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"dot" 1944 K98 Mein langjähriger Begleiter!

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    #16
    Hallo Sassenach
    Dein Oberring und dein Magazindeckel scheinen von einen anderen k98 zu stammen.
    Hab auch einen dot 1944.
    Meiner ist bis auf das Schloss Nummerngleich.
    Mein Oberring und Magazindeckel sind aus Blechpräge.

    Gruß Michel
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      #17
      Hallo Becki1,

      das spricht jetzt nicht unbedingt dafür, daß Sassenachs K 98k nicht im Original-Zustand ist. Manchmal unterschieden sich die Zurüst-Teile in der Ausführung und Oberfläche je nach Zulieferer. Wichtig wäre daher zu wissen, ob die genannten Teile mit der Waffe nummerngleich sind.

      Gruß,

      Bernhard

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        #18
        Na Okay
        Dann bin ich mal gespannt ob die Teile
        mit der Waffe nummerngleich sind.

        Gruß Michel

        Kommentar


          #19
          Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
          Hier übrigens mal alle Änderungen, welche am K 98k im Laufe der Zeit vorgenommen wurden:

          * 1936: Verkürzung des Visierdrückers
          * 1938: Offizielle Änderung des Beschußstempels von Weimarer Adler zu Adler mit Hakenkreuz
          * 1938: Verwendung von schweren Schichtholzschäften, da Nußbaumschäfte knapp wurden
          * 1939: Einführung eines 32 cm langen und somit 7 cm längeren neuen Putzstockes. Beim kürzeren Putzstock kann es zu Schaftrissen kommen
          * 1939: Einführung des Kornschutzes, sowie eines neuen Mündungsschoners aus Gummi
          * 1939: Einführung eines Kolbenschuhs (Kolbenkappe mit hochgezogenen Rändern)
          * 1942: Einführung eines vereinfachten, nun nicht mehr H-förmigen Oberringes
          * 1943: Einführung von Blechprägeteilen, Ober- und Unterring aus Blech. Es gibt Übergangsoberringe die gefräst und geschweißt waren
          * 1944: Gröbere Oberflächenbehandlung, Kolbenschuh nicht mehr gehärtet
          * 1944: Einführung der Phosphatierung
          * 1944: Zunehmendes Weglassen von Bestempelungen von Kleinteilen
          * 1944: vereinfachtes/grober bearbeitetes Schlösschen
          * 1944: teilweises Weglassen der Stempelplatte, Einführung einer Bohrung in dem Kolbenschuh als Ersatz
          * 1944: Teilweise Weglassen des Bajonetthalters und Putzstockes
          * 1944: Einführung von Kasten und Magazinteilen aus Blechprägeteilen
          * 1944: Teilweise Weglassen der Ringfeder, Schrauben als Ersatz
          * 1944: Einführung eines Winterabzuges
          * 1944: Vereinfachung des Verschlusses, Weglassen der Verschlußführung
          * 1945: Waffenwerke Brünn: einfaches Standvisier als Blechprägeteil
          * 1945: Vereinfachung des Verschlusses, runde statt ovale Gasentlastungsbohrungen
          * 1945: Ringfeder als Blechprägeteil




          Gruß,

          Bernhard
          Die Beste Änderung wäre Allerdings Gewesen, unsere armen Landser nicht mehr mit dem alten Prügel ins Feld zu schicken.
          Von Vorneherein ein Selbstlader(MP44 ) oder MP40, und schon weniger Schmerzen

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            #20
            Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
            Hallo,

            doch, ab 1944 wurde damit begonnen, K 98k entweder ganz oder Teile davon zu phosphatieren - ganau wie die MP44 / das StG44.

            [...]
            Gruß,

            Bernhard
            Ah, na gut. Wieder was gelernt. Dazu sind wir ja hier

            Gruß
            Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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              #21
              Habe noch mal mit der Lupe geschaut (man wird halt älter...) - es ist alles nummerngleich - der Deckel ist nur schlecht geschlagen worden: unter der Lupe erkennt man 6632 - also auch identisch.

              Der Verschluss hat komplett eine andere Nummer. Fürsich dann Nummerngleich.

              Habe nochmal nach der Phosphatierung geschaut - erinnert Euch mal an die Bw-Gurte für das MG - die waren unheimlich rauh. Das meinte Bernhard.

              Gruß
              Robert

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