Tests bestätigen mangelnde Treffsicherheit des G36

[Pfälzer]

Wen meinst Du denn ? CAG ?

[MiWi]

Die BW hat bekommen was sie wollte.

Ein leichtes Infanteriesturmgewehr, für die "neue" (damals schon 30 Jahre alte) 5,56x45Nato.

Das Einsatzszenario, bei Erteilung des Auftrages, war auch noch der Kampf gegen den kommunistischen Aggressor, in Mitteleuropa und nicht am Hindukusch.

Also wie Thomas sagt, HK hat nur gemacht, was die BW damals wollte.

VG,
Michael

[Sandmann]

So ist es, es wurde von der Bundeswehr getestet und für seinen Zweck als geeignet bewertet. Wenn ich ein Auto kauf das auch fürs Gelände taugen soll und besorg mir einen 3er BMW ist auch nicht der Händler oder Hersteller schuld...

Was an der Präzision im heissgeschossenen Zustand dran ist ist eh die Frage. In einem Feuergefecht spielt mit Sicherheit Panik auch eine Rolle, da werden die wenigsten gezielt schießen. Und wenn Sperrfeuer gegeben wird sollte halt nicht der ganze Trupp rausrotzen bis der Rauch aufgeht, bringen tuts eh nix.
Ich denke gezieltes Feuer, also wenns mal pfeift oder der Dreck aufspritzt, hält den Gegner besser unten. Ist natürlich nur meine Meinung, ich hab mit Militär nicht viel am Hut. Aber allgemein spielt der normale westliche Infanteriesoldat mit seinen Handwaffen eh keine große Rolle was Gegner ausschalten angeht, von Scharfschützen und Spezialeinheiten mal abgesehen. Das meiste läuft amerikanisch ab, Gegner vom Leib halten und der Großteil wird aus der Luft erledigt Wie gesagt, mein persönlicher Eindruck.

[akrisios]

Der Staat war du kurzsichtig das LMG36 zu bestellen. Das ist Binse. Nun versuchte das Verteidigungsministerium mit ihrer Tupper-Ware-Spezialistin im Vorsitz das eigene Versagen auf andere abzuwälzen, unterstützt vom Linkspopulismus-Kanal SpOn. Hat nicht geklappt. Hier steht alles selbsterklärend:

https://de.wikipedia.org/wiki/HK_LMG36

Mein Gott bin ich "unstolz" auf diesen wirren Haufen der sich mal Deutschland nannte (keine Sorge, bitte nicht die Nazikeule. Bin kein Rechter. Nur normal).

Die Chaoten und End68er sind nun auf Pöst'chen und richten das Land zugrunde und füllen sich selbst damit noch reichlich die Taschen. SED-Merkel beschafft den Klebstoff zu diesem oppositionslosen Konstrukt das Selbstauflösung und Steuermittelverbrennung wird noch als moralisch hochstehend abstempelt. 1984? Orwell war gestern. Heute ist 2016..

[Paint]

Heckler & Koch gewinnt Prozess um G36

Auszug aus Tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/inland/urte...ewehr-101.html

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat vor dem Landgericht Koblenz eine herbe Niederlage erlitten. Die CDU-Politikerin hatten im August 2015 verkündet, alle 167.000 G36-Sturmgewehr bei der Bundeswehr ausmustern zu wollen. Das Gewehr habe wegen technischer Mängel "keine Zukunft in der Bundeswehr".

Niederlage für von der Leyen
Welsch ein erheblichen Schaden..............

[MiWi]

Auszug aus Tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/inland/urte...ewehr-101.html

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat vor dem Landgericht Koblenz eine herbe Niederlage erlitten. .....

Bist spät dran

[CAG]

der Kampf gegen den kommunistischen Aggressor, in Mitteleuropa

Und schon da hätte die Krücke kläglich versagt, denn schon auf einem mitteldeutschen Übungsplatz im Sommer mal ein paar min in der Sonne gelegen, schießt das Ding um die Ecke. Was das Gericht beurteilt hat, ist der Vertrag, es ist "rechtlich" ohne Mängel, das sagt nichts über die gekaufte Technik aus und die ist einfach nur mangelhaft. Schau dir andere Plastikgewehre, wie das AUG, an, haben die ähnliche Diskussionen verursacht ? Nein. Und warum ? Weil die eben funktionieren... im Gegensatz zu diesem Plastikeimer aus Oberndorf.

[Paint]

dünnes Eis

[Simon387]

CAG... kannst du so Aussagen überhaupt belegen... weder die G36 die bei uns gestern den ganzen Tag in der Sonne lagen noch die in AFG haben um die Ecke geschossen...

