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    #16
    @ derda:

    Über die alternativen Medien kann man geteilter Meinung sein, aber unbestreitbar haben sie dafür gesorgt, dass die Verkrustung der Einheitsberichterstattung aufgebrochen wurde.

    PI-News und Kopp-Verlag auf eine Stufe zu stellen, halte ich jedoch für ziemlich dreist, bzw. für einen Ausdruck des Unverstandes.

    Lies doch bitte mal das Kleingedruckte unter dem Logo von PI-News:

    News gegen den Mainstream · Proamerikanisch · Proisraelisch · Gegen die Islamisierung Europas · Für Grundgesetz und Menschenrechte
    Also wenn das keine klare Positionierung ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Wo auf der Seite von Kopp findest du eine ähnlich klare Positionierung? Nirgends.

    Übrigens, die Verpflichtung zur proamerikanischen und proisraelischen Berichterstattung findet sich auch in sämtlichen Arbeitsverträgen der großen Hauptstrom-Medien. :-)

    Was Hillary und Trump angeht: aus den USA erwarte ich schon lange nichts mehr, das gut für Deutschland wäre.

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      #17
      Ok, ich habe eine generelle Abneigung gegen PI-News und bin daher d´accord gegangen, die in einem Satz zu nennen. Rechts und Proisrael sind bisl "interessant" als Kombination, wenn nich gewagt.

      Ich wollt mich halt sehr kurz fassen und fand das Statement in der FAZ nichtmal so untreffend. Ich finde die eben nicht geeignet für eine ernsthafte Informationsquelle, allesamt.

      Und ich will ja nicht bestreiten, dass mir die Mainstreammedien aufn Sack gehen, was eine generelle neutrale Berichterstattung angeht und wie manche Themenbereiche ignoriert oder tabuisiert wurden. Nur auf eine scheinbar gute Alternative auszuweichen, gerade von "denen"? Die etablierten Medien haben halt die AfD quasi kreiert, wie sie jetzt ist und können ihre Augen nicht mehr verschließen und man muss sich endlich mal beschäftigen...
      Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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        #18
        "Politische Richtungen gibts ja mehrere und nur weil es rechts ist, heißt es ja nicht, dass es gleichzusetzen ist mit "schlecht". Wäre ja so, als ob man "links" mit Mao und Millionen Toten gleichsetzt (extremes Beispiel). Man muss nicht der gleichen Meinung sein, darf aber nicht ignorieren, dass es auch ein rechts neben der Mitte geben muss und nicht nur diverse linke Richtungen. Probleme habe ich mit linken Steinewerfern genauso wie mit rechten Schlägern, aber das hat mit der politischen Richtung ja nicht mehr viel zu tun..."

        So sehe ich das im Großen und Ganzen auch. Und danke auch an Vincent für den interessanten Beitrag.
        Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

        Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

        2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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          #19
          Zitat von derda Beitrag anzeigen
          Ok, ich habe eine generelle Abneigung gegen PI-News und bin daher d´accord gegangen, die in einem Satz zu nennen. Rechts und Proisrael sind bisl "interessant" als Kombination, wenn nich gewagt.
          Gar nicht mal so sehr: laut der israelischen Zeitung Haaretz soll der SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny nach dem Krieg als Auftragsmörder für den Mossad gearbeitet haben.

          Und die Geschichte des Nikolaus Barbie alias Klaus Altmann, ein unter dem Namen der "Schlächter von Lyon" bekannter und verurteilter SS-Kriegsverbrecher, als Agent vom US-Geheimdienst CIC angeheurt und von diesem vor der Auslieferung nach Frankreich geschützt, ist bereits ein alter Hut.

          Wie man sieht: "Rechts" und proamerikanisch, sowie proisraelisch vertragen sich anscheinend sehr gut, womit wir um ein weiteres Beispiel reicher sind, dass Politik mit Moral nichts zu tun hat.

