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Präzisionsgewehr für 100-300 m LINKSSYSTEM

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    #16
    Also, ich meine, daß auch mit 'ner preiswerten Waffe reproduzierbare Ergebnisse möglich sind.

    Bei mir im Verein ist 'ne Dame, die mit ihrer Howa 1500 in .308 (mit wiedergeladener Munition) regelmäßig super Ergebnisse erzielt.

    Dieses Jahr erst bei der BDS-Bezirksmeisterschaft, Zielfernrohrgewehr über 7 mm, hat sie 147 Ringe von 150 geschossen. Die ersten 5 Schuß konnte man mit ner 5-Cent-Münze abdecken und die zweiten 5 auch fast. Nachdem sie auf der Dritten Scheibe bei den ersten 2 Schüssen wieder jeweils die 10 getroffen hatte, ist ihr im Kopf schon das "Full House" rumgespukt und sie hat die letzten 3 Schüsse vergeigt (wenn man hier von vergeigt überhaupt sprechen kann).

    Mit der richtigen Munition klappts also scheinbar auch mit günstigeren Waffen.

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      #17
      Grüß euch.
      Die Frage vom TE ist sicherlich eine sehr umfangreiche Frage, die alle hier ewig lange referieren lassen könnte. Es ist auch jede Antwort richtig, die Frage ist vielmehr wie man was sieht und auf was man GENAU wert legt.

      Der TE sollte doch mal genau klarstellen, was in seinen Augen eine Präzisionbüchse ist.

      Gut wäre auch zu wissen ob er sein Budget bei den Munkosten offen lässt oder doch preiswerter Schießen möchte.

      Zur .222 Rem: die ist eigentlich der Vorreiter der BR Patronen, Geschosse gibt's in Hülle und Fühle. Für Wiederlader (Hülse) ist sie besser zu arbeiten als die "Schwester Patrone" 223 Rem.

      Schützen Gruß
      Rene
      Numquam Retro

      Austrian Competition Team DRALL

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        #18
        Zitat von approach_lowg Beitrag anzeigen
        Der TE sollte doch mal genau klarstellen, was in seinen Augen eine Präzisionbüchse ist.
        Eine die ganz offensichtlich ganz von selbst ins Schwarze trifft
        Zuletzt geändert von Travis; 13.05.2015, 11:14.
        Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

        Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

        2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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          #19
          Zitat von Cop1963 Beitrag anzeigen
          Also, ich meine, daß auch mit 'ner preiswerten Waffe reproduzierbare Ergebnisse möglich sind.

          Bei mir im Verein ist 'ne Dame, die mit ihrer Howa 1500 in .308 (mit wiedergeladener Munition) regelmäßig super Ergebnisse erzielt.

          Dieses Jahr erst bei der BDS-Bezirksmeisterschaft, Zielfernrohrgewehr über 7 mm, hat sie 147 Ringe von 150 geschossen. Die ersten 5 Schuß konnte man mit ner 5-Cent-Münze abdecken und die zweiten 5 auch fast. Nachdem sie auf der Dritten Scheibe bei den ersten 2 Schüssen wieder jeweils die 10 getroffen hatte, ist ihr im Kopf schon das "Full House" rumgespukt und sie hat die letzten 3 Schüsse vergeigt (wenn man hier von vergeigt überhaupt sprechen kann).

          Mit der richtigen Munition klappts also scheinbar auch mit günstigeren Waffen.
          Reproduzierbar hat, zumindest für mich, nix mit dem Preis zu tun sondern Einfach das man die Grundlagend des Schiessesns beherrscht. D.h. reproduzierbare Resultate sind auch mit ekner Billigwaffe möglich. Beherrscht man aber nicht die Grundlagen bringt einem die 5000 Euro Customknarre wahrscheinlich auch nix.

