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Arisaka, Mosin-Nagant und andere WWII Repetierer!

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    #16
    So hab das Arisaka gekauft! Der typ hat mir geantwortet aber kurz vorher nochmal den preis erhöht! naja ich hoffe es ist das geld wert.

    und ein Mosin-Nagant krieg ich von Firestarter.

    Das mit dem Springfield hört sich schon krass an. gibt es keine möglichkeit das irgendwo her zu kriegen? kann man nicht einen scharfen kaufen und ihn dann deaktivieren lassen?

    wie sieht es mit einem Lee-Enfield aus? ich hab gehört das etliche in den USA während des krieges hergestellt wurden, weil die so ausgelastet haben. welche Modelle wurden den von den Briten im WWII verwendet (und möglichst in England hergestellt)?

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      #17
      Zitat von Allen-Jix Beitrag anzeigen
      Der typ hat mir geantwortet aber kurz vorher nochmal den preis erhöht!
      Also das ist ja nicht gerade die feinste Art.

      Zitat von Allen-Jix Beitrag anzeigen
      kann man nicht einen scharfen kaufen und ihn dann deaktivieren lassen?
      Wird auch teuer. Das Deaktivieren kostet zusätzlich noch was. Glaube mal wo gelesen zu haben, dass es so um die 100 Euronen aufwärts ausmacht. Und ich glaube nicht, dass ein schussfähiger billiger sein wird als ein abgeänderter.
      Mut, Tapferkeit, Treue

      Glück ab, gut Land!

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        #18
        West Du was ein Springfield heute kostet? Das lohnt sich echt nicht mehr

        Gruß David

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          #19
          warum sind die Springfield eigentlich so selten? werden die von Elfen gebaut? Das scheint ja eine Jagd nach nem Einhorn zu werden. Das teil wurde schliesslich von den Marines im WWII eingesetzt (in grosser zahl) da werden sich ja ein paar finden lassen oder? eigentlich müsste ein Arisaka doch viel seltener sein oder?

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            #20
            Ich bezweifle das das Springfield in den 40ern noch so zahlenreich eingesetzt wurde, höchstens mit ZF für Scharfschützen. Mitte der 30er Jahre kam der M1Garand und ab 42 kam der M1 Carbine und wurde sehr schnell zur willkommen ergänzung. Eine deutliche verbesserung gegenüber einem Repetiergewehr Warum die so selten angeboten werden kann ich dir echt nicht sagen, ich weis nur wenn mal eins kommt ist es entsprechend teuer. Das gilt für Deko/Salut und Feuerbereit gleichermaßen.

            So ist es eben mit dem Springfild.

            Gruß David

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              #21
              also ich hatte mal gelesen und gehört das die Marines bis ende des krieges (nur im Pazifik) fast nur mit normalen Springfield ausgerüstet waren. die Ami produktion kam nämlich nicht mit der produktion des M1 Garand hinterher. in europa hatten die truppen fast nur die Tommy Gun und das M1 Garand aber im Pazifik hatten sie fast nur das Springfield. die Japaner waren ja auch fast nur mit dem Arisaka ausgerüstet.

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                #22
                Die Marines waren/sind eine "Elitetruppe" und Elitetruppen werden immer mit dem Schrott ausgerüstet, den andere Truppenteile nicht mehr wollen!

                Das 1903 wurde in Europa fast nur als Scharfschützengewehr eingesetzt. Hier waren die meisten Truppenteile bereits auf das neue M1 Garand umgerüstet. Trotzdem wurden bei den Rückwärtigen Truppen auch noch die alten Repetierer wie das P17 oder 1903 ausgegeben. Das P17 wurde erst ca. 42 in den reinen Ausbildungsdienst versetzt!

                Die Marines waren lange Zeit noch mit dem 1903 oder der "alten" Version der Thompson Maschinenpistole unterwegs. Da viele Marines die neuen Selbstladegewehre als Unzuverlässig, schwer und hässlich ablehnten stockte die Umrüstung hier. Zusätzlich waren nicht genug M1 lieferbar, so das hier auch auf alternativen wie das Stoner zurückgegriffen wurde, welches bei den Marines aber noch unbeliebter war. Man darf nicht vergessen, das die Einsatzbedingungen im Pazifik für Mensch und Material wesentlich härter waren als im gemässigten Europa! Man mag es kaum glauben, aber
                der .45er Colt war bei den meisten Offizieren ebenfalls noch nicht voll anerkannt, so das viele Marine Corps Angehörige immer noch Ihre alten .38 Colt M&P Revolver führten! Ja Leute, Hollywood hat uns da einen ziehmlichen (Panda)Bären aufgebunden

                Selbstladegewehre waren damlas eine noch vollkommen neue Generation von Waffen und nicht wie heute Selbstverständlich!

