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Ich habe beim aufräumen im Keller die Gewehre von meinen alten Herren wieder gefunden und Gefallen daran gefunden. Dabei handelt es sich um den Karabiner meines Grossvaters und das "Langgewehr" vom Urgrossvater.
Das Langgewehr hat ein kleines Metallschild im Kolben eingearbeitet mit dem Namen meines Urgrossvaters und "Zürich 5". Habt ihr eine Ahnung wie er zu dem hübschen Schild gekommen ist?
Grüsse
misa
Zuletzt geändert von misantrop; 12.05.2009, 20:36.
Ein Foto der Waffen wäre ganz toll. Das Schild wurde bestimmt nicht Ordonnanzmässig an der Waffe angebracht. Ich könnte mir Vorstellen, dass mit Zürich 5 vielleicht die Ortswehr des Kreis 5 gemeint war.
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
Ja, ein Foto werde ich nachreichen, mal schauen ob ich die Kamera überreden kann mal wieder zu funktionieren. Soll ich ausser dem Schild noch was ablichten?
Die Waffen sind ja in einem ganz schönen Zustand. Wie lautete denn die Seriennummer des Infanteriegewehrs?
Wie gesagt, das Namensschild ist nichts Ordonnanzmässiges. Da Zürich aber auch Ortswehren hatte, liegt für mich die Vermutung Nahe, dass Dein Onkel evtl. zur Ortswehr des Kreises5 gehört hat. Habe so etwas ähnliches auch schon auf Parabllumpistolen gesehen, wo sowohl Griffschalen als auch Seitenplatten mit Truppenzugehörigkeit Initialen oder Namen graviert, eingeritz oder sonst wie markiert waren.
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Kannst Du von Deinem Langgewehr nicht detailliertere Bilder einstellen? Besonders die Systemhülse mit den Stempeln und der Seriennummer wäre interessant. Zumindest mit der Nummer 8823 kann es sich nicht um ein IG11 handeln. Es müsste seitlich auf der Systemhülse doch eine sechsstellige Nummer zu finden sein, wenn Dein Urgrossvater auf seine Sachen aufgepasst hat, nämlich die gleiche wie jene auf dem Magazin.
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Da hat es leider keine andere Nummer. Auf dem ersten Bild siehst du alle Stempel, sonst hat es nur noch da und dort ein Kreuz, zB. am Abzugschutz und vorne unten am Lauf.
Mit dieser Nummer müsste es ein (umgebautes) IG89 sein, das kann aber aufgrund der vorne liegenden Verschlusswarzen gar nicht zutreffen. Ich gehe davon aus, dass es kein Kleinkaliberumbau ist oder?
Da auch die "Seriennummer" etwas unsauber eingeschlagen ist und auch sonst keine Nummer zur anderen Passen will halte ich es für irgend eine Bastelarbeit. Der Verschluss hat ja ebenfalls eine Nummer die in keiner Art und Weise zum Rest des Gewehrs passen will. Normalerweise findet sich auch dort die komplette Sereinnummer. Auch die "Polierspuren" auf der Verschlusshülse deuten stark auf eine Bastelarbeit hin.
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Kann schon sein dass es ein Gebastel ist. Verschiesst aber immer noch die Originalmunition GP11. Kann auch sein, dass es gar keine Ordonanzwaffe ist, der Karabiner ist nämlich auch ein Privater mit der Nummer 408065. Die beiden Herren waren auch Sportschützen.
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