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prolegal bei Galileo (Pro7)

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    prolegal bei Galileo (Pro7)

    guten morgen und grüsse an alle !

    war gerade in meinem postfach....."relativ" objektiver bericht von pro7.

    relativ, weil .....ich zitiere mal CAG emotionen gegen ein "sport-hobby" aufgewogen werden. da läuft man aussenbahn. macht einen immer wieder betroffen, was herr schober erleben musste....auch sportschützen haben kinder !

    nur...selbst strengste verbote können solche taten nicht verhindern ! bei diesen nicht-amok taten steht die wahl der tatwaffe am ende der entwicklung ! die persönlichen entgleisungen und veränderungen beginnen schon jahre vorher. nicht die waffe motiviert zur tat, sondern sie ist ein werkzeug einer kranken seele ! ob messer, schwert, auto, kettensäge, benzin oder pistole ! die gestörte "zwiebel" des täters tötet !


    der beitrag von herrn hummel ist auch sehr lesenswert....."böse" aber gut !

    zitat von seiner seite:

    Da ich Zeit und Lust habe, entschloss ich mich also dazu hier eine Gegendarstellung zu präsentieren, dies teils sarkastisch/satirisch, teils ernst - ich hoffe, der Leser verfügt über den ausreichenden Intellekt hier zu differenzieren, denn wenn man erst eine rote Nase aufsetzen muss, damit auch das einfache Gemüt erkennt, dass es der Onkel im Internet gerade lustig gemeint hat, ist man hier fehl am Platze.


    die mail von prolegal:

    am vergangenen Montag lief bei Galileo ein Beitrag, in dem das Pro & Contra zum privaten Waffenbesitz vor dem Hintergrund von Winnenden abgehandelt wurde - erstaunlich neutral und ohne dass die Sportschützen als rechtsradikale Ballerköppe und gefühlskalte Waffennarren dargestellt wurden, wie dies offensichtlich zum Zeitgeist gewisser "linker" Medienschaffender gehört.
    Sie finden den Clip unter folgendem Link:




    Als Gegenpol zu Hardy Schober, dessen Tochter durch Tim K. ermordet wurde, kam der Vorsitzende von prolegal e.V. als Waffensachverständiger und Sportschütze zu Wort. Die persönlichen und auch sehr direkten Erfahrungen mit der tödlichen Wirkung von Schusswaffen, die David Schiller während seiner Dienstzeit als israelischer Soldat in zwei Nahostkriegen und in diversen Kommando-Aktionen bei Schulmassakern machen konnte, gaben seiner Argumentation nachhaltig Gewicht.

    Unser Mitglied Dirk Hummel hat zu dieser Problematik in seinem Blog einen Kommentar geschrieben, aus einer anderen Perspektive, aus einer anderen Erfahrung heraus:

    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
    Gustav Heinemann



    www.prolegal.de
    www.german-rifle-association.de

    #2
    Danke für die ausführliche und interessante Meldung.

    Hab mir auch die Kommentare durchgelesen und mal abgesehen davon, dass es Galileo ist und per se wenig Sachlichkeit bietet, kommen wenigstens beide Seiten zu Wort.
    Mir persönlich wurde aber viel zu sehr von der eher nicht existenten Waffenlobby geredet und das Schlusswort einfach als moralischer Abschluss hingeklatscht. Es mag sein, dass ich da überemfindlich reagiere, aber nunja.

    Todesdrohungen gegen jmd, der etwas verbieten will? Welche geistig armen Menschen? Man kann durchaus eine Abneigung hegen oder was auch immer, aber sich so auf das Niveau körperlicher Abfallprodukte zu begeben ist falsch.

    Ein Statement im Kommentar ("Tochter weg, gibt keinerlei Sinn in irgendwessen Tod") kann ich aber nicht gutheißen: Ich finde, dass man durchaus dem Tod eines geliebten Menschen einen gewissen Sinn geben kann (nicht umsonst gestorben), aber hier wiederum bringt es nichts, sich auf die falschen - weil leichtesten und frustabbauendsten - Ziele einzuschießen. Ich begrüße es, wenn man mal schaut, wieso es Amokläufe (die ja kein Amok sind, sondern geplant) überhaupt gibt.
    Und da wiederum ein Statement: Winnenden ohne legale Tatwaffe (rechtliche Feinheiten wegreduziert) wäre mit Sicherheit nicht genauso passiert, aber der Täter hatte den Entschluss gefasst und das gesamte Vorfeld hat in die Tat gemündet.
    Was gab es denn für Prognosen, Gutachten und im Endeffekt?

    Naja, im Beitrag von Galileo kam es viel zu kurz, dass diese Taten mit lockeren Waffenrechten nicht (so) verübt wurden, wesentlich seltener waren etc.

