Herzlich Willkommen im Waffen-Welt.de Forum. Falls sie Hilfe benötigen, finden sie viele Antworten auch in unserer FAQ. Um alle Funktionen unserer Seite in vollem Umfang nutzen zu können, ist eine Registrierung notwendig.
Hier gehts nur drum wer noch mehr Recht hat als der Andere.
Geht's noch oder einfach nur nicht verstanden? Muss dann an mir liegen, habe mich wohl zu vage ausgedrückt.
Dann deutlicher: Kinder und Großkaliber = No-Go. Unter diesen Bedingungen sowieso.
Wer glaubt das bewerksteligen zu können, der hat zuviel Fotos von posierenden Kindersoldaten gesehen.
PS.: Auch ich bin ein Arschloch und habe daher das Recht auf eine Meinung.
Naja, wenn ein Kind Kleinkaliber schießen kann dann kann ich es auch ne 223 schießen lassen. Aber bestimmte Arten von Waffen sollte man Kindern einfach nicht schießen lassen. Dazu gehören meiner Meinung nach großkalibrige Kurzwaffen und Vollautomaten. In allem anderen sehe ich kein Problem solange das Kind verantwortungsbewusst und eine geeignete Aufsicht dabei ist.
Auch hier geht mein Vorwurf klar an den Mann, der der Frau die Waffe übergibt, ohne vernünftige Einweisung.
Ich habe einen Bekannten, der hat als Jäger eine Uzi, natürlich ohne Dauerfeuermöglichkeit.
Als aktiver Reservist kann ich die Uzi allerdings hin und wieder schießen, dann auch Dauerfeuer (dabei gehts allerdings meist um kurze Feuerstöße, also meist 2-3 Schuß).
Ich verstehe allerdings trotzdem nicht, weshalb Ihr Euch an dem Thema "Vollautomat" so hochzieht.
"Diese Bauweise ermöglichte eine sehr kompakte Waffe mit dem Magazin im Pistolengriff, in dessen Nähe daher auch der Waffenschwerpunkt liegt. Damit liegt die Waffe im Schuss so ruhig, dass sogar einhändig im Dauerfeuer geschossen werden kann."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Uzi
Das bestätigt meine persönlichen Erfahrungen.
Das setzt aber einen sicheren Umgang und Erfahrung mit der Uzi voraus, sonst kann derselbe Unfall auch einem Erwachsenen passieren, wenn der sich erschreckt und die Kontrolle verliert.
Vielleicht habe ich mich noch immer nicht deutlich genug ausgedrückt.
Die allgemeine reflexartige Reaktion, die mir von Waffengegnern bekannt ist, habe ich hier im Thema auch lesen müssen, nämlich man muß da eine Altersbeschränkung einführen, etc.
Dagegen wehre ich mich, weil man Dummheit sowieso nicht verbieten kann.
Wie immer ist nicht die Waffe gefährlich, sondern Unfälle entstehen durch falsche/ungeübte Bedienung, was hier ganz klar die Schuld des Ausbilders ist.
lg Rüdiger:-)
Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal
Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."
Ich hab auch mit 5-6 Jahren Bogen und Schleuderschießen angefangen, mein Vater hat mir den verantwortungsbewussten Umgang damit beigebracht, auch mit dem Luftgewehr und das kam mir später zu gute. Ein zu früh gibt es für mich nicht, aber die Waffen sollten entsprechend dem Alter beherrschbar sein und vor allem sollte klein angefangen werden. Luftdruckwaffen damit man den Umgang damit lernt, dann mal KK und dann Großkaliber. So bekommt man auch ein besseres Verständnis für die Gefährlichkeit.
Dann deutlicher: Kinder und Großkaliber = No-Go. Unter diesen Bedingungen sowieso.
Wer glaubt das bewerksteligen zu können, der hat zuviel Fotos von posierenden Kindersoldaten gesehen.
Naja, wenn ein Kind Kleinkaliber schießen kann dann kann ich es auch ne 223 schießen lassen. Aber bestimmte Arten von Waffen sollte man Kindern einfach nicht schießen lassen. Dazu gehören meiner Meinung nach großkalibrige Kurzwaffen und Vollautomaten.