          Meiner Meinung nach ist das Niveau des Durchschnittsgewehrs in den letzen 15 Jahren deutchlich angehoben geworden. Heute schiesst eine Standardwaffe a la Tinka oder Howa ordentlich. Die Frau in deinem Verein beherrscht anscheinend die Grundlagen des Schiessens. Vielleicht hätte sie mit einem etwas besseren Gewehr noch bessere reproduzierbare Resultate erhalten
          Smooth is fast but slow is just fucking slow.

          As accurate as needed, as fast as possible, as many times as it takes.

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            #20
            @Alter Schwede

            Daß unsere Schützin die Grundlagen des Schießens beherrscht, ist offensichtlich nicht von der Hand zu weisen .

            Mir gings eigentlich nur um die Aussage, daß reproduzierbare Ergebnisse mit preiswerten Waffen angeblich nicht zu machen wären. Ich finde ich schon, daß das möglich ist. Es kommt halt immer auf die richtige Abstimmung des Equipments und natürlich vor allem auf den Steuermann an.

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              #21
              Zitat von Cop1963 Beitrag anzeigen
              daß reproduzierbare Ergebnisse mit preiswerten Waffen angeblich nicht zu machen wären. Ich finde ich schon
              Reproduzierbar ungleich gut. Es heißt ja nur, dass man es immer gleich hinbekommt, nicht, dass es Loch an Loch oder gar IN Loch sein muss. Und das schafft jede Waffe...

              CAG hat nichtmal so unrecht, wenn man Anforderungen und Möglichkeiten in Betracht zieht.

              Wenn ich reproduzierbar 10cm Streukreise hinbekomme, weil das Gewehr limitieren würde, dann wäre ein anderes Gewehr mit mehr Eigenpräzision die Lösung. Wenn das Gewehr allerdings 3cm Streukreise könnte, dann wäre vllt auch mit einem ein besseres Gewehr 1cm möglich, wird aber durch die schlechtere Schützenleistung nicht umgesetzt werden können.

              Also, bei einem Schlumpf wie mir reichen alte Ordonnanzler wie ein Mosin oder Schweizer oder bald 98er oder oder--- Außerdem kosten die "nix" und DAS kann ich mir grad so leisten Hab lieber den Flair als die beste Präzision oder "neue" Repetierer...
              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                #22
                Zitat von derda Beitrag anzeigen
                CAG hat nichtmal so unrecht, wenn man Anforderungen und Möglichkeiten in Betracht zieht.
                Ja klar Da sagte der Stumme zu dem Tauben, Du, ich glaub, der Blinde da drüben beobachtet uns.
                Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                  #23
                  Was ist an derdas Aussagen denn jetzt falsch ? Reproduzierbar heißt konstant wiederholbar, das heißt aber nicht konstant wiederholbar gut. Immer und immer wieder 1 MOA ist auch reproduzierbar ... mehr schlecht als recht. Ist das das Maximum an Präzision der Büchse, kann man auch nur das immer wieder reproduzieren, wenn man eben sehr gut ist und hat quasi immer noch nur eine Büchse, die zu nichts taugt, außer die Maulwürfe auf der Bahn zu erschrecken.

                  Hat man aber eine Büchse, die reproduzierbar 1/4 MOA schießen könnte, auch wenn der Schütze das im ersten Moment nicht hervor locken kann, dann hat man wenigstens das Potential. Und so der Nutzer irgendwann auch nur halbwegs damit schießen lernt, wird der, welcher auch noch so gut ist mit der 1 MOA Billigknifte, ihm trotzdem niemals beikommen, weil seine Büchse immer noch reproduzierbar schlechter schießt. Ist eigentlich nicht so komplex.

                  Sicher kann man mit einer 1 MOA Stangenwaffe hier und da mitschießen, wenn die Scheibe groß genug ist, aber richtig gut wird das nie. Und warum sollten man sich mit genug Moos auf Pfanne diese Erfahrung antun, wenn man es auch gleich richtig machen kann ?

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                    #24
                    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                    Was ist an derdas Aussagen denn jetzt falsch ? Reproduzierbar heißt konstant wiederholbar ...

