Wer von euch besitzt einen Colt 1911 A1 aus US-Militärfertigung und kann Auskunft zum Abzugsverhalten und Fertigungsqualität geben? Wie eignen sich diese Militärfertigungen zum sportlichen Tuning?
-
-
Hi
Ich hatte mal eine Streukreis Ca 12 cm auf 25 m.
Abzug hatte einen schwammigen Druckpunkt.
Und Tuning war teurer als ne gold cup was dann meine wahl wahr. -
Hallo Markus,
ich habe einen Colt 1911 A1 Baujahr 1943. Die Fertigungsqualität ist halt typisch Militärwaffe, durchaus mit Spiel. Die Visierung ist recht rudimentär, dennoch habe ich mit dieser Waffe den zweiten Platz in unserr Vereinsmeisterschaft erreicht.
Ein "Tuning" dieser Pistole werde ich aus historischen Gründen sicher nicht durchführen. Wenn Du soetwas vorhast würde ich Dir als Ausgangswaffe eine Norinco empfehlen.
Gruß,
BernhardKommentar
-
Hi Markus,
die besten 1911 A1 die du bekommen kannst sind die originalen
aus WK2! Alles was danach kommt ist nicht mehr so doll, außer
man betreibt das übliche Tuning!!!
Mfg CarloKommentar
-
Hallo Markus,
ich habe eine 1911 A1 gefertigt bei Colt im September 1943. Sie ist nummerngleich und war ungeschossen, da sie in Rußland nicht an die Truppe ausgegeben wurde. Der Abzug ist ruppig und das Visier sehr fein, aber die Verarbeitung ist besser als man das von Colt in den 80 er Jahren gewohnt war. Auch ohne ein historisches Original zu verschandeln, kann man einiges machen. Ich habe das gesamte Innenleben durch Teile von Wilson Combat ersetzt und eine Match Rohrführungshülse angepaßt. Durch ein anderes Kettenglied habe ich die Verriegelung verbessert und einen langen Abzug von Wilson genommen. Mit Blei 200 Grain SWC und einer moderaten Ladung hält sie einen Streukreis von fünf bis sechs cm auf 25m. Da ich kein Teil verändert habe, kann man sie leicht wieder in den originalen Zustand zurückversetzen. Falls Du radikaler tunen willst, würde ich lieber eine Norinco oder ähnliches nehmen.Kommentar
Kommentar