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Waffensprengung Colt Python

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    Waffensprengung Colt Python

    Hallo Leute!


    Ich habe mit meinen Colt Python .357 Mag, 6" gesprengt. War wohl eine Überladung. Keiner wurde verletzt, es gab nur einen Veränderten Knall und mehr Schmauch im Gesicht, als üblich. Auf den Fotos sind die Patronen, die sich zum Zeitpunkt der Sprengung in der Trommel befanden, inklusive der geplatzten Hülse. Leider habe ich zur Zeit kein Bild in Richtung des Schlagbolzens, denn darauf wäre noch zu sehen, dass das gehäuse vom Loch für den Schlagbolzen bis hin zur Trommelentriegelung gerissen ist. ggf. kann ich das noch nachreichen. Wenn jemand möchte, kann ich auch noch Detailfotos machen und nachreichen.

    Die Waffensprengung hat noch das Geschoss zur Scheibe getragen, der Einschlag war unten links, außerhalb des Wertungsbereichs.


    Der Thread soll die Gefahren des Wiederladens zeigen und zu einem aufmerksamen und verantwortungsvollen Umgang mit Pulver animieren.

    Gruß,

    David



















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    "Informatioen sind Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen."
    - Gregory Bateson (1904-1980)

    "Viele Zitate im Internet sind erstunken und erlogen!"
    - Karl Marx (1818-1883)

    #2
    Und ich war dabei.....boah...hast du Glück gehabt !!! Hätte auch schlimmer werden können für dich und für die anderen.

    Schnief...ich mochte deine Python

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      #3
      Hi Mondbär,

      tja, schade um den schönen Revolver....gut das niemanden etwas passiert ist. Man stelle sich vor so etwas passiert während eines Wettkampfes...

      Ich hätte gerne gewusst, was die Ausgangsladung Deiner Patronen war. Also Geschossgewicht, Art, Zusammensetzung und Hersteller des Geschosses, Zündhütchenart und Hersteller, Hülsenhersteller, Pulverhersteller und Menge, sowie OAL der Patrone. Außerdem noch das ungefähres Produktionsdatum der Waffe.

      Zusätzlich wäre noch die Art / Hersteller der Presse (Einstation-, Mehrstation-oder Autoindexpresse) und Matrizenhersteller wichtig.

      Nicht der Schadenfreude wegen, sondern wegen einer persönlichen Analyse. Da ich schon seit längerem eine Statistik über mir bekannte Waffensprengungen führe und damit gewisse Parallelen feststellen möchte.

      Sofern Du dazu bereit bist, kannst mir gerne diese Daten auch per PN zusenden.
      Gruss
      J.W.
      Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
      und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
      s.o.d.

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        #4
        Der Revolver ist 1966 beschossen worden. Die anderen Daten suche ich Dir raus und schicke sie Dir dann.
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          #5
          Ich halte jetzt Abstand zu Wiederladern .

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            #6
            Gab es da nicht mal Gerüchte, dass Druckspitzen notwendig für solche Schäden, eher von Unterladungen kommen. Gab dazu auch mal eine Fotoserie im Visier oder so. Soviel Pulver passt gefühlt gar nicht in die Hülse, wie es für den notwendigen Gasdruck bräuchte.

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              #7
              Was machst mit den Überresten?

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                #8
                Die Überreste wollte ich zur Dekowaffe umbauen lassen, denn wegwerfen wäre mir zu schade für die Kleine...
                "Informatioen sind Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen."
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                  #9
                  Zum Glück ist nichts passiert, das ist die Hauptsache! Die Bilder geben natürlich zu denken, besonders, wenn man sich selber mit der Materie beschäftigt, schon heftig, was da passieren kann.

                  Gruß

                  Michael
                  sigpic

                  “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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                    #10
                    Glück im Unglück.

                    Für die Ladedaten würde ich mich aber auch interessieren. Gern auch per PN.

                    Gruß

                    MT

                    Kommentar


                      #11
                      •schockscheißemann• David da kann man mal sehen, wie schnell sowas gehen kann. Die Ladedaten würden mich auch interessieren, insb. die Hülsen. Du schreibst überladen. Bist du sicher? Lädst du von Hand oder mit 'nem Vollautomaten?

                      Gruß

                      Travis
                      Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                      Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                      2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                        #12
                        Hallo Mondbär
                        Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Lebensabschnitt und meine aufrichtige Anteilname am Ableben einer so wunderbaren Waffe.

                        PS: Auch mich würden die Ladedaten interessieren...

                        Gruß Wolf...

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                          #13
                          Hallo Mondbär, Glück gehabt, im Unglück. Die Ladedaten würden mich auch interessieren, wobei ich es etwas komisch finde, dass das Geschoss doch noch die Scheibe erreicht hat... Deswegen neige ich eher dazu, dass da auch Materialermüdung im Spiel war. Ist aber rein Bauchgefühl, da ich keinerlei Ausbildung in dem Bereich habe.

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                            #14
                            Das Geschoss ist aber recht schlapp angekommen. Könnte bedeuten, dass eben viel Power in die Sprengung ging und noch ein kleines bissschen für die Kugel übrig blieb.

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                              #15
                              Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                              Gab es da nicht mal Gerüchte, dass Druckspitzen notwendig für solche Schäden, eher von Unterladungen kommen. Gab dazu auch mal eine Fotoserie im Visier oder so. Soviel Pulver passt gefühlt gar nicht in die Hülse, wie es für den notwendigen Gasdruck bräuchte.
                              Ist auch so, stell dir vor wie die Patrone im Lager liegt und dann ist sie nur oder nichtmal halb voll mit Pulver. Der Strahl des Zündhütchens entzündet doch so einen Großteil des Pulvers auf einmal, auf so wenig Platz gibt das einen sehr hohen Gasdruck. Bei einer normal geladenen Patrone baut sich der Gasdruck nach und nach auf, das Pulver verbrennt gleichmäßig den ganzen Lauf hindurch. So hams wir zumindest gelernt.
                              .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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