          Im Übrigen ist der Tenor beim Kopp-Verlag keinesfalls so unisono, wie behauptet. Als es im Mai 2010 zu dem Vorfall mit der Marvi Marmara kam, wobei 9 Aktivisten auf dem Schiff durch Soldaten der israelischen Marine getötet wurden, gab es auf Kopp so ziemlich gegensätzliche Kommentare zu dem Vorfall zu lesen, v.a. die Analysen von Udo Ulfkotte und Gerhard Wisnewski standen absolut konträr zueinander. Einheitsmeinung? Fehlanzeige.

          Trotzdem gebe ich dir Recht: man muss in alle Richtungen kritisch bleiben. Die Zeiten, wo mein einfach irgendeiner Flagge hinterher rennt, nur weil auf ihr die eigene Meinung am besten geschrieben steht, sind vorbei und für jemanden, der sich als mündigen Menschen versteht, ist das grundsätzlich der falsche Weg.

          Es ist aber leider auch so, dass das Internet uns zwar wesentlich mehr Freiraum in der Informationsbeschaffung gebracht hat, gleichzeitig aber ist die Flut an Informationen so groß geworden, dass sie von einem einzelnen Menschen kaum noch zu bewältigen ist, wodurch die Verknüpfung des Gelesenen zu einem Gesamtbild ebenfalls eine Mammutaufgabe geworden ist. Das, was man noch alleine an Informationen bewältigen kann, muss mit dem eigenen Verstand gründlich durchsiebt werden, wobei man das keinesfalls so missverstehen sollte, dass man sich selbst irgendwelche Denkverbote auferlegt, weil man sonst wieder in die Falle der selektiven Wahrnehmung hineinfällt.

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            #20
            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
            Im Übrigen ist der Tenor beim Kopp-Verlag keinesfalls so unisono, wie behauptet. [...] Einheitsmeinung? Fehlanzeige.

            Trotzdem gebe ich dir Recht: man muss in alle Richtungen kritisch bleiben. Die Zeiten, wo mein einfach irgendeiner Flagge hinterher rennt, nur weil auf ihr die eigene Meinung am besten geschrieben steht, sind vorbei und für jemanden, der sich als mündigen Menschen versteht, ist das grundsätzlich der falsche Weg.
            Ich hab den Kopp-Verlag eher als Sammelbecken verschiedener, teils sehr (euphemistisch) interessant/alternativer Theorien und Anschauungen gesehen und nicht gleichgesetzt mit Axel-Springer und einheitlicher "Meinung" in verschiedenen Ausführungen. Ja, ich habe oben (vllt zu) sehr zusammengeworfen und falls das komisch rübergekommen ist: Entschuldigung, sollte so nicht sein.

            Ergänzend möchte ich nur anmerken, dass ich das Internet als Segen empfinde, nicht nur was Lehre und Forschung angeht, sondern auch die Möglichkeit ECHTE Fakten nachzuschlagen. Wenn man weiß, wo man was findet, ist es wirklich verblüffend, was manche aus Rohdaten "zaubern".

            Früher hatte ich die Berichterstattung der Medien bzgl. Waffen auch als glaubwürdig eingestuft (wenn auch nicht genauso verurteilt), weil renomierte Zeitung und so. Tja, eloquente Lügen und gefärbte Berichterstattung kann man jetzt besser entlarven. FBI-Statistien, gute Kommentatoren auf Youtube machen es wesentlich leichter.
            Anderes Beispiel: Galileo und chemisch/naturwissenschaftliche Berichterstattung: Selbst Gymnasium vermittelt mehr Wissen und dann fällt erst auf, was die für Fehler reinbringen... Fragwürdige Qualität at best.
            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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              #21


              Beispielsweise gefällt mir hier die Überschrift überhaupt gar nicht, weil sie viel zu reißerisch ist. In der Sache richtig, aber muss ein inhaltlicher weitgehend korrekter Beitrag so einen Titel tragen?

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                #22
                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                Trotzdem wieder ideologisch eingefärbte "Berichterstattung" und damit wohl nicht objektiv.

                Also beide Seiten lesen und dann die Mitte suchen.


                Neutrale und unverfälschte Berichterstattung gibt es wohl nicht dieser Tage.
                Und "Lügenpresse" wurde von derselben zum Unwort des Jahres gekürt, welch eine Farce.
                Hallo Lichtgestalt, hole Dir ein paar Ausgaben COMPACT und vergleiche sie mit deinen jetzigen Informationsquellen. Dann kannst Du Dir eine fundierte Meinung bilden

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                  #23
                  Zitat von Travis Beitrag anzeigen
                  Ach, gar nichts lesen! Guck aus dem Fenster; solange da alles in Ordnung ist, weitermachen wie bisher. Geh Angeln, mach dein Holz, geh Schießen ... Alles wird jut!
                  Aber dann meckere nicht, wenn es mal nicht mehr JUT ist.

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                    #24
                    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                    Man muss ALLES hinterfragen, was einem in irgendwelchen Medien erzählt wird.

                    Aber was den östlichen, Nicht-USA-Imperialismus angeht, würde mich interessieren, auf was du anspielst? Die Krim vielleicht?

                    Die Verfehlungen Russlands sind bekannt, sind jedoch Erdnüsse im Vergleich zu dem, was sich die USA, oft im Verbund mit der NATO, geleistet haben.

                    Darf ich dir in Erinnerung rufen, dass es nicht Russland war, das unter falschen Vorwänden 1999 Serbien bombardiert hat. Auch war es nicht Russland, das 2003 unter falschen Vorwänden in den Irak einmarschiert ist. Ebenso war es nicht Russland, das 2011 Libyen zurück in die Steinzeit gebombt, eins der besten Infrastruktursysteme Nordafrikas zerstört und durch das anschließende Machtvakuum für den IS dessen neue Operationsbasis von heute geschaffen hat. Ebenso war es nicht Russland, das seit Ausbruch des Krieges in Syrien "gemäßigten Islamisten" Waffen und andere Ausrüstung zur Verfügung gestellt hat, die diese Waffen fast nahtlos an den IS weitergereicht und damit eine Kausalkette geschaffen haben, die zu den Ereignissen von Paris und Brüssel geführt hat. Ebenso waren es nicht Russland oder russische NGOs, die 2014 die Lage in der Ukraine zur Eskalation gebracht und mit Gewalt eine sich legal und legitim im Amt befindliche Regierung weggeputscht haben; mit all den Folgen bis heute.

                    Ebenso wäre mir neu, dass es Russland oder selbst China ist, das ein weltweites Netz von rund 1000 (!) Militäreinrichtungen und -missionen unterhält und die Erde in Zuständigkeitsbereiche für das eigene Militär aufteilt, so wie es die USA praktizieren.
                    Gleichfalls wäre mir neu, dass der Warschauer Pakt bis heute fortbesteht und Kuba ihm beigetreten ist, wodurch sich die USA in ihrer Existenz bedroht fühlen könnten.

                    Aber ist es nicht eher umgekehrt, dass sich nämlich die NATO bereits bis an die Grenze Russlands vorgeschoben hat und die USA in Osteuropa eine hemmungslose militärische Aufrüstung betreiben, während in den USA selbst eine verbale Aufrüstung stattfindet, dass man meinen könnte, die russische Armee würde schon morgen Europa überfallen und eine Woche später am Atlantk stehen?

                    Wenn das, was sich Russland auf der Krim geleistet hat, schon alles vom Nicht-USA-Imperialismus gewesen sein soll, dann nehme ich lieber diesen in Kauf, als die ständigen Kriege, die vom westlichen Bündnis ausgehen.
                    ...so ist es

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