Da den Generälen des Ersten Weltkrieges niemand so richtig garantieren wollte, daß Gefechte nur während strahlendem Sonnenschein stattfanden, begannen die Techniker der kriegführenden Staaten mit der Entwicklung von Nachtvisieren für schlechtere Lichtverhältnisse. Dabei wurden nicht nur die Deutschen mit einer entsprechenden Vorrichtung für das G.98 fündig. Auch von den Briten kamen einige Entwürfe für den No. 1 Mk. III.
Ein System der Firma Martin in Glasgow, das am 3. Januar 1916 patentiert wurde, bestand dabei -anders als das deutsche System- aus lediglich einem Teil, das am Bajonetthalter befestigt wurde.
Daneben verfügten die Briten noch über ein zweites System, das wie die deutsche Version aus zwei Teilen besteht und nächste Woche vorgestellt wird.
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