Häää ? Hier geht´s um KINDER !! Was ist das denn für ´ne Aussage ? Kinder sollten spielen und nicht mit Waffen schießen !
Eher bin ich von den Meinungen hier sprachlos. Bisher konnt ich den Thread links liegen lassen, aber ab hier einfach nicht mehr.
Nur weil es sinnloserweise in Deutschland verboten ist, ist es noch lange nicht generell schlecht, Kinder an Großkaliber ranzulassen.
Schaut doch mal nach Tschechien (GK ab 3. Klasse), Norwegen (GK-Schießen auch in der Schule) und auch in der Schweiz können Kinder Großkaliber schießen.
Und selbstverständlich sollten Kinder auch GK schießen dürfen mit Einweisung und allem, denn wenn ihnen der Sport gefällt, dann sollten die diesen auch ausüben dürfen.
.223 ist in Deutschland auch Großkaliber (auch wenn Sandmann das auch nicht negiert hat, eher "nur" bestimmtes nicht möchte. Aber in D gibts halt zivil KK und "alles andere" unabhängig vom Kaliber....)
Und zum Thread: Wenn Kinder ohne Vorahnung und Erfahrung an Vollauto rangelassen werden, ist das dämlich und gefährlich. Halbautomaten bieten hier wesentlich mehr Sicherheit, auch wenn man mal mehr als nur eine Patrone laden will...
Also, warum nochmal sollten Kinder kein Großkaliber schießen? Weil Großkaliber gefährlicher als Kleinkaliber wäre? Nein, ist es nicht. Weil ein Gewehr mit KK weniger Rückstoß als ein K98 hat? Eine Sache der Übung, Haltung und manche Erwachsene haben da sicher beim ersten Schuss eine lustige Figur gemacht...
Vollauto? Als Einsteiger direkt so loszulegen, ohne dass der Ausbilder weiß, wie der Schütze mit Rückstoß und Dauerfeuer umgeht? Öhm, das Ergebnis sieht man u.a. an dem Resultat, welches dem Thread zu Grunde liegt.
Aber sonst? Was gibt es denn an objektiven Gründen für derartige Einschränkungen, wie in den obigen zitierten Posts, die um generelles GK-Verbot gehen?
Es ist ja kein "muß", aber solche merkwürdigen Reaktionen erwarte ich doch eher von Waffengegnern.
Wo ist Dein Problem?
Waffengegner bin ich nun echt nicht, aber wo ist die Grenze bei dir für das Alter von Kindern ?
5 Jährige mit einem .357 ? 8 Jährige mit ner 9mm ?
Kinder sollten meinetwegen schon mit einem Luftgewehr üben, aber gleich ne scharfe Waffe für unter 10 Jährige ???
Zu deiner Aussage: "Mit einer vernünftigen Waffenausbildung..." Erklär mal einem kleinen Menschen, der sonst die "Sendung mit der Maus" schaut, wie eine Schußwaffe funktioniert inkl. Drall, Züge, Felder etc.
Kinder wollen spielen und sie tun es (und das ist auch gut so) aber bei Waffen finde ich es gefährlich.
Ich setze ein Kind auch nicht in meinen BMW, erkläre ihm die Funktionsweise und sage dann: "So, jetzt mit 250 auf die Autobahn !"
In den USA können die es machen auf den Schießbahnen, aber ich persönlich finde es nicht gut, wenn Kinder eine Waffe in die Hand bekommen.
Waffengegner bin ich nun echt nicht, aber wo ist die Grenze bei dir für das Alter von Kindern ?
5 Jährige mit einem .357 ? 8 Jährige mit ner 9mm ?
Kinder sollten meinetwegen schon mit einem Luftgewehr üben, aber gleich ne scharfe Waffe für unter 10 Jährige ???
Zu deiner Aussage: "Mit einer vernünftigen Waffenausbildung..." Erklär mal einem kleinen Menschen, der sonst die "Sendung mit der Maus" schaut, wie eine Schußwaffe funktioniert inkl. Drall, Züge, Felder etc.
