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Geco PISTOL .22 lfB aus KK Gewehr

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    Geco PISTOL .22 lfB aus KK Gewehr

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren, ob es einen spürbaren Unterschied macht,
    ob man RIFLE oder PISTOL Munition aus einem Weihrauch KK Gewehr auf 50 M verschießt ?

    (Das Gewehr ist neu und konnte es noch nicht testen, deshalb die Frage.)

    Vielen Dank
    ChrisDUS

    #2
    Nuja,
    zu dieser speziellen Munition kann ich nichts sagen, aber allgemein muss ein Pistolengeschoss auf 10 oder 15cm auf Geschwindigkeit gebracht werden, wohingegen bei einem Gewehr dafür 50 bis 60cm Lauflänge zur Verfügung stehen.

    In Deinem Fall dürfte es dazu führen, dass die Treibladung der PISTOL-Muni schon sehr früh verbrannt ist und das Geschoss kaum oder nicht mehr beschleunigt wird, evtl. sogar schon wieder abgebremst, bevor es den Gewehrlauf verlassen hat.

    In der Praxis wird Dir aber nur die Scheibe sagen können, was "die Wahrheit" ist.

    Grundsätzlich würde ich zur Rifle-Muni tendieren, auf weitere Entfernungen sowieso.

    Habe auch schon, ganz einfach weil ich sie hatte, verschiedene Pistolenmuni aus meiner CZ455 verschossen, dabei aber nie gute Ergebnisse eingefahren.
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

    Kommentar


      #3
      Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
      In der Praxis wird Dir aber nur die Scheibe sagen können, was "die Wahrheit" ist.

      Grundsätzlich würde ich zur Rifle-Muni tendieren, auf weitere Entfernungen sowieso.
      Ja, der Aussage stimme ich grundsätzlich zu.
      Kaufe Dir wenn möglich eine interessante Auswahl an Munition und teste, welche aus Deiner Waffe am präzistesten schießt.

      Für die abschließende Auswahl ist für mich dann noch der Preis und das Verhalten der Munition interessant.

      Ein Test mit einem CZ 452 KK-Repetierer brachte mich sogar dazu, einen lange verschmähten Würfel mit alter südafrikanischer Swartklip Munition sogar für Wettkämpfe zu nutzen. Erstaunlicherweise stand sie einer doppelt so teuren CCI Standard in der Präzision kaum nach. Man musste vorher nur die Murmeln aussortieren, bei denen das Geschoss nicht vollständig gewachst/gefettet war und deshalb das Bleioxyd blühte

      Dass es übrigens die Swartklip und nicht die CCI wurde lag neben dem Preis auch daran, dass es auf 5 Schuss 2 Ausreisser gab. Da das mit keiner anderen Sorte passierte lag es wohl an der Muni und nicht an Waffe oder dem Schützen. Die CCI schied also für mich für Gewehr-Wettkämpfe aus.

      Im Test hatte ich noch die RWS Target Pistol. Sie schoss zwar fast so gut wie die RWS Rifle Match aber im Vergleich zu reiner Gewehrmunition oder Standardpatronen wie der RWS Club ist die gefühlte Schussentwicklung zu "knackig".

      Nicht jede Pistolenmunition muss aber so knackig sein. Die SK Pistol Match schießt sich genauso schön weich wie eine RWS Target Rifle, ist aber nicht ganz so präzise wie diese RWS Gewehrmunition, die in meinem Test mit der RWS Rifle Match gleichauf lag.

      Eine relative stark streuende Gießkannen-Munition ist die Geco Semi Auto (ist das nicht der Nachfolger der Geco Pistol?). Die 5er Gruppe verteilte sich auf 50m auf einen Durchmesser von ca. 6 cm und nervte zusätzlich durch den Überschallknall. Das unangenehme Knallen war bei keiner anderen von mir getesteten Pistolenmunition zu hören.

      Die RWS Semi Auto hatte ich aus der CZ 452 nicht getestet, aber bei einem anderen Test mit einer Ruger 10/22 schoss sie auf 50m Loch in/an Loch. Das war mit keiner anderen von mir getesteten Muni hinzubekommen. Dafür muss man aber in Kauf nehmen, dass diese doch sehr gut gefettete Muni beim Laden der Ruger Magazine schon ziemlich viel Kraftaufwand erfordert. Die weniger rutschige CCI bekommt man viel leichter in die kompakten 10er Magazine.

      Es gilt also wie eingangs erwähnt, ein Praxistest ist unverzichtbar.

      Viel Spaß und Erfolg dabei!

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