Hausbewohner in Deutschland wehren sich: In Hamburg hat ein Mieter einen mutmaßlichen Einbrecher erschossen. Erst vor zwei Wochen spielte sich ein ähnliches Szenario in Hannover ab.
Ein Hausbewohner hat im Hamburger Stadtteil Jenfeld einen mutmaßlichen Einbrecher erschossen. Nach ersten Informationen überrascht der Mann um 22.56 Uhr in einem Einfamilienhaus zwei maskierte Einbrecher und schoss auf sie. Daraufhin flüchteten die beiden Eindringlinge zunächst, berichtet "Bild".
Etwa 200 Meter vom Tatort entfernt, brach einer der beiden getroffen zusammen. Rettungskräfte hätten noch versucht, ihn wiederzubeleben, doch der Mann erlag auf der Straße den Schussverletzungen. Nähere Angaben zu den Umständen konnte die Polizei zunächst nicht machen.
Die Spurensicherung und weitere Kräfte waren in der Nacht noch im Einsatz. Örtliche Medien berichten, dass der Hausbesitzer legal im Besitz der Waffe gewesen sein soll. Erst vor rund zwei Wochen hatte ein 40-Jähriger in Hannover auf einen mutmaßlichen Einbrecher geschossen. Der 18-Jährige starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Quelle: DPA, N24
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