dem G3 waren rund 700 - 800 m auf Klappfallscheiben. Bei dieser Entfernung habe ich mich mittels Leuchtspurpatronen in´s Ziel "getastet" und ich habe dabei für 3 Scheiben rund 25 Patronen gebraucht. Im Endeffekt konnte ich noch nicht mal sagen, ob ich die Scheiben direkt getroffen habe, oder ob sie von aufspritzendem Dreck umgeworfen wurden.
Auf so eine Entfernung kommen so viele Faktoren hin zu, man darf es sich wirklich nicht zu einfach vorstellen. Ein wenig Wind von der Seite und schon geht der Schuss einen Meter an der Scheibe vorbei. Nun stelle man sich noch ein Ziel auf diese Entfernung vor, welches sich bewegt...
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