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    Suche Taser x26

    Hallo liebe Leute im Waffen-Welt Forum,
    ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, aber vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen!
    Ich studiere Kunst in Köln und für ein Ausstellungsprojekt nächsten Monat habe ich geplant fotografischen Film mit einem Taser zu belichten.
    Da Film auf Licht und Elektrizität reagiert, beziehungsweise dadurch belichtet wird, würden so sehr ästhetische, abstrakte Bilder entstehen.
    Das würde sehr gut zum aktuellen Diskurs beitragen und eine neue, ungewohnte ästhetische Seite der Elektroschokpistole zeigen!!
    Da es nur bis 2008 legal war diese Waffe zu kaufen, ist es für mich nicht möglich einen Taser des überall meistbenutzten Modells x26 zu kaufen, aber ich habe die große Hoffnung das einer von euch noch einen Besitzt und vielleicht in nächster Zeit ca. zwei Stunden Zeit hätte.
    Mehr Infos schicke ich gerne dazu, wenn sich einer von euch positiv dazu zurückmelden würde, würde ich mich wahnsinnig freuen! Natürlich würde ich als Dankeschön auch Prints verschenken und ihr hättet ein ungewöhnliches Andenken an euren Taser damit gewonnen. Für alle entstehenden Kosten komme ich natürlich auf.
    Ich wohne in Köln, NRW wäre natürlich super, würde allerdings auch zu anderen Ecken Deutschlands mit dem Auto fahren für das Projekt.
    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und liebe Grüße!
    Anna

    #2
    Es wird sich hier sicher keiner melden, der dieses Modell, da es ein verbotener Gegenstand ist.

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      #3
      Hallo Anna und herzlich in der Waffen-Welt.

      Leider hat aschnuffi recht.


      Verbotene Waffen
      Der Umgang mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:
      [...]
      1.3.6
      Gegenstände, die unter Ausnutzung einer anderen als mechanischen Energie Verletzungen beibringen (z. B. Elektroimpulsgeräte), sofern sie nicht als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sind und ein amtliches Prüfzeichen tragen zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit; sowie Distanz-Elektroimpulsgeräte, die mit dem Abschuss- oder Auslösegerät durch einen leitungsfähigen Flüssigkeitsstrahl einen Elektroimpuls übertragen oder durch Leitung verbundene Elektroden zur Übertragung eines Elektroimpulses am Körper aufbringen
      [...]
      Für das Kunstprojekt wirst du daher wohl auf eine andere Art Elektroschocker (vielleicht ein Handgerät, siehe Anhang) ausweichen müssen. Das müsste doch auch zum Belichten reichen, oder? Auch wäre das angesichts der aktuellen Diskussion um Sicherheit das realistischere Equipment, mit dem sich Menschen schützen als ein verbotener Gegenstand.


      Grüße

      Thomas
      Angehängte Dateien
      Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)

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        #4
        ...oder Du fragst mal einen netten Physikstudenten, ob er Dir einen solchen Lichtblitz zaubern kann.
        A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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          #5
          Alternativ beim LKA anrufen, Sachverhalt darlegen. Dann kann es durchaus sein, dass Beamte in die Asservatenkammer gehen und nebst eines solchen Geräts bei dir auftauchen.

          Wer jetzt meint "Vertell' nitt sorennen driet!": Vor einigen Jahren brauchten wir für Filmaufnahmen eine Kalashnikov. Keine Izmash, sondern eine Kalashnikov. Wie beschrieben vorgegangen, unter den wachsamen Augen der Beamten wurde gefilmt und bestaunt.

          Versuch macht kluch.

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            #6
            Vielen, vielen Dank für eure schnellen Antworten!
            Ich versuche es dann mal beim LKA, habe schon einen Brief für das Polizeipräsidium verfasst und sonst weiche ich auf die sogegnannte "Stun Gun" um!
            Lieber Flachländer, ihr habt es damals einfach telefonisch und nicht schriftlich geschafft? Das ist ja eine tolle Nachricht! Das LKA hat euch damals die Kalashnikov kostenfrei zur Verfügung gestellt?
            Das macht Mut! Ich versuche es dann auch so. Vielen Dank!

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              #7
              Zitat von annasuchttaser Beitrag anzeigen
              Lieber Flachländer, ihr habt es damals einfach telefonisch und nicht schriftlich geschafft? Das ist ja eine tolle Nachricht! Das LKA hat euch damals die Kalashnikov kostenfrei zur Verfügung gestellt?
              Nein, natürlich schriftlich, der Hinweis mit Telefon sollte nur angeben, dass man sich am besten vorher durchfragt. Sinn und Zweck der Aktion wurde per Brief wortreich dargelegt.

              Die Kalashe wurde meines Wissens nach kostenfrei zur Verfügung gestellt, wobei wir keine Sekunde mit dem Ding alleine gelassen wurden.

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