Kinder wollen spielen und sie tun es (und das ist auch gut so) aber bei Waffen finde ich es gefährlich.
Ich setze ein Kind auch nicht in meinen BMW, erkläre ihm die Funktionsweise und sage dann: "So, jetzt mit 250 auf die Autobahn !"
In den USA können die es machen auf den Schießbahnen, aber ich persönlich finde es nicht gut, wenn Kinder eine Waffe in die Hand bekommen.
Ich kann mich den Ausführungen von "Motmeister23" nur anschließen! In den USA werden viele Dinge anders gehandhabt, aber Kriegswaffen gehören nunmal nicht in Kinderhände!!! Vielleicht sollten sich mal einige Leute von der Denkweise "IN DEN USA IST ALLES BESSER" verabschieden!!! Sorry, aber bei 10 Jährigen Kindern sollten Fischer-Technik, Barbie-Puppen oder PC-Spiele angesagt sein, aber keine Schußwaffen!!!
Zuletzt geändert von Zoraki914; 31.08.2014, 00:44.
Häää ? Hier geht´s um KINDER !! Was ist das denn für ´ne Aussage ? Kinder sollten spielen und nicht mit Waffen schießen !
Ich denke mal hier stellt sich die Frage wie man den ´Umgang´ mit Waffen definiert und wie man Kindern diesen vermittelt.
Kinder spielen mit Waffen. Sie rennen als Cowboy und Indianer mit der Plastikwinchester durch die Gegend. Auf der Kirmes wird das SA Sturmgewehr gekauft und im Agentenkoffer liegt die Plastik PPK.
Das ist normal und in den Augen der wenigsten verwerflich. Und das obwohl hier ´spielerisch´ auf andere geschossen wird. "Päng Päng du bist tot".
Nehmen wir mal mich in meiner Kindheit als Beispiel. Zugang zu echten Waffen hab ich meiner Erinnerung nach so etwa mit 10 Jahren gehabt. Allerdings kontrollierten Zugang. Grund dafür war mein Vater als Berufswaffenträger, als auch Jagd und Sport.
Ich bin sehr sanft an Waffen heran geführt worden, und man hat mir den respektvollen Umgang damit von Anfang an nahegebracht. Mir war als Kind immer bewusst mit welchen Respekt ich diese Waffen zu Händeln habe.
Vorteil war, dass meine Eltern sich nicht wirklich Sorgen darüber machen mussten, dass ich aus kindlicher Neugier heraus heimlich an Vaters Waffe gehen würde um mit dieser ahnungslos herum zu hantieren! Für mich war der sichere Umgang mit Waffen genauso selbstverständlich, wie die Tatsache, dass ich nicht einfach, ohne nach rechts und links zu schauen, auf die Straße gerannt wäre.
Mit 14 habe ich dann mein eigenes Luftgewehr bekommen. Eine altes Diana 24 mit verstärkter Jagdfeder. Dies hatte ich zur freien Verfügung mit ständigen Zugriff. Ich bin damit durch unsere Wälder gelaufen und war stolz wie Oscar. Ich habe sicherlich hunderte von Coladosen und Playmobilmännchen erschossen, wirklichen Blödsinn brauchten meine Eltern nie zu befürchten.
Aus der reinen "moralischen Perspektive" heraus, waren Waffen für meine Kinderseele keine Mordinstrumente zum töten, sondern Werkzeuge die Spaß machten.
Im Gegenteil. Im Gegensatz zu meinen Freunden, bei denen Schulhofthemen wie: "Hast du gestern den Film gesehen? Boah, wie der den mit der Schrotflinte erschossen hat, voll geil" hat es bei mir nie gegeben. Viel zu tief saß der von meinen Eltern vermittelte Respekt vor Waffen, als das ich damit rumgespaßt hätte. Im Gegensatz zu meinen Kumpels, hatte ich schon früh begriffen wie gefährlich und endgültig Waffen wirklich sein können.
Mir hat der frühe Umgang mit Waffen sicherlich nicht geschadet.