    Also, zusammenfassend: Man kann den Tod nicht rückgängig machen, aber man kann alles versuchen, damit er nicht vergebens war, weil alles so bleibt wie gehabt. Und hier die entscheidende Frage: Was verursacht denn die Taten (Häufungen ab den 90gern) und was ist die psychoogische Komponente?
    Was ist mit
    • dem Werther-Effekt (Zeitungen schlachten die Taten aus und glorifizieren die Täter
    • Mobbing
    • dem Einfluss von Medikamenten und den Behandlungen
    • anderen Effekten?


    Zur Faktenlage:
    Amoktaten wie hier sind so selten (die Grünen argumentieren ja immer, warum der Einzelfall ein schlechter Ratgeber ist und nicht taugt um Gesetze zu erlassen), dass man hier alleine aus rechtsstaatlichen Gründen alle Schützen nicht noch enger einschnüren und gängeln darf (Achtung, Meinung).
    Wie auch immer: Andere Länder, andere Tatmittel (abgesehen von der westlichen Hemisphäre) und hier wird das in der Diskussion (medial) irgendwie nicht beachtet...
    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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      #3
      Zitat von derda Beitrag anzeigen
      Todesdrohungen gegen jmd, der etwas verbieten will? Welche geistig armen Menschen? Man kann durchaus eine Abneigung hegen oder was auch immer, aber sich so auf das Niveau körperlicher Abfallprodukte zu begeben ist falsch.
      Er hat behauptet Todesdrohungen erhalten zu haben. Ich kann mir gut vorstellen dass er beleidigt worden ist, aber etwas zu übertreiben schadet seinem Kampf gegen die bösen Sportschützen bestimmt nicht.
      .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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        #4
        Ich würde sagen dass sich niemand gefallen lassen muss, mit dem Tod bedroht zu werden. Nach StGB §241 ist das strafbar.
        Kann schon sein, dass einer von der Hetze nach Winnenden sich hat dazu verleiten lassen.

        Aber so lange der Herr Schober diese Behauptung wie eine kaputte Schallplatte in die Welt hinaus posaunt, ohne dass das strafrechtlich verfolgt wird, sehe ich es nur als Versuch, den Sportschützen ans Bein zu pinkeln.

        Kommentar


          #5
          Also, ich hab nicht gehört (in dem Beitrag), dass er direkt gesagt hat, dass es ein LWB war. Es ging nur darum, dass überhaupt. Ein LWB würde bei blöder Auslegung (denke cih jedenfalls) die persönliche Eignung abgesprochen bekommen, auch wenn es nur aus der Wut heraus war, ohne dass er es hätte Ernst gemeint.

          Wie auch immer, wenn ich mir den ekelhaften Pöbel anschaue (bei dem geschlagenen Welpen [egal wie man das findet] neuerdings wieder), der im Internet zum Lynch aufruft und wild Drohungen (Mord, Folterphantasien etc) ausstößt, dann kann ich mir leider wirklich vorstellen, dass irgendwelche Pfosten das gemacht haben.
          Kann ja auch sein, dass Spinner (keine LWB) sich da abreagiert haben und ein Hassobjekt gesucht haben.
          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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            #6
            Zitat von derda Beitrag anzeigen
            Hab mir auch die Kommentare durchgelesen und mal abgesehen davon, dass es Galileo ist und per se wenig Sachlichkeit bietet, kommen wenigstens beide Seiten zu Wort.
            Mir persönlich wurde aber viel zu sehr von der eher nicht existenten Waffenlobby geredet und das Schlusswort einfach als moralischer Abschluss hingeklatscht. Es mag sein, dass ich da überemfindlich reagiere, aber nunja.

            Todesdrohungen gegen jmd, der etwas verbieten will? Welche geistig armen Menschen? Man kann durchaus eine Abneigung hegen oder was auch immer, aber sich so auf das Niveau körperlicher Abfallprodukte zu begeben ist falsch.
            ...
            auch meine meinung......kann herrn schober verstehen, moralisch ist der mann unangreifbar, da kann man nur verlieren. mit argumenten gegen seine vertretene meinung vorgehen, darf UND muss man....das motiv der tat interessiert wohl nicht - das finale werkzeug schon ! .....der beitrag ist emotional gut gemacht, die stimme von bruce willis, die passende musik.....beide seiten kommen zu wort, aber wer in diesem beitrag gewinnen soll ist absehbar ! der konvertierte oberschütze, der seine KK-langwaffen vernichtet hat.....medienprofis !

            schade auch die oft ungeschickte selbstdarstellung der schützen.....gäbe oft bessere argumente um sich richtig darzustellen.....

            wie auch immer !

            ansehen schadet nix !

            beste grüsse und ein schönes wochenende !

            helmut
            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
            Gustav Heinemann



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