[Firefly]

Jungs, es ist CAG, da erübrigen sich Nachfragen.

[P.O.Ackley]

Die BW hat bekommen was sie wollte.

Ein leichtes Infanteriesturmgewehr, für die "neue" (damals schon 30 Jahre alte) 5,56x45Nato.

Das Einsatzszenario, bei Erteilung des Auftrages, war auch noch der Kampf gegen den kommunistischen Aggressor, in Mitteleuropa.....

VG,
Michael

Ich geh noch weiter, nicht mal für das wurde es angeschafft. Die BW wusste damals einfach nicht, wohin die Reise geht.
Ich war selbst in den 90ern bei der BW. Und wir hatten noch teilweise Übungen mit Ost/West Szenarien!
Die BW war eine der letzten NATO Streitkräfte mit der 7,62. So musste nun was anderes her.... Leicht sollte es sein, damit man es schön tragen kann, der Wehrdienstleistende damit bisserl schießen und es hauptsächlich kaputtputzen kann. Das waren die Anforderungen. Wer hätte damals gedacht, man würde die BW irgendwann in richtige Kriege verwickeln.
Warum man damals überhaupt was neues entwickelt hatte..... Gab es ja div HK33-Varianten. Da hätte man die Truppe nicht viel umschulen müssen. Sogar ein G41 gab es, mit M16-Magazin. Auch Versionen mit optischen Zielhilfen, wie es dann auch das G36 hatte. Aber zu dieser Zeit hatte es H&K auch nicht leicht. Gerade an die Briten verhökert, erholte man sich vom G11-Desaster.....

[Fox]

kannst du so Aussagen überhaupt belegen...

Ja, diese Aussagen sind belegbar. Entsprechende Meldungen aus der Truppe wurden schon seit Jahren bei den für die Beschaffung verantwortlichen ignoriert bzw. verschwanden.

weder die G36 die bei uns gestern den ganzen Tag in der Sonne lagen noch die in AFG haben um die Ecke geschossen...

Hast Du eine systematische, reproduzierbare Auswertung der Treffpunktverlagerung durchgeführt? Nein? Dachte ich mir...

Wurde in AFG die Trefferlage im Gefecht überprüft? Wieviele tote Taliban hat die Bundeswehr denn nach ihren Gefechten geborgen und deren Treffer kontrolliert? Wieviel Munition wurde denn in Gefechten in AFG verschossen?

Die Truppe ist mit dem G36 im Einsatz zufrieden, weil es "Peng" macht, wenn es "Peng" machen soll. Darin ist das G36 als eines der zuverlässigsten und funktionssichersten Sturmgewehre der Welt auch besonders gut.
Nur an der Präzision unter bestimmten Rahmenbedingungen hapert es halt.

Das wusste HK schon seit Langem, das wusste "die Bundeswehr" schon seit Langem. Nur haben die, die seit jeher mit HK zusammengeklüngelt haben, diese Erkenntnisse halt nicht in entsprechende Maßnahmen umgemünzt. Und die ursprünlichen Beschaffer waren leider zu unfähig, die konkreten Anforderungen an ein modernes Sturmgewehr in Worte zu fassen und entsprechende Überprüfungen in die Abnahme einzuarbeiten.
Zur gleichen Zeit hat HK bei anderen Kunden bereits erfüllen müssen, was die BW heute fordert. Diesen Kunden hat man aber kein G36 angeboten...

[Sandmann]

Die Ami's haben auch das XM8 erprobt, und das G36 führen einige Armeen, also von wegen HK hätte nix angeboten.
Und was sagen Treffer an toten Taliban? Garnix, weil der Durchschnittssoldat weder ein besonders guter Schütze ist noch so cool ist sich im Feuergefecht Zeit zum präzisen schießen zu nehmen.

[CAG]

Die Ami's haben auch das XM8 erprobt
das G36 führen einige Armeen

Erprobt ist halt nicht gekauft, wie man weiß haben die US-Streitkräfte das AR (heute zT von FN gebaut) immer noch... nicht umsonst... und wer Kohle hat, kauft ein SCAR...

Und diese anderen Armeen kämpfen wo ? Litauen wo ? Spanien wo ? Usw...

[Fox]

Die Ami's haben auch das XM8 erprobt, und das G36 führen einige Armeen, also von wegen HK hätte nix angeboten.

In den Jahren 1993 bis 1995? Da, wo nach Aussage HKs und des Richters des aktuellen Urteils das G36 angeblich bereits "am Markt verfügbar" war? Sicher?

Im Rahmen der Erprobung des XM8 hat HK übrigens ein Patent zur Rohrkühlung für Waffen der Bauform G36/XM8 angemeldet. Warum das wohl?