Zum tragischen Umfall selber gibt es eigentlich nicht viel zu diskutieren. Eine Vollautomatische Waffe wie die Uzi in schwache Kinderhände zu geben ist unverantwortlich. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, um sich mögliche Konsequenzen, wie hier geschehen, auszumalen.
Hier wollte jemand viel zu viel und hat das junge Leben eines Kindes ruiniert. Ganz augenscheinlich aus falscher Einschätzung der Gefährlichkeit der Handhabung.
Daraus jedoch generell den kindlichen Umgang mit "Waffen" abzuurteilen, halte ich für falsch und reflexartig.
Zuletzt geändert von KESSELRING; 31.08.2014, 13:41.
Ich denke mal hier stellt sich die Frage wie man den ´Umgang´ mit Waffen definiert und wie man Kindern diesen vermittelt.
Kinder spielen mit Waffen. Sie rennen als Cowboy und Indianer mit der Plastikwinchester durch die Gegend. Auf der Kirmes wird das SA Sturmgewehr gekauft und im Agentenkoffer liegt die Plastik PPK.
Das ist normal und in den Augen der wenigsten verwerflich. Und das obwohl hier ´spielerisch´ auf andere geschossen wird. "Päng Päng du bist tot".
Nehmen wir mal mich in meiner Kindheit als Beispiel. Zugang zu echten Waffen hab ich meiner Erinnerung nach so etwa mit 10 Jahren gehabt. Allerdings kontrollierten Zugang. Grund dafür war mein Vater als Berufswaffenträger, als auch Jagd und Sport.
Ich bin sehr sanft an Waffen heran geführt worden, und man hat mir den respektvollen Umgang damit von Anfang an nahegebracht. Mir war als Kind immer bewusst mit welchen Respekt ich diese Waffen zu Händeln habe.
Vorteil war, dass meine Eltern sich nicht wirklich Sorgen darüber machen mussten, dass ich aus kindlicher Neugier heraus heimlich an Vaters Waffe gehen würde um mit dieser ahnungslos herum zu hantieren! Für mich war der sichere Umgang mit Waffen genauso selbstverständlich, wie die Tatsache, dass ich nicht einfach ohne nach rechts und links zu schauen auf die Straße gerannt wäre.
Mit 14 habe ich dann mein eigenes Luftgewehr bekommen. Eine altes Diana 24mit verstärkter Jagdfeder. Dies hatte ich zur freien Verfügung mit ständigen Zugriff. Ich bin damit durch unsere Wälder gelaufen und war stolz wie Oscar. Ich habe sicherlich hunderte von Coladosen und Playmobilmännchen erschossen, wirklichen Blödsinn brauchten meine Eltern nie zu befürchten.
Aus der reinen "moralischen Perspektive" heraus, waren Waffen für meine Kinderseele keine Mordinstrumente zum töten, sondern Werkzeuge die Spaß machten.
Im Gegenteil. Im Gegensatz zu meinen Freunden, bei denen Schulhofthemen wie: "Hast du gestern den Film gesehen? Boah wie der den mit der Schrotflinte erschossen hat, voll geil" hat es bei mir nie gegeben. Viel zu tief saß der von meinen Eltern vermittelte Respekt vor Waffen, als das ich damit rumgespaßt hätte. Im Gegensatz zu meinen Kumpels, hätte ich schon früh begriffen wie gefährlich und endgültig Waffen wirklich sein können.
Mir hat der frühe Umgang mit Waffen sicherlich nicht geschadet.
Zum tragischen Umfall selber gibt es eigentlich nicht viel zu diskutieren. Eine Vollautomatische Waffe wie die Uzi in schwache Kinderhände zu geben ist unverantwortlich. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, um sich mögliche Konsequenzen, wie hier geschehen, auszumalen.
Hier wollte jemand viel zu viel und hat das junge Leben eines Kindes ruiniert. Ganz augenscheinlich aus falscher Einschätzung der Gefährlichkeit der Handhabung.
Daraus jedoch generell den kindlichen Umgang mit "Waffen" abzuurteilen, halte ich für falsch und reflexartig.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar