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    Mein neues G11

    Hallo,
    ich bin durch viel Glück an ein neues Gewehr gekommen. Ein G11, nummerngleich, mit Bajonet M89(leider nicht gleiche Nummer), und 200 Schuß Mun für insgesamt 100€ !!!!!!!!
    Der Schaft war eine schwere Katastrophe, aber ich denke ich habe es einigermassen hinbekommen. Lauf und Patronenlager sind blank mit scharfen Feldkanten. Schußleistung ist excelent (100m), muss nur unter die Scheibe halten. Ich denke ich werde mir noch ein höhere Korn besorgen, oder den kleinen Metallbock auf dem der Visierschieber liegt um 1mm abfeilen.

    Laut Listen der Seriennummer müsste es Baujahr 1902 sein. Wäre sehr nett wenn mir das ein Experte bestätigen könnte. Den Abnahmestempel konnte ich, ebenfalls laut Seriennummer, einem Major Vogelsang zuordnen.
    Was mich nun noch interessiert, ist die Nummer auf dem flachen Schaftrücken. Auch da wäre ich über eine Hilfe sehr dankbar.
    Zuletzt geändert von Mickes34; 31.08.2009, 13:30.

    #2
    Erstmal ein herzliches hier im Forum und Glückwunsch zu deinem schweizer Repetierer.
    Der flache Schaftrücken verrät mir, das dein IG11 sehr wahrscheinlich ein IG96/11 ist. Mache doch mal ein paar Bilder von der Waffe und stell sie ein. Dann kann Dir mit Sicherheit geholfen werden.

    Gruß
    Jens
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Bilder

      Hallo, danke für die schnelle Antwort.
      Hier nun die Bilder:
      1. Bild unten= Schaftrücken
      3. Bild unten= Schaftstempel
      5. Bild unten= Handschutz
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Mickes34; 31.08.2009, 13:33.

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        #4
        Es handelt sich hier eindeutig um ein IG96/11. Das sieht man an dem nachträglich angebrachten Pistolengriff. Die Ursprungswaffe, ein IG89/96, wurde tatsächlich 1902 hergestellt.
        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
        Peter Ustinov

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          #5
          Für 100€ im Komplettpaket ist das schon ein Schnäppchen. Den Schaft hätte ich aber im Originalzustand belassen...wegen der Originalität. Das "extra" hohe Korn ist bei Sportarms erhältlich und ist besser als Feilen.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #6
            Hallo,
            ich bin sonst auch ein Verfechter der Originalität,aber dieser Schaft war derart verhunzt das ich nichts anderes machen konnte. Wenn es im Einsatz gewesen wäre, ok, aber bei einer Waffe die nie ein Schlachtfeld gesehen hat, aber aussieht als wäre ein Panzer darüber gerollt konnte ich gar nicht anders.
            Ich habe die Schaftstempel natürlich erst abgeklebt damt sie erhalten bleiben.

            Das es schon adaptiert wurde war mir schon klar, eben wegen dem eingefügten Pistolengriff und dem geänderten Visier. Schade das man nicht feststellen kann wann es umgebaut wurde.
            Zu dem Stempel auf dem Schaftrücken fällt Dir auch nichts ein, oder?

            Vielen Dank erstmal.

            Gruß
            Mick

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              #7
              [QUOTE=Mickes34;19693]Hallo,
              ich bin sonst auch ein Verfechter der Originalität,aber dieser Schaft war derart verhunzt das ich nichts anderes machen konnte. Wenn es im Einsatz gewesen wäre, ok, aber bei einer Waffe die nie ein Schlachtfeld gesehen hat, aber aussieht als wäre ein Panzer darüber gerollt konnte ich gar nicht anders.

              Die schweizer Waffen haben zwar keinen Krieg mitgemacht, aber dafür zum grössten Teil über Jahrzehnte Reserveübungen in alpinen Gebieten. Daher sehen sehr viele Schmidt-Rubin Schäfte stark gebraucht aus. Nicht umsonst werden diese Waffen scherzhaft "Bergstöcke" genannt.

              Zu dem Stempel auf dem Schaftrücken fällt Dir auch nichts ein, oder?

              Fakt ist, dass dieses Gewehr im Besitz des schweizer Kantons Bern war. Die Nummer sollte eine Inventarnummer darstellen. Solch gestempelte Waffen wurden meines Wissens nach an kantonszugehörige Reservisten ausgegeben.
              Dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Der Michi wird Dir ganz bestimmt eine kompetentere Antwort auf diese Frage geben können.
              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
              Peter Ustinov

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                #8
                die Stempelung "Bern" später auch abgekürzt "BE" oder so
                könnte ein Hinweis darauf sein, dass das Gewehr mal in einem Berner Zeughaus überarbeitet wurde.
                "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
                Zitat von Kerkermeister
                Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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                  #9
                  Hallo Ihr beiden,
                  das mit den Bergstöcken finde ich gut, aber nach normalem alpinen Gebrauch sah es nicht aus, eher als wäre es bei 3000m aus einem Flugzeug gefallen und dann nochmal 1000m tief ins Tal gestürzt.

                  Das mit dem Schaftstempel kann schon hinkommen. Vielleicht ist es gestempelt worden als es adaptiert worden ist, oder sind als Umbaumerkmal auch Stempel in das System eingeschlagen worden?

                  Gruß
                  Mick

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                    #10
                    Zitat von Mickes34 Beitrag anzeigen
                    Vielleicht ist es gestempelt worden als es adaptiert worden ist, oder sind als Umbaumerkmal auch Stempel in das System eingeschlagen worden?
                    Bisher habe noch keine Schmidt-Rubin Repetierer ab dem Modell IG11 gesehen, die irgendwelche kantonale Stempel auf den Schäften aufwiesen. Ich glaube mich daran erinnern zu können, etwas gelesen zu haben, das solche Stempel nur bis einschliesslich zum Modell 1889/96 vorgenommen wurden. Alles Modelle mit dem breiten Schaftrücken.

                    Gruß
                    Jens
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

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