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Mit Bomben gegen Bunker und Befestigungen vorzugehen, die in den Berg getrieben wurden halte ich für völlig wirkungslos mit den zur verfügung stehenden Kampfmitteln der 40er Jahre. Das einzigste was die Luftwaffe wohl erreicht hätte wäre sich die Lufthoheit zu sichern, mehr wohl nicht. Ich schätze die Schweiz verfügte damals wohl nicht über eine vergleichbar große Luftwaffe. Panzer wären wohl auch nur sehr bedingt einsetzbar gewesen, also schätze ich mal das der großteil der Kämpfe auf den Schultern der Infanterie und der Artellerie gelegen hätte. Hat jemand von euch informationen über die damalige stärke der Schweizer Armee (Panzer, Flugzeuge, Artellerie, Mannstärke usw.). Würde mich nämlich wirklich sehr interessieren.
Gruß David
Moin
Das ist alles spekulativ. Gehe davon aus (Luftwaffe), daß Du im Gebirge abgeschossen wirst, und nicht weißt, woher der Schuß kam.
100 Mann im Gebirge sind durchaus gefährlicher, als 1000 Mann auf einer Ebene, oder halt übersichtlichem, aufklärbarem Gelände.
Wäre es anders, wären die Auseinandersetzungen Alpin nicht bis heute so anspruchsvoll.
Angaben zur Mannstärke der Schweizer Armee habe ich kein.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Mit Bomben gegen Bunker und Befestigungen vorzugehen, die in den Berg getrieben wurden halte ich für völlig wirkungslos mit den zur verfügung stehenden Kampfmitteln der 40er Jahre. Das einzigste was die Luftwaffe wohl erreicht hätte wäre sich die Lufthoheit zu sichern, mehr wohl nicht. Ich schätze die Schweiz verfügte damals wohl nicht über eine vergleichbar große Luftwaffe. Panzer wären wohl auch nur sehr bedingt einsetzbar gewesen, also schätze ich mal das der großteil der Kämpfe auf den Schultern der Infanterie und der Artellerie gelegen hätte. Hat jemand von euch informationen über die damalige stärke der Schweizer Armee (Panzer, Flugzeuge, Artellerie, Mannstärke usw.). Würde mich nämlich wirklich sehr interessieren.
Gruß David
14Tage und die Sache ist erledigt!Garantiert!!!
No place for second best!
(Accuracy international)
ich bitte euch wirklich, jetzt mit diesen "was wäre gewesen wenn" - Geschichten aufzuhören. Seien wir alle froh, daß die Schweiz nicht auch noch in diesen unseligen Krieg hineingezogen wurde. Die wirklich völlig unnötigen Gefallenen der vereinzelten Luftkämpfe waren schlimm genug.
Und seinen wir froh und auch stolz darauf, daß wir heute als Schweizer und Deutsche uns gegenseitig freundschaftlich verbunden besuchen und als "Waffenbrüder" gemeinsam auf die gleichen (Papp-) Ziele schießen.
Was in dem Beitrag meines erachtens zu wenig vertieft wurde und von der Reporterin auch ein wenig ins falsche Licht gerückt wurde war die Hintergrundidee zum Rückzug ins Reduit.
Natürlich ist die Vorstellung, dass die Bevölkerung "sich selbst überlassen" geworden wäre ein wenig krass. Das ganze musste man aber wohl ein wenig weitsichtiger betrachten. Dass die Schweiz den Deutschen wohl niemals hätte die Stirn bieten können, war damals wie heute wohl jedem klar, genauso wie es logisch ist, dass man sich in einer Festung nicht ewig verschanzen kann. Wohl aber lange genug, bis vielleicht alliierte Hilfe von aussen gekommen oder das Ende des Krieges eingetreten wäre.
In einem Buch von Major Hans von Dach wird die Hintergrundidee sogar noch etwas genauer erläutert. Wäre die Schweiz überrannt worden wie dies mit anderen neutralen Staaten passiert ist, wäre die Zukunft der Schweiz wohl ungewiss gewesen und eine Eidgenossenschaft in der heutigen Form würde wohl nicht mehr existieren. Solange aber, wenn auch nur im Reduit, Wiederstand geleistet wird, solange wäre auch die Existenz der Eidgenossenschaft nach dem Krieg gewährleistet gewesen.
Die Schriften von Major Dach sind in Deutschland glaube ich nicht frei verkäuflich oder?
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
nein
"Kohle" war zu der Zeit nicht gerade ein wertstabiles Mittel
zudem liegt der Hauptgrund imho vermutlich bei den Mitteln, die Verfügbar waren. Da wäre noch eine zusätzliche Front vermutlich tödlich gewesen.
und dieser Mehrfrontenkrieg war schliesslich ja auch ein Boomerang.
"The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Die Gefechtstechnik-Reihe schon, wie es sich aber mit dem einen, speziellen Buch verhält, weiß ich jetzt auf Anhieb nicht...
EDIT: Habe gerade mal Google bemüht: Buch wurde beschlagnahmt und eingezogen, Neuauflage oder Einfuhr ist strafbar. Altbesitz ist straffrei.
Gruß
Michael
Was ein Witz darstellt!! In 5min. ziehst Dir über google weit "gefährlichere" Literatur wo das Blenden von Panzern mittels Moli laut Dach noch zu dem untersten Level der Grundlagen gehört. Deutschland und seine Demokratie
PS: Staatliche Mitleser, meine Festplatte ist clean...
Zum eigentlichen Thema, diese Festungswerke sind nicht mit den Maginot usw. Betonklötzen vergleichbar... Wer das nicht glaubt, schaut sich das mal in natura an. War beim ersten Besuch auch etwas baff... Auf welchem Gletscher bzw. Mittel-Hochgebirge landeten schonmal Lastensegler& co? Und Gleitschirme gabs ja damals vermutlich noch nicht!?
Einweihung Materialseilbahn Z312 bei der Sperre Trin
Da ich gestern beim Einweihungsanlass der neu erstellten Materialseilbahn in Trin eingeladen war,
möchte ich euch das nicht vorenthalten:
Bei bestem Herbstwetter war das natürlich ein gelungener Tag.
Mit einem fetten Kanonenschuss wurde ein unüberhörbares Zeichen gesetzt,
die Materialseilbahn war somit eingeweiht und setzte sich in Bewegung!
An einer Scharte wurde sogar ein elektrischer Motor mit Fernbedieung installiert,
sodass man bereits von Aussen die Schartentarnung öffnen kann, "geile Show"
Ein weiterer Bunker "Digg", leicht abwärts gelegen, war ein Beispiel genialer Tarnkunst.
Als die Tarnung noch geschlossen war, wäre ich fast vorbei gelaufen.. (Bild unten mit geöffneter Tarnung)
1) Kanonenschuss
2) Blick zum Seilbahneingang
3) Blick nach unten
4) autom. Schartentarnung
5) Scharte offen beim Bunker Digg
Eine interessante Doku welche kürzlich im Schweizer Fernsehen gelaufen ist. Die Sendung befasst sich mit der gigantischen Festung im Gotthardmassiv und der militärischen Situation der Schweiz während der Kriegsjahre.
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