                    Ow CAG rudert wieder zurück. Plötzlich "doch reproduzierbar". Allerdings max. 1 MOA. Und wenn du dann noch ein bisschen länger im Internet quer gelesen hast, kommen sicher bald noch ganz andere Weisheiten auf den Tisch
                    Lies einfach den Stuss, den du eingangs geschrieben hast.

                    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                    Diese Waffen schießen alle ganz brauchbar und für den Preis und je nach Scheibengröße durchaus auch gut aber Präzision ... ist etwas gänzlich anderes.
                    Was hat das mit der Scheibengröße zu tun? 1 MOA auf 100 Meter sind rund 2,9cm, wie klein soll die Scheibe denn sein, damit man nicht mehr trifft?

                    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                    Auch auf 100 m schießen diese Büchsen nicht wiederholbar und konstant LochANLoch.
                    Keine Waffe schießt konstant Loch an Loch oder Loch in Loch. Wenn du ansatzweise Ahnung von der Materie hättest, wüsstest du das.
                    Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                    Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                    2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                      #25
                      Lieber Travis, ich beuge mich deiner Weisheit und Ahnung, der du noch nie eine wirkliche Präzisionsbüchse gesehen, geschossen und noch nie einen wirklich guten Schützen damit hast arbeiten sehen, aber dennoch soviel über dieses Thema zu wissen scheinst.

                      Echte Präzisionsbüchsen schießen eben wirklich immer und konstant also reproduzierbar Loch an oder gar in Loch, wohingegen die hier angepriesenen dies auch irgendwann und ab und zu mal schaffen, nur eben nicht und nie konstant.

                      Und was die Scheibengröße angeht, ja 1 MOA = 30 mm /100 m. Damit geht uU was bei ZG 300 auf die Riesenscheibe vom BDS, aber 30 mm ist auch die Größe der "6" der ZG2/3 Scheibe auf 300 m. Und da wünsche ich viel Spaß beim vorne mitschießen mit einer solchen 1 MOA Büchse.

                      Und jetzt noch mal, was hat die Scheibengröße mit der "Präzision" einer Büchse zu tun ?

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                        #26
                        Sogar mein Jagdrepetierer liefert Streukreise von 15-20mm, meine Howa macht 25mm und da hab ich noch nicht mal wirklich mit der Munition experimentiert.

                        Benchrestgewehre sind völlig Sinnfrei wenn man nicht auch Benchrest schießt. Um das Potential dieser Gewehre nutzen zu können muss man auf jeden Fall Wiederladen und dabei mehr Geld ausgeben und Aufwand betreiben als der normale Wiederlader. Von der Benchrestauflage zu schießen hätte für mich persönlich auch keinen Reiz. Und vom einfachen Sandsack oder Zweibein kann ich und mit Sicherheit auch der Großteil der anderen Schützen die Präzision der meisten guten Stangenwaffen eh nicht komplett nutzen.
                        Wozu also, das ist genauso sinnvoll wie sich einen Ferrari zu kaufen wenn man nur auf Kiesstraßen fährt.
                        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                          #27
                          Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                          Und vom einfachen Sandsack oder Zweibein kann ich und mit Sicherheit auch der Großteil der anderen Schützen die Präzision der meisten guten Stangenwaffen eh nicht komplett nutzen.
                          Eins sollte man dabei bedenken: alle möglichen Fehler summieren sich.

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                            #28
                            Jetzt habt ihr es geschafft: Ich bin jetzt selber neugierig.

                            Welche Büchse hält auf 300m die 10 mit welcher Munition? Welche Sorte an Munition bringt den besten Kompromiss 100-300m, um möglichst genau zu fliegen.

                            Und der Witz: Munitionskosten "egal", da Wiederlader und auch ein exotischeres Kaliber genommen werden kann.

                            Also, welchen MOA hat ne Remingtion, was kann man mit welcher teureren Büchse rausholen und meine eigene Frage: Ein gut erhaltener Schweizer/Russe/98er mit ggf Glas kann bis zu welchem Preisniveau mithalten?

