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Probehalber mal schnell zum "Black Rifle" umgebaut...
Vielen Dank noch mal an Matthias!
Jetzt muss ich mich mal intensiver mit dem Thema Tarnlackierung befassen und mir überlegen, was ich genau machen will, es soll am Ende nicht gerade so aussehen, wie die Gewehre in dem Beitrag:
Ich weiß nur noch nicht ob ich als Haftgrund Metall und Plastik gleich grundieren kann. Sobald ich es in die Tat umgesetzt hab berichte ich dir. Dann könnte man ggf. bei dir auf von mir gemachte Fehler verzichten. Oder umgekehrt.
Probehalber mal schnell zum "Black Rifle" umgebaut...
Vielen Dank noch mal an Matthias!
Jetzt muss ich mich mal intensiver mit dem Thema Tarnlackierung befassen und mir überlegen, was ich genau machen will, es soll am Ende nicht gerade so aussehen, wie die Gewehre in dem Beitrag:
Ich weiß nur noch nicht ob ich als Haftgrund Metall und Plastik gleich grundieren kann. Sobald ich es in die Tat umgesetzt hab berichte ich dir. Dann könnte man ggf. bei dir auf von mir gemachte Fehler verzichten. Oder umgekehrt.
Ich habe uns mal hier reingeschoben, wie auch im Moderationsthread geschrieben:
Ich werde versuchen eine Art Tigerstripe-Muster auf den Schaft zu lackieren, mal schauen, wie das Ergebnis werden wird.
Wird aber eine Weile dauern, ich mache das in Ruhe und Schritt für Schritt. Ich muss mich Morgen auch mal wegen Farben umsehen, bisher habe ich nur "Gelboliv stumpfmatt" zu Hause.
Im ersten Step habe ich heute Nachmittag mal eine Lackierunterlage "zusammen gezimmert", denn zum Lackieren ist es in der Garage bereits zu kalt, also ist "Küchenarbeit" angesagt. Es gibt Momente, da bin ich froh, dass meine Freundin und ich getrennte Haushalte haben!
Danach den Schaft zerlegt - Schaftkappe und hinterer Riemenbügel gingen problemlos ab, den vorderen Riemenbügel musste ich am Schaft lassen, er ist genietet und da mache ich bei einem Fieberglasschaft keine Experimente. Danach gab es einen leichten Anschliff, die Betonung liegt auf leicht, also nur dezent mit 400er Schleifpapier angerauht. Die "Fischhautstruktur" blieb erhalten, ich habe auch gar nicht so ein Theater angefangen, wie z.B. die kleinen Macken und Kratzerchen zu spachteln. Das wäre mir zu viel des Guten gewesen, es soll schon sauber aussehen am Ende, aber ein Messe-Ausstellungsstück wird es nicht werden...
Danach den Schaft gereinigt und entfettet, nun gibt es nach- und nach die Grundierung im guten, alten BW-Gelboliv. Die Bildqualität ist bescheiden, weiß ich selber. Der Schaft glänzt auf den Bildern nur, wegen ganz frischem Lackauftrag und Kunstlicht.
Wird sicherlich eine Weile dauern, bis ich soweit fertig bin, ich werde aber immer wieder Bilder von den Arbeitsschritten machen und sie von Zeit zu Zeit in den Beitrag stellen.
Hmm, dass Thema "Waffentarnung" interessiert mich auch immer mehr..wäre dann für einen zivilen G3-Klon...
Frage: "Wo kriegt man die Farben her und wie gehen wieder ab, wenn gewünscht?"
Ich habe mal auf SOLDIERSYSTEMS und THEFIREARMBLOG was über Waffentarnung gelesen, da ja die US Army ihren Soldaten offiziell erlaubt hat, ihre Gewehre zu tarnen.
Hier veröffentlicht die US Army eine Anleitung "Weapons Painting 101", wie die Waffen zu tarnen sind (incl. .PDF)
PEO Solider has published a document [PDF link] called “Weapons Painting 101″. If you are planning on stray painting your rifle, especially an AR-15, then it is worth reading. [ Many thanks to Lance for emailing me the link. ]
Back in December we broke the story that the Army's PM Soldier Weapons was working with TACOM Rock Island to prepare a guide for painting weapons. COL ...
Während gerade der Kaffee durchläuft ein kleiner Zwischenstand:
Obwohl ich gestern wie ein "Weltmeister" gelüftet habe, stank es heute Morgen in der Wohnung wie in einer Lackierkabine, nach erneutem Lüften war es besser, nachdem ich nun die nächste Schicht lackiert habe, ist es wieder schlimmer...
Ich habe Heute Morgen schnell ein Bild auf dem Balkon gemacht, damit man mal sieht, wie die Grundierung in Ral 6015 "Gelboliv" im getrockneten Zustand und ohne störendes Kunstlicht aussieht.
