YPG = Terrorist bis Erdogan = Terrorist, also um 180° gegensätzliche Aussagen.
Aber was ist wirklich das Problem dort?
Bedroht ein möglicher Kurdenstaat wirklich dermaßen massiv die Türkei, oder haben die Kurden vielleicht sogar ein Anrecht auf einen eigenen Staat?
Warum sucht man die militärische Lösung, die es ja kaum geben wird, eher einen jahre- bzw. jahrzehntelangen Konflikt ohne wirklichen Sieger.
Oder ist gerade der Konflikt das eigentliche Ziel?
Auf der einen Seite heißt es, Erdogan will nur seinen Machtbereich ausbauen, auf der anderen Seite heißt es, "gewisse Kräfte" auf seiten der Kurden möchten der Türkei nachhaltig schaden.
Stimmt etwa am Ende beides?
Ich frage jetzt nicht nach gut oder böse, das ist ja eh eine Frage der Perspektive, sondern mehr nach den Hintergründen.
Erdogan hat den Ball ja angetreten und ist jetzt im Zugzwang, muss liefern, riskiert dabei ein Eigentor.
Wer hat Infos darüber warum da gerade passiert, was da gerade passiert?
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