                            Schwedenmauser eine Wahl? Aus Südamerika?
                            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                              #29
                              Zitat von derda Beitrag anzeigen
                              Jetzt habt ihr es geschafft: Ich bin jetzt selber neugierig.

                              Welche Büchse hält auf 300m die 10 mit welcher Munition? Welche Sorte an Munition bringt den besten Kompromiss 100-300m, um möglichst genau zu fliegen.
                              Ich weiß nicht wie groß die 10 einer 300m ZF Scheibe ist, kenne da nur die Scheiben die es bei den Standortschießanlagen gibt. Da kann man die 10 mit jedem halbwegs guten Repetierer oder Halbautomaten halten.
                              Mit welcher Munition kann man pauschal nicht sagen, kommt auf die Waffe an. Hat auch nichts mit billig oder teuer zu tun, wenn bei einer billigen Howa .308 Geco Target super Streukreise liefert kann es bei einer hochwertigen Waffe selben Kalibers schon wieder ganz anders aussehen. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, Dralllänge, das Schwingungsverhalten des Laufes usw.
                              Wenn man auf Fabrikmunition angewiesen ist bleibt nichts anderes übrig als rumzubrobieren.


                              Und der Witz: Munitionskosten "egal", da Wiederlader und auch ein exotischeres Kaliber genommen werden kann.

                              Also, welchen MOA hat ne Remingtion, was kann man mit welcher teureren Büchse rausholen und meine eigene Frage: Ein gut erhaltener Schweizer/Russe/98er mit ggf Glas kann bis zu welchem Preisniveau mithalten?

                              Schwedenmauser eine Wahl? Aus Südamerika?
                              Kann man auch wieder nicht verallgemeinern, aber bei "günstigen" Waffen wie der Standard Remington 700, Howa 1500 und ähnlichen Gewehren muss man mit Schwankungen rechnen, kann sein dass man eine erwischt die "Loch in Loch" schießt oder dass man sich schwer tut einen 30mm Streukreis hinzubekommen. Fertigungsschwankungen hat man natürlich bei allen Waffen, aber bei einer Customwaffe werden die Toleranzen auf ein Minimum reduziert.
                              Es ist einfach sehr schwierig das wirkliche Potential eines Gewehres rauszufinden, dazu muss man sehr viel mit der Munition experimentieren.


                              Bei meiner Krico in 8x68 z.B hatte ich Glück, die schoss mit der RWS Evolution auf Anhieb enge Kleeblätter. Bei meiner Howa hat bis auf die Geco Target keine Fabrikmunition anständige Streukreise geliefert (unter 30mm), jetzt hab ich begonnen dafür wiederzuladen. Bis jetzt nur 5 Ladungen mit Sierra Match King Geschossen, eine davon lag unter 25mm. Im Bereich dieser Ladung werd ich ein bisschen rumprobieren und auch noch andere Geschosse versuchen, ich bin mir sicher es ist noch mehr drin.

                              Ordonnanzwaffen können mit modernen CNC gefertigten Repetierern nicht mithalten.
                              .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                                #30
                                Warum kanns ned einfach seien...

                                Ja klar, bei Munition gibts bei gleichem Kaliber viel bzgl. Präzision, aber was ich eher meinte: Gibt ja nicht umsonst Wild-Cats oder anderes, demnach eher ob ein Kaliber ballistisch mal mehr oder weniger geeigneter ist als ein kommerziell erfolgreiches wie .223 oder .308 oder so...

                                Hoffe, du verstehst, was ich mein.

                                Aber ernsthaft? Die Schweizer und Schweden, die niemals nen Krieg hatten, also was deren Repetierer betrifft, wobei gerade die Schweizer einen im Krieg nicht so zuverlässigen Verschluss hatten und generell sehr auf Qualität bedacht waren?
                                Mhm...
                                Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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