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Einsatz der Enfield No.5 MKI Jungle Carbine in der Deutschen Armee
Einsatz der Enfield No.5 MKI Jungle Carbine in der Deutschen Armee
Hallo und Moin, Moin
ich bin hier ein Newbie und hoffe das hier richtig bin.
Mir ist von einem Sammler ein Enfield N0.5 MK 1 Jungle Carbine angeboten worden und die Waffe würde ich gerne erwerben, da in einen TOP Originalzustand.
Nun meine Frage: Wurde die besagte Waffe in der Deutschen Armee als
Beutewaffe eingesetzt und wenn ja kann wo kann darüber Infos bekommen
die vor der Behörde stand halten. Vielen Dank schon einmal.
weil es Leute gibt, die halt eben keine Sportschützen sind und eher Waffen ohne ein gültiges Beschusszeichen schätzen. In Fachkreisen nennt man sie Sammler!
In der D50/1 steht der Jungle Carbine leider nicht drin. Dann hört es bei dem Thema bei mir aber auch auf. Aus dem Bauch heraus kann ich mir nicht vorstellen, dass der Enfield No.5 MKI Jungle Carbine in der Wehrmacht als Beutewaffe geführt wurde. Gibt es überhaupt Quellen die belegen, dass dieser Karabiner auf dem europäischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam?
weil es Leute gibt, die halt eben keine Sportschützen sind und eher Waffen ohne ein gültiges Beschusszeichen schätzen. In Fachkreisen nennt man sie Sammler!
In der D50/1 steht der Jungle Carbine leider nicht drin. Dann hört es bei dem Thema bei mir aber auch auf. Aus dem Bauch heraus kann ich mir nicht vorstellen, dass der Enfield No.5 MKI Jungle Carbine in der Wehrmacht als Beutewaffe geführt wurde. Gibt es überhaupt Quellen die belegen, dass dieser Karabiner auf dem europäischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam?
Grüße
mbsoldier
Ich finde leider auch nichts in der Literatur, habe aber von anderen Sammlern gehört das auch diese Waffe als Beutewaffe vereinnahmt wurde.
Da dieses eben nicht sicher ist, benötige ich eben diese Informationen die
den Einsatz als Beutewaffe belegen.
Ich setze jetzt einmal voraus, daß die Frage damit im Zusammenhang steht, daß das Gewehr auf eine Sammler-WBK mit entsprechender Beschränkung erworben werden soll.
Belastbare Dokumente, die auf eine Verwendung bei der Deutschen Wehrmacht deuten könnten, sind mir völlig unbekannt. In den Kennblättern fremden Geräts taucht das erst 1944 entwickelte Gewehr nicht auf. Und das Hauptproblem besteht darin, daß es eigentlich für den Einsatz im Pazifik konstruiert worden ist. Damit erscheint ein Einsatz in der Wehrmacht auf den ersten Blick mehr als unwahrscheinlich.
Auszuschließen ist er dagegen nicht völlig, da das Gewehr spätestens ab Januar 1945 tatsächlich auch auf dem europäischen Kriegsschauplatz von Luftlandeeinheiten eingesetzt wurde. Dokumentiert ist die Verwendung bei polnischen Fallschirmjägern bei der Überquerung des Rheins und bei norwegischen Fallschirmjägern (jeweils unter britischem Kommando) in Norwegen im Mai 1945. Bei letzterem kann man definitiv ausschließen, daß das Gewehr der Whrmacht noch als Beutewaffe in die Hände fallen konnte. Bei ersterem nicht.
Das mit den polnischen Fallschirmjägern kann in einer frühen Ausgabe der Military Ilustrated nachgelesen werden. Die Nummer reiche ich nach.
Eine Verwendung bei der Bundeswehr ab Mitte der 50-er Jahre ist dagegen ausgesprochen unwahrscheinlich, auch wenn dort einzelne Truppenteile zunächst nicht mit dem M1 ausgestattet waren. Da ist aber nur der Einsatz des No. 4 dokumentierbar.
Ich setze jetzt einmal voraus, daß die Frage damit im Zusammenhang steht, daß das Gewehr auf eine Sammler-WBK mit entsprechender Beschränkung erworben werden soll.
Belastbare Dokumente, die auf eine Verwendung bei der Deutschen Wehrmacht deuten könnten, sind mir völlig unbekannt. In den Kennblättern fremden Geräts taucht das erst 1944 entwickelte Gewehr nicht auf. Und das Hauptproblem besteht darin, daß es eigentlich für den Einsatz im Pazifik konstruiert worden ist. Damit erscheint ein Einsatz in der Wehrmacht auf den ersten Blick mehr als unwahrscheinlich.
Auszuschließen ist er dagegen nicht völlig, da das Gewehr spätestens ab Januar 1945 tatsächlich auch auf dem europäischen Kriegsschauplatz von Luftlandeeinheiten eingesetzt wurde. Dokumentiert ist die Verwendung bei polnischen Fallschirmjägern bei der Überquerung des Rheins und bei norwegischen Fallschirmjägern (jeweils unter britischem Kommando) in Norwegen im Mai 1945. Bei letzterem kann man definitiv ausschließen, daß das Gewehr der Whrmacht noch als Beutewaffe in die Hände fallen konnte. Bei ersterem nicht.
Das mit den polnischen Fallschirmjägern kann in einer frühen Ausgabe der Military Ilustrated nachgelesen werden. Die Nummer reiche ich nach.
Eine Verwendung bei der Bundeswehr ab Mitte der 50-er Jahre ist dagegen ausgesprochen unwahrscheinlich, auch wenn dort einzelne Truppenteile zunächst nicht mit dem M1 ausgestattet waren. Da ist aber nur der Einsatz des No. 4 dokumentierbar.
Wenn ich auf meine Sammler WBK Waffen erwerben möchte, die dem eigentlichen Sammlerzweck nahe kommen, muss ich das Dokumentieren.
Ich haben auch nur "wage" Informationen über den Einsatz der Waffe bei
den polnischen Fallschirmjägern. Wäre schön wenn Sie weitere Infos haben. Danke schon einmal für die schnelle Reaktion.
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