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Medusa M47

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    Medusa M47

    Hallo,

    kennt jemand das oben angegebene Modell?

    Angeblich kann er mehrere u.a. folgende Kaliber schießen:


    9 x 17 Corto
    .380 Revolver
    9 x 18 Ultra
    9 x 18 Makarov
    9 mm Browning Patronen (long)
    9 mm Glisenti
    9 mm Largo
    9 mm IMI
    9 mm Mauser
    9 x 19 Parabellum
    9 mm Rimmed
    9 x 23 Steyr
    9 mm Win Mag
    9 mm Police
    9 x 23 Winchester
    9 mm Federal
    9 x 22 R Japonés
    .38 ACP
    .38 Super
    .38 Long Colt
    .38 Short Colt
    .38 S & W
    .38 Special
    .356 TS&W
    .357 Magnum

    Wie ist dass möglich?

    Andererseits wäre sowas doch ideal für eine grüne WBK oder?

    #2
    Die Waffe kenne ich nicht, da können bestimmt andere etwas zu sagen.
    Vorgestellt wird der Revolver u.a. hier:


    Ganz allgemein gilt, das Revolver kalibergleiche Munition unterschiedlicher Länge meist problemlos verschiessen können. Dieses Modell bietet noch die Möglichkeit Munition die keinen Rand aber eine Ausziehrille besitzt, zu laden und sicher abzufeuern.
    Nur das Geschoss muss dabei einen nahezu identischen Durchmesser besitzen. Die Hülse darf keine Flaschenhalshülse sein und wird sich an die Trommelbohrung anlidern. Ich würde insbesondere deswegen hier nur Patronen mit Messinghülsen verwenden.

    Zur WBK-Tauglichkeit:
    1. Sportschützen bekommen die sowieso nur auf die grüne.
    2. Ein Voreintrag wäre für die stärkste Patrone zu beantragen, mit dem die Waffe beschossen wurde, das dann auch auf der Waffe stehen sollte
    3. Es werden bestimmt nicht alle möglichen Kaliber in die WBK eingetragen. Sinnvoll wäre, den Munitionserwerb für die jeweils stärkste Patrone mit und ohne Rand in die WBK aufzunehmen. Die anderen, schwächeren Munitionssorten kann man auch ohne zusätzlichen Munitionseintrag erwerben. Da es aber doch sehr ungewöhnlich ist, eine 9mm Kurz aus einem Revolver zu verschiessen, wird man die Erwerbsberechtigung anhand des WaffG und der WaffVwV öfter erklären dürfen...
    4. mir wäre es gar nicht so recht, wenn eine Waffe so viele verschiedene Kaliber bedienen kann. Praxisferne Bedürfnisbescheiniger beim Verband und ahnungslose Mitarbeiter beim Amt könnten nämlich schnell auf die Idee verfallen, dass man ja schon mit einer geeigneten Waffe für die weiteren, zu schiessen wollenden Disziplinen ausgestattet ist, obwohl z.B. Zentralfeuerpistole, .357 Magnum oder PPC 1500 unter anderem unterschiedliche Visiereinstellungen erfordern, und dauerndes Verstellen der Visierung guten Schussergebnissen widerspricht. Dazu kommen dann noch Griffe, Waffengewicht etc.

    Aber auf jeden Fall ein interessantes Modell

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      #3
      Ich kenne den Revolver von einem Bekannten, der mal so ein Modell hatte.
      Am Auswerferkranz sind Federstahllamellen, die bei randlosen Hülsen in die Ausziehernut eingreifen und diese so festhalten.
      Diese Lamellen machen das Laden aber etwas mühsam. Die Patronen kann man nicht einfach in die Trommel fallen lassen, man muss mit leichtem Druck nachhelfen.
      Sehr interessante Konstruktion, sehr guter Schlossgang. Der Revolver ist ein schönes Sammelobjekt, zum regelmässigen Schiessen gibt's besseres.

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        #4
        9 Mak. geht wirklich?

        Und der verschießt wirklich 9 Mak. ? Die 9 Mak. hat ja 9mm Feldkaliber und die anderen genannten Kaliber haben 9mm Zugkaliber. Klar bekommt man das große Geschoss der Mak. auch durch einen mit .357 Mag. beschossenen Lauf ohne daß etwas passiert. Aber das ist m.E. weder schön noch zulässig, es wird ja schon schon immer & ewig auf dem Unterschied zwischen I und S Kaliber rumgeeiert .

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