Nach dem Einkaufen bin ich schnell im Baumarkt vorbei gefahren und durfte dort feststellen, dass natürlich keine geeigneten Farben vorhanden waren, also habe ich lediglich eine Dose Schwarz, matt mitgenommen und eine Rolle Maskier- / Abklebeband. Neben dem Oliv und Schwarz will ich noch ein Erdbraun und "Tan" verwenden, die werde ich mir bei Begadi bestellen, ebenso eine Dose mit mattem Klarlack:
Ich mache die ganze Lackierung schon als dauerhafte Geschichte, daher auch das leichte Anschleifen und das sorgfältige Entfetten, bzw. das darauf achten, dass lackierte Flächen während dem Arbeiten nur noch mit Handschuhen berührt werden. Von daher, muss ich mir um das "wieder abkriegen" nicht so viel Gedanken machen. Sollte das Ergebnis am Ende natürlich bescheiden aussehen, habe ich Pech gehabt, dann muss ich den ganzen Kram wieder mit Verdünnung und Schleifpapier runter machen.
Die Farbenbestellung schicke ich nachher noch auf den Weg, dann kommt das Zeug hoffentlich im Lauf der kommenden Woche. Heute mache ich die Grundierung in oliv soweit fertig, dann kann die Geschichte bis Morgen schön durchtrocknen. Im nächsten Step werde ich mir Schablonen aus dem Maskierband "reißen" und den Schaft entsprechend damit bekleben, nächster Farbgang wird dann Schwarz, matt sein...
Das Lackieren an sich macht mir keinen Kopf, hab lang genug im Modelbau gewerkelt um ´ne Lackierpistole zu bedienen
Was mich aber intessiert, weil ich damit noch nie zu tun hatte (und dementsprechend keine Ahnung), sind die verschiedenen Haftuntergründe. Bei meinem Plan wird ja der Schaft incl. Metallteile einschließlich ZF lackiert. Alles verschiedene Oberflächen.
Kunststoff ist klar, da weiß ich welchen Lack bzw. welchen Füller ich nehme. Aber was ist mit dem bereits oberflächen behandelten Metallteilen? Brüniert, phosphatiert, etc......
Ich hab halt keine Lust, dass mir das nachher alles abblättert.
Zuletzt geändert von KESSELRING; 26.11.2011, 11:42.
Das Lackieren an sich macht mir keinen Kopf, hab lang genug im Modelbau gewerkelt um ´ne Lackierpistole zu bedienen
Was mich aber intessiert, weil ich damit noch nie zu tun hatte, sind die verschiedenen Haftuntergründe. Bei meinem Plan wird ja der Schaft incl. Metallteile einschließlich ZF lackiert. Alles verschiedene Oberflächen.
Kunststoff ist klar, da weiß ich welchen Lack bzw. welchen Füller ich nehme. Aber was ist mit dem bereits oberflächen behandelten Metallteilen?
Ich hab halt keine Lust, dass mir das nachher alles abblättert.
Mit den Metallteilen habe ich mich nicht wirklich befasst, da sie bei mir nicht lackiert werden, generell würde ich mich da aber in der KFZ Ecke nach einem guten Haftgrund / Rostschutzgrund umsehen, wenn ich es vor hätte...
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
Nimm bitte Bremsflüssigkeit und fang nicht an mit Verdünnung an einem KUNSTSTOFFSCHAFT zu rubbeln
Bremsflüssigkeit löst die meisten Lacke wunderbar ab und greift den Untergrund nicht an... Kannst Du mal auf Fleischis Motorhaube kippen... So als Test
Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
.........................Aber was ist mit dem bereits oberflächen behandelten Metallteilen? Brüniert, phosphatiert, etc......
Ich hab halt keine Lust, dass mir das nachher alles abblättert.
Phospatieren und brünieren gelten im Maschinenbau als guter Untergrund um Lacke darauf aufzubauen. Gut entfettet sollte es zumindest bei diesen Untergründen keine Probleme geben. Hier : http://www.chrom-mueller.de/verfahre...phatieren.html lasse ich von Zeit u Zeit phospatieren um anschließend lackieren zu lassen. Das klappte i.d.R. recht gut.
Unbekannte Beschichtungen würde ich mit Glasperlen anstrahlen und anschließend mit einem Produkt aus dem Kfz. Bereich grundieren.
Beschichtete und anschließend dunkelblau lackierte Bauteile sind seit etwas mehr als 10 Jahren ganzjährig bewettert im Einsatz. Das bedeuted eine Temperaturdifferenz von ~-15/~+65°cel. Ohne Beanstandung.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Welche Sprühfarben lassen sich denn bei Bedarf einfach und rückstandsfrei entfernen? Womit tarnen die KSKler ihre Waffen? Da wird es ja auch wieder abgehen müssen.
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