                Das 1903 hat seinen Ruf als Scharfschützen- und Marine Corps Waffe erungen. Beides sind Elitäre Truppenteile die ein besonderer Ruf umgibt, zusätzlich sind die Gewehre noch sehr präzise und robust. "Besondere" Waffen hatten schon immer einen besonderen Preis. Man braucht sich nur die Scharfschützen K98 oder Mosin Nagants anschauen, die meist das 3-4fache eines normalen Gewehrs und eines Glases kosten! Und oft sind die Waffen auch nur zusammengestückelt! Ein Originales zusammengehöriges Scharfschützengewehr mit Glas zu finden sollte ungefähr so erfolgreich sein, wie der Versuch von Amerikaneren Bier zu brauen... Kann klappen, tuts aber meist nicht
                Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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                  #23
                  Zitat von MG42Freund Beitrag anzeigen
                  Ich bezweifle das das Springfield in den 40ern noch so zahlenreich eingesetzt wurde, höchstens mit ZF für Scharfschützen. Mitte der 30er Jahre kam der M1Garand und ab 42 kam der M1 Carbine und wurde sehr schnell zur willkommen ergänzung.
                  Da liegst Du aber total falsch David. Das .30 M1 Garand Rifle wurde zwar offiziell schon 1936 eingeführt, aber von einer Grossserienproduktion konnte man zu dieser Zeit nicht sprechen. Hier sind die genauen Produktionszahlen des Garands während des WK2:

                  Springfield Armory

                  1934-35 80
                  1938 2.802
                  1939 9.841
                  1940 33.043
                  1941 152.032
                  1942 423.227
                  1943 852.256
                  1944 1.155.792
                  1945 885.493
                  1946 12.356


                  Winchester Repeating Arms Company

                  1941 11.500
                  1942 64.470
                  1943 139.510
                  1944 178.810
                  1945 119.590
                  "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                  Peter Ustinov

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                    #24
                    Diese zahlen hauen mich jetzt echt vom hocker Die Produktionszahlen der Vorkriegsjahre hätte ich doch deutlich höher eingeschäzt. Aber doch mal interessant anzuschauen. Danke dir für das zeigen

                    Gruß David

                    Kommentar


                      #25
                      Kein Problem
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #26
                        hab hier ein Springfield gefunden!



                        Es ist zwar ein Mark I aber besser als keins. wie es aussieht fehlt der Putzstock. Wurden im WWII auch die Mark I eingesetzt oder nur die Mark II (vielleicht im pazifik)? was meint ihr ist das Gewehr was? Was wurde am Springfield geändert (Mark I gegenüber Mark II)? kann mir einer sagen wann es produziert wurde?

                        und dazu hab ich noch 2 Enfields im Auge.





                        taugen die was?

                        was einer wo ich einen Putzstock für ein Arisaka Typ 38 herbekomme?
                        Zuletzt geändert von Allen-Jix; 24.05.2009, 10:55.

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                          #27
                          Hallo Allen-Jix,

                          dieses Springfield 1903 mit der Seriennummer 1069211 wurde 1919 hergestellt:

                          http://armscollectors.com/sn/usmilookup.php Einfach die Nummer einsetzen.

                          Nach dieser Quelle nutzten vor allem die Rangers im Pazifik alle Varianten des Springfield 1903:



                          Ob die beiden Enfields "was taugen" kommt darauf an, was Du sammeln willst. Als Belegstücke für eine geschichtsträchtige Waffe taugen sie allemal.
                          Die obere scheint aufgrund einer Schaftbeschriftung einem Hauptquartier (HQ) zugeordnet gewesen zu sein.

                          Einen Arisaka-Putzstock bekommst Du - mit viel Glück - höchstens bei eGun.

                          Gruß,

                          Bernhard

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                            #28
                            Danke Sheriff! du warst wie immer eine grosse hilfe.

                            anscheinend wurde am Springfield nicht sehr viel geändert und eins von 1919 ist fast genauso wie eins von 1945.

                            was denkst du für wieviel es weggeht? ich hab gehört die sind sehr teuer. meinst du 500 euro reichen?

                            Naja ein Enfield bräuchte ich schon noch in der Sammlung um alles komplett zu haben. Ich wollte nur wissen ob es ein WWII gewehr ist da es da ja auch etliche varianten gibt.

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                              #29
                              Hallo Allen-Jix,

                              also ich denke nicht, daß dieses Deko-Springfield mehr als € 200,-- bringt. Mir persönlich wäre es das zumindest nicht wert. Der optische Zustand ist aber auf den ersten Blick nicht schlecht.

                              Die beiden Enfields sind nach den Beschreibungen jeweils 1942 gefertigt worden. Mehr als je € 200,-- würde ich dafür allerdings auch nicht ausgeben.

                              Gruß,

                              Bernhard

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                                #30
                                Zitat von Allen-Jix Beitrag anzeigen
                                Naja ein Enfield bräuchte ich schon noch in der Sammlung um alles komplett zu haben. Ich wollte nur wissen ob es ein WWII gewehr ist da es da ja auch etliche varianten gibt.
                                Die beiden Enfields sind WW2 Gewehre.
                                "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                                Peter Ustinov

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